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Druckansicht » ...so vü woama no nie...! D-Day in St. Jonhann/Tirol
FSV2000
Dienstag - Juli - 13.07.2004 - 12:00 Uhr
...so vü woama no nie...! D-Day in St. Jonhann/Tirol
11 Flugzeuge bei einem Vereinsausflug gab's noch nie!
OE-AHC: Wolfgang Macalka, Christian Tawfik
OE-ALJ: Gerhard Lahmer, Monika Pelech
OE-CBR: Rainer Gottfried mit Frau
OE-COG: Marion Zsak, Erich Cozowicz
OE-DTA: Andrea Fröhlich, Walter König
OE-DYU: Florian Demmer, Wolfgang Hollinetz
OE-KEX: Anton Dabsch und Frau, Thomas
OE-DKT: Manfred Pavel, Helmut Harringer
OE-DND: Grete & Kpt. Peter Janda
OE-DHW: Viktoria Reichenberg, Richard Rettenbacher
OE-DBW: Ilse Binder, Wolfgang Faschang
Special Guest: OE-FGI Kpt. Schnurlihaxi Werner Hansel
Fr. 2.7.2004
Fast als Gemeinheit könnte man das Wetter - oder auch nur die Vorhersagen - bezeichnen. Die vielfach abgerufenen Informationen aus dem Internet ließen kein Schönreden der Wetterlage zu. Und wenn einmal einer Bedenken äußert, kann er andere schnell davon überzeugen.
Gewissermaßen aus Trotz und in unbändiger Aus-Flug-Stimmung gibt's dann - bzw. ließ sich einfach nicht vermeiden - die kleine Variante: Krems. Aufwärmtraining - naja ist uns ja wirklich schon vertraut. Einmal nicht im eigenen Vereinslokal beisammen zu sitzen hat eben schon etwas von einem wirklichen Ausflug. Aber: der eigentliche Abflug wurde auf den nächsten Tag verschoben. Darüber hinaus ließen sich noch anstehende Dinge erledigen wie: Florian vervollständigte seine Einweisung auf der YU und Ilse musste nur noch schnell das vergessene Flugbuch aus Dobersberg abholen..
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Sa. 3.7.2004
Der Wettergott hat ein einsehen und wie´s aussieht wird er uns für den verspäteten Abflug entschädigen.
Schon der morgentliche Stau bei der Tankstelle ließ ahnen, dass es ein besonderer Tag werden wird. Fast wie zur Rush-Hour in LOWW ging's im Zweiminuten Takt zum Rollhalt Alpha: Start nach eigenem Ermessen Piste 25... "BravoAlfaBravoAlfa"
Für die obligate AU-Platzrunde blieb nur die verwaiste ASK im Hangar zurück, denn selbst die Schleppmaschine war den ganzen Tag im Einsatz und hat den Betriebsleiter, der sich auf einen entspannten Dienst eingestellt hatte, ganz schön auf Trab gehalten. Wenigstens mit dem abendlichen "Schlichten" im Hangar gab's keine Probleme. Über verschiedenste Routen, über (COG in FL 110!) oder unter den Wolken, im Alpenvorland bis zum Salzkammergut oder gleich im Ennstal - alle Wege führen nach Tirol ! Kpt. Janda, der alte Raser mit der DND ist natürlich nicht einzuholen und schlägt als Erster in LOIJ auf. So nach und nach trudeln die Stockerauer Flieger ein, manche nach einem kleinen Abstecher, wie die DYU die sich noch Mauterndorf angeschaut hat, oder die CBR, die mit Verspätung in Stockerau gestartet ist. Sogar die 150er hat´s geschafft, obwohl am Freitag noch unklar und in der Werft, wurde sie mit noch feuchtem PPL hervorragend pilotiert - "..nur kan Stress.." oder "I loss mi net verhatzn" Anm. der Red
So, erst mal verschnaufen, ein Mittagessen, einen Kaffee, das Panorama genießen und einfach bei den Tiroler Kollegen wohlfühlen.
Aber wir sind noch lange nicht zufrieden, wir warten grade mal die Mittagspause ab, in der wir das Fax mit Flugplänen füttern und ausdiskutieren wo denn jetzt die neuen Meldepunkte sind, und schon gehts los nach Innsbruck.
Viel hat das diskutieren nicht genutzt, denn schon am vermeintlichen LIMA 2 gibts die erste Rüge von Innsbruck Tower, wir sind zu weit im Inntal. Also ran an die Hänge durch das Labyrinth der LIMAs und ECHOs. Den Flugplatz selbst finden wir ohne Probleme!
...ob allerdings die neu kreierten Anflüge je veröffentlicht werden ist fraglich..
Manche von uns sind jetzt soweit daß sie´s ein bißchen geruhsamer angehen und mit Bus oder Taxi in die Stadt fahren, Goldenes Dachl anschaun, Kaffee trinken, alte Bekannte besuchen u.s.w., die ganz unverbesserlichen brechen sofort wieder auf und machen auch noch Bozen in Südtirol unsicher.
In Innsbruck stößt auch Kpt. Schnurlihaxi zu uns, in St.Johann war ihm die Piste für die FGI doch ein bißchen zu kurz....
Der einzige Wehrmutstropfen ist das Betriebsende (19.00 Uhr loc.) in St. Johann, so haben wir dann fast noch Stress, in Innsbruck rechtzeitig wieder in der Luft zu sein. Aber jetzt wissen wir auch mit den LIMAs und ECHOs Bescheid, bekamen auch noch unsere wichtigen Stempel vom überaus freundlichen "Mr. Flugplan" und schafften es ohne weitere Rügen pünklich zurück.
Kaum zurück stellen wir uns den logistischen Problemen. Wie oft muß das Taxi fahren um uns alle in unsere Unterkunft zu karren? Wir wohnen im Lacknerhof im Apfeldorf, werden herzlich empfangen und die Zimmer sind ruck zuck bezogen weil wir alle einen Bärenhunger haben. Die Hausfrau tischt unglaublich leckere Ripperl mit Kartoffelschmarren und Krautsalat auf daß sich die Tischplatten biegen. Und trotzdem die Stube mit 24 durchaus redseligen Stockerauern fast voll ist, ist es zwischendurch mucksmäuschenstill. Nur ab und zu hört man ein leises genußvolles Schmatzen. Das Schnapserl nachher ist dringend nötig damit wir uns wieder bewegen und zum lustigen Teil des Abends übergehen können (wir sagen nur: Werner an der Teufelsgeige). Zur Überraschung gabs noch ein neu geborenes Fohlen für das gemeinsam ein Name gefunden werden durfte.
Für den Heimflug waren wieder alle ausgesprochen kreativ was die Routenplanung betrifft. Ob direkt (Kpt. Janda hats wieder mal eilig), über das große deutsche Eck und den Chiemsee, in Dienstgipfelhöhe über den Alpenhauptkamm (wo genau sei dahingestellt bzw. siehe Detailbericht DYU)oder gar noch mit vorheriger Alpeneinweisung mit der AHC in FL 100 über den Arlberg.
Fazit:
- 11 Flieger
- 24 Personen
- ca. 60 Flugstunden!
- 53 Landungen
- ohne das geringste Problem !! scheeeeee woas !!!
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