FSV2000
Mittwoch - Juni - 11.06.2003 - 19:00 Uhr
Scho wieder ana aus Nötsch, Teil 4
1) Auch Red Bull verleiht nicht immer Flügel Eure lieben Segelflieger
Unser Lagerleiter setzte nach langem, aber vergeblichen Kampf Ferdinand Höllerers LS 4 gekonnt neben einen Misthaufen auf die Außenlandewiese bei Hermagor. Vermutlich hätte es auch nicht viel geholfen, wenn er auf den zweimaligen Hinweis von Pepi Reithofer gehört hätte und das Fahrwerk während des Fluges eingefahren hätte. Die Rückholung erwies sich als extrem schwierig, da die Schlüssel für den Anhänger wohlverwahrt im Flieger bei Hermagor waren. Somit dauerte die Rückholung weit länger als der ganze Flug. Die mitgebrachte Red Bull Dose konnte ihn auch nicht zum Weiterfliegen bewegen.
Die Moral von der Geschicht’: Flügel hat man oder nicht!
2) Dialog an der Roten Wand: (Dogfight am Dobratsch)
Am Boden wurde folgender Funkverkehr mitgehört:
Rudi Frenslich (beschwörend): „Kurbelst jetzt eh net in die andere Richtung!!“
Rudi Frenslich (kurze Zeit später, etwas lauter): „Fraunz, was duast denn jetzt!!“
Franz Havlicek (arglos): „Rudi, du bist ganz schön schwer zum Fotografieren!“
Rudi Frenslich (schreit): „Fraunz, fotografier mi bitte net!!!!“
Rudi Frenslich flüchtet.
3) Flugleistungen:
Pepi Reithofer schaffte 1 Std. 6 min mit nur EINEM Schlepp,
Günter Mayer übertruf die Leistung von Pepi Reithofer um stolze 4 km ,
Christian Vohryzka lehrte Luigi Stöckl das Fürchten am Berg bei einem auch nicht viel längeren Flug,
Franz Bachmayer hielt es 4 ½ Stunden in der KA 8 (er verweigert Fotos vom Bluterguss am Hintern)
Leo Schindler ist offensichtlich beim Schlepp eingeschlafen. O-Ton Schlepppilot (1600 m): „A wülst net amol klinken, oder wos?!“ ,
Rudi Frenslich absolvierte einen unspektakulären 350 km Flug nach Wals in Südtirol.
Geschrieben von: Karl Trabauer