FSV2000
Montag - Juli - 11.07.2016 - 09:56 Uhr
Resümee zur Gefahreneinweisung für PPL-Piloten
11 Teilnehmer haben insgesamt 19 Trainingsflüge durchgeführt, d.h. fast alle haben auch gleich einen zweiten Flug absolviert.
Die Beteiligung war ziemlich optimal – die Schleppmaschine ist kaum abgekühlt und wir haben trotzdem ausreichend Zeit für ein ordentliches Briefing und Debriefing gehabt.
Die Teilnehmer waren durch die vorbereitende Theorieschulung mental sehr gut eingestellt und haben die meisten der trainierten Gefahrensituationen auch ohne unsere Hilfe gemeistert.
Natürlich kann man nach 1 oder 2 Flügen nicht gleich erwarten, dass alles hundertprozentig richtig funktioniert, aber dafür haben wir ja ein Flugzeug, das für solche Manöver gebaut worden ist, und einen Sicherheitspiloten am hinteren Sitz, der rechtzeitig eingreifen kann, bevor die simulierte zu einer wirklichen Gefahrensituation wird.
Die meisten haben anschließend sogar ihre ersten Kunstflugfiguren wie Loopings und Rollen probiert oder sich von uns zeigen lassen, was sonst noch mit einem Flugzeug möglich ist, das nicht nur fürs Geradeausfliegen konstruiert worden ist.
Danke an alle Teilnehmer, die gut vorbereitet und mit viel Begeisterung dabei waren.
Danke an Gabriel S. und Koni Z., die mich bei der Theorie und praktischen Schulung unterstützt haben.
Danke an unsere Schlepppiloten Erich C., Franz B. und Koni Z.
Danke an unsere Tullner Segelfliegerfreunde, die am ersten Wochenende mit ihrer Schleppmaschine für die gegroundete KUB eingesprungen sind.
Danke an unsere Werft, die unsere Schleppmaschine wieder zum Leben erweckt hat. Leider nicht ganz untypisch in der Fliegerei: 5 Wochen Lieferzeit für ein paar Warnlamperl, die eigentlich aus uralten französischen Autos (2CV, R4 oder so) kommen, aber nur mit den entsprechenden Papierln (EASA Form 1) lufttüchtig werden - schwer verständlich, aber charakterbildend.
Danke an Verena J. für das wie immer vorzügliche Tiramisu.
Geschrieben von: Josef Reithofer