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FSV2000


Dienstag - Mai - 22.05.2001 - 15:30 Uhr

Offener Artikel des Vorstandes

Wie gehen wir mit der Pilotenverantwortung in unserem Verein um?

Letzter Anlass uns diese Frage zu stellen war die Beschädigung des Randbogens unserer OE - XXX durch unser Vereinsmitglied N.F.

Zwei Schadensfälle die miteinander in keinem ursächlichen Zusammenhang stehen, deren Verursacher aber immer der N.F. war.

Einerseits ein fliegerisches Missgeschick in Gmunden das mit einem Totalschaden geendet hat, andererseits eine Beschädigung beim Rangieren OE - XXX die von ihm nicht gemeldet wurde.

Die Beurteilung der beiden Fälle durch uns alle ist von jetzt reicht's, solche Piloten brauchen wir in unserem Verein nicht, bis zu gleichgültigem Abwinken mit der Aussage in diesem Verein kann man ja alles machen es geschieht ja eh nichts, gegangen.

Im persönlichen Gespräch war schnell klar, dass bei der Beschädigung des Randbogens, bzw. dem Ablauf danach von N.F. so ziemlich alles falsch gemacht wurde was falsch gemacht werden kann. Es ist ihm und uns klar gewesen: "Hier geht es um das Vertrauen unserer Vereinsmitglieder in den sicheren Betrieb unserer Flugzeuge". Es kann nicht sein Flugzeuge ohne Info an die im Verein zuständigen Personen nach einer Beschädigung zu fliegen und abschließend beschädigt in den Hangar zu stellen.

Eine solche Vorgangsweise kann beispielgebend für andere Mitglieder sein, ist lebensgefährlich für unbeteiligte, - harte Landung wird nicht gemeldet, dem nächsten bricht das Fahrwerk weg-, also nicht geeignet um als Vereinsmitglied mit unserem gemeinsamen Eigentum weiter umzugehen.

Nichts ist leichter als hier durch die "rote Karte" der kochenden Volksseele das gewünschte Opfer zu liefern. Resultat vordergründig zufriedenstellend, von einer ordentlichen Klärung aber weit entfernt.

Die Entscheidung des Vorstandes lautet: Volle Abdeckung des Schadens durch N.F. (ca. 30.000 ATS) und rückblickend auf den OE - XXX Schaden eine mit Manfred Brodmann zu fliegende Einweisung auf mindestens 5 Flugplätze mit Pistenlängen unter 800 Meter. Der Flug wird sicher für uns alle eine Unterstützung bei der weiteren Vorgangsweise zur Freigabe unserer Piloten solche Plätze anzufliegen werden. Ein Bericht über den Flug kommt ins Internet.

Klingt kurz ist aber erst nach reiflicher Überlegung getroffen worden.

Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, aber doch als Hinweis, die von uns bewerteten Argumente:

Wir sind sicher damit einerseits eine für den Einzelfall N.F. nachvollziehbare Entscheidung getroffen zu haben andererseits hoffen wir auf eine objektive und dem Vereinsklima förderliche Diskussion über den Umgang und den sicheren Betrieb mit unserem Eigentum.

Wir sind eine Gemeinschaft die von der Qualität jedes Mitglieds profitieren kann. Es muss eine Verpflichtung für uns alle sein unsere Sicherheit und unser Vermögen bestmöglichst zu gewährleisten und zu erhalten.



Geschrieben von: Vorstand