Falkenwandern 2b und Schluss ... Sonntag, 06.07.2025, 12:31 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
20-30 Knoten Wind, Frontdurchzug von Nordwest nach Südost, flieg ich jetzt gleich heim nach Stockerau und verwerf einen Teil meines Planes ? ... mehr

Falkenwandern Teil 2a Sonntag, 06.07.2025, 11:55 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Am nächsten Tag geht’s endlich nach Kärnten, kurzer Wettercheck, Großglockner Hochalpenstrasse ist zu, Lienz ist zu, also Route Mauterndorf, Mayerhofen, Hirt, Feldkirch am Ossiachersee, Nötsch, Ferlach, Klagenfurt und Wolfsberg, diese verspricht einen absolut geilen Flugtag, Wetter perfekt, ... mehr

Falkenwandern Teil 2 Donnerstag, 03.07.2025, 22:29 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen

Mit dem Falken quer durch Österreich ....

Wer nicht soviel lesen will, hier die Eckdaten
- Österreich durchquert, die jeweils äußersten Flugplätze (Hohenems, Ferlach, Spitzerberg, Dobersberg) in einer Reise abgeflogen
- alle 6 Österreichischen Flughäfen in einer Reise abgeflogen
- alle zivilen Flugplätze in Salzburg, Vorarlberg, Burgenland, Kärnten und der Steiermark abgeflogen
- 3500 Kilometer im Falken
- 25:35 Blockstunden im Falken auf einer Reise abgesessen

Schee woars,
ich hab ganz viele liebe Menschen getroffen, Menschen welche sich bemühen Fliegerei und Flugplatzbetrieb zu leben, Kameradschaft und Zusammenhalt erlebt, professionelles Bemühen gesehen (dank an alle TWR Crews den Falken im Getriebe eines internationalen Flughafens unterzubringen).

Schee woars,
wir haben ein wunderbares Land, es ist eine Freude das von oben erleben zu dürfen, es war eine Reise voller Impressionen, es waren tolle und teilweise anspruchsvolle Destinationen dabei, welche mit gefordert haben und einen Teil vom Spaß der Reise ausgemacht haben.

Ich war vom Workload her doch das eine oder andere Mal an meiner persönlichen Leistungsgrenze, Fliegen, Navigieren, Luftraumstrukturbeachtung, Funk, Bilder machen ist im Team sicher wesentlich entspannter.

Ich war froh mehrere kleine elektronische Helferleins mitgehabt zu haben, Selbstversorger mit Karten, Wetter, Briefing und Internet zu sein.
Die Stockerauer Standards an zur Verfügung stehenden Mitteln sind quer über Österreich gesehen, nicht üblich und ob die Regelungen in der Privatpilotenausbildung im Bereich der Anwendung der elektronischen Gadgets noch ganz zeitgemäß sind, ist einfach mal zu hinterfragen.

Ich habe mich mehrfach dabei ertappt in eine "betriebsleiterloses Fliegen" Falle getappt zu sein, mit den Mitteln und der Manpower welche wir in Stockerau als Standard ansehen, wie unsere Turmcrew ihren Job mehr als nur ernst nimmt, bildet sich im Kopf ein Sicherheitsgefühl, welches dem Gedanken des betriebsleiterlosen/betriebsleitereingeschränken Betriebes eigentlich diametral gegenübersteht. Eine trügerische Sicherheit besteht in meinem Kopf, welche nur schwer korrigierbar ist. Im Kopf verankerte Abläufe müssen ihre Verankerung verlieren, neu gedacht, neu erlernt werden, und dann als neue Procedures wieder verankert werden.

Na gut, wer sich für die Geschichte hinter dem Flug interessiert, hier gehts zum Artikel ... mehr


Link: Die Falkenwanderungs - Karte

Allgaeuflug - und schon wieder der Walter ... 😉 Mittwoch, 02.07.2025, 10:00 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen

Walter lässt keinen Flug aus, auch heuer wieder, der Allgäuflug ...


„ALLGÄUFLUG“ steht im Prinzip für einen Rally-Flugbewerb, bei dem es 3 verschiedene Klassen gibt und der daher für alle, vom Einsteiger bis zum Profi, etwas zu bieten hat. Für die Teilnehmer bestand an dem „langen Wochenende“ im Mai aber auch die kostenlose Möglichkeit an einem ANR (Air-Navigation-Race), einem Rally-Trainingsflug oder einem Präzisionsflug teilzunehmen.
Doch nicht nur das, ist die Teilnahmegebühr von nur € 145,- “all inklusive“, bedeutet also, dass die Abendveranstaltungen (Fr /Grillabend, Musik, Sa /Dinner -Buffet ), Getränke, Mittagssüppchen und auch Nachmittagskaffee & Kuchen inklusive ist !
Wahrscheinlich mit ein Grund, dass sich rund 40 (!) teilnehmende Teams, darunter 5 aus Österreich, angemeldet haben.

Klick hier für den gesamten Bericht .....


Reisebericht Oliver Donnerstag, 26.06.2025, 21:16 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen

Auch für mich ging es nach Slowenien und Kroatien. ....


Nachdem ich am Samstag einen runden Geburtstag feierte, beschloss ich diesen (Freuden?)-tag in der OE-ALJ und später bei Fisch und Wein in Portoroz zu verbringen.
Gewohnt unkompliziert, sehr freundlich und auch günstig zeigte sich der Flughafen in Portoroz gut besucht. Das Stamperl „Jet A1“ beruhigt den Magen nach zwei turbulenten Flügen.
Am nächsten Tag beschloss ich mir einen lang gehegten Traum zu erfüllen und einmal nach Losinj zu fliegen. Am Weg an der Westküste von Istrien überflogen wir Rovinj, wo Emir gerade einen Badetag machte. Obligatorisch natürlich ein 360 – unter Piloten sieht man sich gerne auch zu beim Fliegen 😊 Gut gerüstet mit Schwimmwesten war der Flug über das offene Wasser nicht ganz so gruselig.
Der Anflug nach Losinj über viel Wasser und Gelände ist malerisch, aber auch speziell. Eine zu beiden Richtungen gekrümmte Piste erfordert Aufmerksamkeit. Der Flugplatz ist ausgelegt für Touristen, die mit ihren 172er, Pa28s und Co kommen, bietet Stahlseile in der Wiese als Verankerung und ein Shuttle in die Stadt (90€ hin- und retour, ca. 25min Fahrtzeit).
In Losinj selbst nächtigten wir im Hotel Aurora, ein wirklich schönes Hotel direkt am Meer mit eigener Badebucht und vielen Sportmöglichkeiten. Die Insel bietet viel Urlaubsfeeling vergleichsweise nahe an Stockerau gelegen.
Beim Rückflug sind wir buchstäblich nach Hause geflogen. Starker Rückenwind über die gesamte Strecke brachte uns in 1:29 nach LOWG und in 0:51 zurück nach LOAU.
Was bleibt? Eine schöne Bräune und die Erinnerung an einen sehr gelungenen Geburtstag!





Reisebericht Emir Donnerstag, 26.06.2025, 21:16 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen

AusFLUG nach Kroatien....


Der alljährliche Pfingsten-Kroatientrip mit Freunden steht an und die Erinnerungen an den Stau des letzten Jahres sind noch wach. Also was machen? Die Antwort ist einfach: Fliegen!
Nachdem die AHM rechtzeitig klar wurde (ein großes Dankeschön an das FSV-Flugzeugreparierundwart-Team), ging es am 5. Juni los.
Nach einem Zwischenstopp in Maribor mit ganz schön viel Seitenwind, erreichten wir bald das Meer bei Rijeka. Der erste Blick aufs Meer ist für mich bei jeder Kroatienreise immer wieder ein besonderer Moment.
Pula Radar leitet uns in 1.500 ft übers Meer nach Medulin, direkt über ein kroatisches Kriegsschiff. Ich schwitze und warte nur, dass die Kanone in Richtung des verdächtigen Kamikazefliegers dreht.
Medulin ist ein sehr interessanter, kleiner Platz in der CTR von Pula. Privat geführt, schmuck und herausgeputzt, mit einer zwei MOT als Windsack. Die Propeller sind unterschiedlich eingestellt und je nach Wind dreht sich einer oder beide. Preislich aber teurer als Portoroz.
Es folgt ein Kurzausflug nach Pula, das wir von unten (Zerostraße), vom Grund und von oben (beim Abflug) anschauen.
Der Flug die Küste entlang nach Portoroz ist beeindruckend und erfolgt in geheimer Mission ;-)
Nach fünf Nächten Aufenthalt in und um Novigrad, ging es am 10. wieder retour nach Hause, diesmal direkt und im Einfluss der großflächigen Waldbrände in Kanada. Über Tulln machte ich mir kurz Sorgen, ob die Sicht ausreicht, aber dann tauchte der Silo aus der trüben Suppe auf. Home, sweet home.




Die Wanderfalken Montag, 09.06.2025, 09:16 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen

Flugplatzwandern mit unseren beiden Falken, oder was machen Fluglehrer eigentlich zu ihrem Spass in der Luft ....

Fritz, Martin und ich waren am Mittwoch mit unseren beiden Falken unterwegs.
Den ersten Teil der Strecke sind wir in Formation geflogen, über Excalibur, Dobersberg, Freistadt, Linz Ost, nach Seitenstetten.
Dort haben sich unsere Wege dann getrennt, Fritz und Martin sind über Kapfenberg und Altlichtenwarth heimgefolgen. Ich wollte schon immer mal nach Ottenschlag den Erwin auf einen Kaffee besuchen und bin dann über St. Georgen, Ottenschlag, Krems, Tulln nach Stockerau zurück.

Der Tullner Radarkontroller hat dann nach einen Black Hawk vor mir gewarnt, "...check very slow moving Aircraft on 3 miles final...." wobei ich, in der glücklicherweise ganz ruhigen Luft und im Sinkflug auf die 08 zu, eh schon fast mit Vne unterwegs war.
Naja, auch mit einem "very slow moving aircraft", in Summe 10 Falkenstunden mit teilweise durchaus anspruchsvollen Flugplätzen gewürzt ..





Wasserfliegen Samstag, 07.06.2025, 18:48 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen


Walter ist ein begnadeter Aviator

Er ist nicht nur Teilnehmer an nationalen und internationalen Präzisionsflugwettbewerben, Weltmeisterschaftsteilnehmer, Flugplatzbetriebsleiter, langjähriges Mitglied und Pilot in Stockerau, er ist Landessektionsleiter Motorflug im Aeroclub und, er hat auch ein Wasserflugrating....

Hier sein kleiner Bericht über seinen letzten Ausflug nach Norwegen zum Wasserfliegen





Klick hier....

Billa Aktion 2025 Unsere Praemien/Update Freitag, 06.06.2025, 07:46 Uhr
Wolfgang Pakosta » Druckversion zeigen


ENDERGEBNIS 3.478 LOSE

Bei der diesjährigen Billa Aktion "I leb' für mein' Verein!" konnten wir das Ergebnis des letzten Jahres von 3.550 Lose zwar nicht ganz erreichen. In Anbetracht dessen, dass heuer die Aktion kürzer war als letztes Jahr (51 Tage 2024 zu 44 Tage 2025) ist es toll, dass wir an das Ergebnis vom letzten Jahr so knapp herangekommen sind. Wir können auf unsere fleißigen Lossammler sehr stolz sein.

Bei der Umwandlung der Lose in Prämien hat sich die Vereinsleitung für eine Party-Box von Sony, drei Doppel-Heißluftfritteusen von Medion sowie für einen Kontaktgriller von Severin entschieden:



Diese Prämien werden sicherlich in der Organisation und Durchführung von Vereinsveranstaltungen gute Dienste leisten können.

Im Namen des FSV2000 ein herzlichstes DANKESCHÖN an alle die zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen haben.



Wir wollten nach Afrika .... Freitag, 06.06.2025, 07:46 Uhr
Verena und Walter » Druckversion zeigen


Eine Reise mit einem Kleinflugzeug VFR von Stockerau bis nach Afrika ist sicher etwas ganz Besonderes, kurz möchten wir erzählen:
Im Herbst 2024 entschieden wir unsere Jahresflugreise für 2025 nach Spanien zu planen, wobei Walter meinte, wenn wir schon dort sind, können wir nach Afrika und Gibraltar fliegen. Gesagt, getan, Planung und Zeitraum sowie Flugzeugreservierung gecheckt, am 17.04.2025 ging’s los. Die ersten 3 Tage in Deutschland waren von schlechtem Wetter geprägt, aber der Überflug über München ging sich aus.
Danach schafften wir es bis nach Avignon und weiter nach Castellon, wo wir die Festung besichtigten.



Weiter ging es über die Ausläufer der Pyrenäen zu einem romantischen kleinen Flugplatz direkt neben dem Strand.
Dann flogen wir über Naturparks im Gebirge nach Granada, wo wir vor dem Abflug mit der spanischen Bürokratie ordentlich genervt wurden.


Endlich: Flug nach Tanger war gezwungenermaßen 1000 ft über dem Meer. Der Anflug erfolgte direkt über die Stadt und die Abstellfläche war im hintersten Eck des Flughafens. Die Bürokratie hielt sich dort in Grenzen, und wir marschierten zu Fuß über das gesamte Flugfeld zurück zu unserer DKT, wo sie mittels einer Handpumpe betankt wurde.
Der Abflug war für uns und für den Tower stressig, da wir Meldepunkte erhielten, die wir nicht kannten und nicht fanden. Nach ausdrücklichem Request unserer eignen Abflugroute wurde dies genehmigt, und es ging los.
Der zweite Höhepunkt an diesem Tag war die Landung auf Gibraltar. Die Besonderheit des Flughafens sind die starken Turbulenzen direkt auf der Piste, verursacht durch den berühmten Felsen von Gibraltar. Ein weiteres Highlight ist die kreuzende Hauptstraße auf der Piste, die für jeden An- und Abflug gesperrt werden muss.


Ab nun gings Richtung Heimat, wobei wir den Umweg über Ibiza und Mallorca machten. Son Bonet ist ein kleiner, aber extrem frequentierter Flugplatz unmittelbar neben der Kontrollzone des Airports. Vorteil: direkter Schnellbahn Anschluss in die Altstadt von Palma.
Cannes an der Côte d’Azur lag direkt am Weg nach Norditalien, wo sich das Wetter verschlechterte, und wir zu einer Übernachtung in Ljubljana gezwungen waren.
Am letzten Tag ging es gerade noch über den Seebergsattel, Klagenfurt, Graz, Wien Sector S, Kreuzen der Piste 11/29 Richtung Tower, entlang der Donau nach Stockerau.


Unsere Fliegerfreunde erwarteten uns bereits, die Freude war groß, das Flugzeug wieder heil zu Boden gebracht. Bedanken möchten wir uns bei unseren Followern, die uns über Flightradar 24 und über Whatsapp begleiteten.
Wir verbrauchten knapp 1.000 Liter Sprit, hatten 30 Stunden Flugzeit, landeten auf 17 verschiedenen Flugplätzen/häfen und bereisten Deutschland, Frankreich, Spanien, Marokko, Großbritannien, Italien und Slowenien.
Diese Jahresreise war von all unseren bisherigen (Sizilien, Frankreich, Schweden und Deutschland) die Größte, Bedeutendste und Aufregendste.

Verena und Walter

Übrigens gibt es diesen Bericht auch in einer ausführlicheren Version mit mehr Details und Bildern [klick hier....] als ca. 8-seitiges PDF zum herunterladen.




Seiten (255): [1] 2 3 4 ...
 


News-Suche
Begriff(e)
Suchen in: Titel   Text   Beiden
UND-Verknüpfung   ODER-Verknüpfung
WEB//NEWS Newsmanagement - © by Stylemotion.de