Unsere Kapitäne... Mittwoch, 14.12.2005, 23:29 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
jetzt haben wir aus Stockerau schon ein paar Jungs welche wirklich große Vögel fliegen.
Thomas Edlinger einen Jumbo und Konrad Zeiler die 777, über den Konrad gab's vor kurzem einen Bericht in der "Illu", dem illustrierten Monatsmagazin vom Rundblick...



Betriebsleiterliste 2006 ist online Mittwoch, 14.12.2005, 19:06 Uhr
Peter Felix » Druckversion zeigen
Die Betriebsleiterliste für 2006 findet Ihr wie immer in der Memberarea.
Vielen Dank an Manfred Brodmann für deren erstellung

alle Jahre wieder, kommt der Kaltstart auf uns zu ... Dienstag, 06.12.2005, 14:49 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
eigentlich wurde ja bereits alles schon gesagt, nicht nur einmal, mehrmals, aber da wir immer wieder neue Kollegen bekommen, bitte ich die alten und erfahrenen Kaltstarter die Winterpilotengreenhorns zu unterstützen und nicht "anrennen" zu lassen; tatkräftig mitzuhelfen die Triebwerke sicher anzustarten.

Refresher:
Feuerlöscher in Griffweite, Helfer in der Nähe des Flugzeuges ??

Propeller in Laufrichtung, bei abgeschalteter Zündung, mehrmals durchgedreht ??

Zündschlüssel steckt und sperrt das Zündschloss ??

Batteriezustand ok. ??

Primer betätigen (möglichst nicht mit dem Gashebel einspritzen), ca. 1 cm Gas geben und beim Anlassen des Triebwerkes den vorher gezogenen gebliebenen Primer langsam eindrücken.

Triebwerk läuft, Öldruck kommt ??

Triebwerk bei geringer Drehzahl warm laufen lassen

Warum dieser Aufwand ?
Hier ein paar Bilderl wenn's schiefgegangen ist:



Nach der Shortformchecklist noch ein paar Details:

Feuerlöscher:
bitte möglichst die CO2 Löscher verwenden. Diese haben zwar bei starkem Wind ein begrenztes Einsatzspektrum, sind aber, was die Reparaturkosten der Flugzeuge nach einem Vergaserbrand betrifft, deutlich günstiger, da sie den Motor nicht komplett mit Löschpulver verdrecken.

Helfer in der Nähe:
der beste Feuerlöscher hilft nicht, wenn ihn niemand betätigen kann, oder aber einfach niemand sieht, dass der Vergaser bereits lichterloh brennt

Propeller durchdrehen:
ist immer ein heikles Thema.Erstens, weil es saugefährlich ist. Unsere Zündungen sind so konstruiert, dass sie im Störungsfall scharf sind, der im Vergaser verbliebene Treibstoffrest reicht problemlos aus, eine Hand/ Finger etc. abzuhacken. Auch bei gezogenem Mixer !!!!

Zweitens, weil Vakuumpumpen nicht verkehrt gedreht werden sollten

Aber die Motore danken die Durchdrehbehandlung. Der im Triebwerk befindliche kalte und steife Ölfilm wird ein wenig „aufgebrochen“ und ungeschmierte Stellen werden mit Öl versorgt. Jeder Motor sollte etwa 20 Propellerblätter weit gedreht werden.

Zündschlüssel:
nix ist fataler als ein bereits gut geprimter Motor und ein Zündschlüssel im Hosensack. Der Sprit hat jetzt viel Zeit sind in Bereiche zu verflüchtigen wo er in weiterer Folge besonders leicht zu Vergaserbränden führen kann.

Batterie:
Ein Batterie, welche nicht in der Lage ist den Starter sauber durchzudrehen ist eine Gefahr für das Flugzeug beim Kaltstart. Wir alle haben gelernt, dass wir im Falle eines Vergaserbrandes weiterstarten und die Flammen in den Vergaser einsaugen sollen. Wie bitte soll das mit einer schwachen Batterie funktionieren ??

Primer betätigen:
Der Primer ist (bis auf die C150) eine Methode den Sprit ziemlich genau dorthin zu bekommen wo wir ihn brauchen, in den Verbrennungsraum (oder zumindest in seine unmittelbare Nähe). Der Gashebel (pumpen mit dem Gasgriff) ist auch wirksam, aber eigentlich nur dafür, dass wir einen Vergaserbrand herbeiführen.
Warum ? Nun, erstens rinnt der Benzin vom Vergaser bis zur Vorwärmbox nur wenige Zentimeter, dort bildet er eine Lacke, welche beim ev. Zurückschlagen leicht entzündet werden kann.
Zweitens, wenn‘s wirklich kalt ist, kondensiert der Sprit im Bereich der Ansaugleitung, verdunstet nicht und es kommt kein Benzin in die Verbrennungsräume.
Drittens, und hier liegt ein Hauptpunkt, arbeitet der alte Bernulli gegen uns. In dem Moment wo wir mit der Beschleunigerpumpe (hängt am Gasgriff) Benzin in den Vergaser einspritzen, öffnen wir gleichzeitig die Drosselklappe und bringen die Strömungsgeschwindigkeit im Ansaugkanal zum zusammenbrechen. Der Sprit kann also wieder einmal nicht in den Verbrennungsraum gelangen.

Optimal ist mit dem Primer mehrmals einzuspritzen, dann den Primer gezogen zu lassen und bei einer Gashebelstellung von ca. einem Zentimeter zu starten. Sobald das Triebwerk zu husten beginnt, langsam mit dem Primer „Gas geben“. Den Primer anschließend gut verriegeln. Bei manchen Flugzeugen kann der Motor bei schlecht verriegeltem Primer falschen Sprit ziehen und zu verringerter Leistung führen.

Öldruck kontrollieren und warmlaufen:
nach maximal 20 Sekunden sollte der Öldruck angezeigt werden. Ist dies nicht der Fall, sofort das Triebwerk abstellen.
Zum Thema Warmlaufen gibt es unterschiedliche Ansätze:
 das Triebwerk ist warm genug, sobald es ohne zu rucken Gas annimmt und der Öldruck auch bei Vollast im grünen Bereich bleibt.
 Das Triebwerk ist solange warmzulaufen bis Öltemperatur/ Kopftemperatur angezeigt wird.

Ich denke wir sollten uns hier an die Handbücher halten (bitte für den jeweiligen Flugzeugtyp nachlesen), glaube aber dass hier ein bisschen Fingerspitzengefühl nötig ist.
Keinesfalls darf das Triebwerk stottern oder rauh laufen wenn wir Gas geben, keinesfalls dürfen Betriebslimits überschritten werden (Öldruck zu hoch) und jetzt kommt das Fingerspitzengefühl, das Triebwerk sollte warm sein bevor wir richtig loslegen. Hier kann wohl keiner sagen, wann dies der Fall ist, klar ist jedoch eines, einen Motor zu starten, ansatzlos mit viel Leistung zum Rollhalt zu rollen und dort angelangt sofort eine Vollgasprobe zu machen, ist sicherlich der falsche Weg.
Rollen mit wenig Leistung, ein wenig mehr Zeit als im Sommer lassen, den Magnet und Propcheck am Rollhalt erst ganz als letztes durchzuführen kann nicht falsch sein.

Webcam wieder online ..... Montag, 05.12.2005, 11:12 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
gerade jetzt, wenn man Temperatur und Taupunkt wieder als Indiz für die Entwicklung der nächsten Stunden brauchen kann, die Aussentemperatur einen Eindruck über den zu erwartenden Pistenauftauzustand gibt, läuft sie wieder.

Wetterstation und Webcam sind wieder online.

Die schnelle Internetverbindung steht (hoffentlich stabil), der neue Rechner ist am Netz und die letzte Hürde, die alten Batterien beim Windmesser am Flugplatzdach hab ich gestern bei Finsterniss und -15°C Windchilltemperatur auch noch gewechselt.

Dankeschön an alle Beteiligten und hoffentlich läuft das Ding jetzt zuverlässiger als zuvor.
Thomas wird in den nächsten Tagen die "Wetterdetails" auch wieder in Betrieb nehmen...

Witzerl für unsere Homepage (Thema Checkpilot) Freitag, 25.11.2005, 14:38 Uhr
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Santa's Checkride
Santa Claus, like all pilots, gets regular visits from the Federal Aviation Administration, and it was shortly before Christmas when the FAA examiner arrived.
In preparation, Santa had the elves wash the sled and bathe all the reindeer. Santa got his logbook out and made sure all his paperwork was in order.
The examiner walked slowly around the sled. He checked the reindeer harnesses, the landing gear, and Rudolf's nose. He painstakingly reviewed Santa's weight and balance calculation for the sled's enormous payload.
Finally, they were ready for the checkride. Santa got in, fastened his seatbelt and shoulder harness and checked the compass. Then the examiner hopped in, carrying to Santa's surprise, a shotgun.
'What's that for?' asked Santa incredulously.
The examiner winked and said, 'I am not supposed to tell you this, but you're gonna lose an engine on takeoff.'

Rundflug-Gewinnerin der stockerauer Halloween-Nacht Donnerstag, 24.11.2005, 07:23 Uhr
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Anläßlich der Halloween-Einkaufsnacht der Stockerauer Jungunternehmer wurde als Hauptpreis
ein Weinviertel-Rundflug - gespendet vom FSV2000 - verlost.
Die Glückliche Gewinnerin ist Eva-Maria Berger aus Stockerau(Bildmitte). Sie freut sich schon riesig
auf den Rundflug! Wir gratulieren!



Wir haben einen neuen Einweisungspiloten: Hans Peter Pulker Samstag, 19.11.2005, 18:14 Uhr
Peter Felix » Druckversion zeigen
Infos und Kontaktmöglichkeiten findet Ihr unter Pilotenausbildung -> Einweisungspiloten

Durchführung von Selbstkostenflügen Freitag, 18.11.2005, 05:55 Uhr
Peter Felix » Druckversion zeigen
AOPA Austria hat am 3. November 2005 einen Abend zum Thema „Die Rechtslage bei Durchführung sogenannter ‚Selbstkostenflüge’ durch Privatpiloten" am Flugplatz Vöslau durchgeführt.

Vielen Dank an Dr. Herwig Bauer und Mag. Joachim J. Janezic für die Informationen, die so aufbereitet wurden, dass selbst dem Juridikum fremde Piloten den Sachverhalt verinnerlichen konnten. Das Rechtsgutachten wurde ja schon veröffentlicht, zum Vertiefen gibt es jetzt auch die Präsentationen dieses Abends online.

Quelle AOPA.at


Link: Hier

Einsatzfahrzeugumbau schreitet voran... Freitag, 18.11.2005, 02:54 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Pepi Riegler war am kämpfen, große Alukiste links, nein doch eher oben, na gut, ist nicht so toll, stellen wir sie besser rechts unten hin.
Einem „Tüftler“ wie dem Pepi gelingt’s aber zu guter letzt doch, eine optimale Lösung zu finden und diese dann mit großem handwerklichen Geschick umzusetzen.
Auch hier leider nur sehr bescheidene Bilder....



Ps.: die große Alukiste steht jetzt doch wieder links....

DKT Umbau hat begonnen, Freitag, 18.11.2005, 02:46 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
leider hatte ich die Digicam nicht bei mir, daher kann ich Euch nur ein paar eher schlechte Handycambilder von unserer DKT auf die Homepage legen.
Istvan Palfi und sein Team sind am werken um den Umbau heuer noch fertigzustellen.




Hoffentlich finden die Burschen alle „Drahterln“ wieder zusammen ....

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