| Administratives | Montag, 01.09.2008, 15:06 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| Liebe Kollegen, um Euch die Planung zu erleichtern, resp. um die bereits für diese Woche reservierten Flugzeuge neu planen zu können, folgende Hinweise: CBR, Werft, Motortausch da am Ende seiner TBO ALJ, wird voraussichtlich am Dienstag Abend in der Werft verschwinden, bis geplanterweise Donnerstag Abend COG, wird voraussichtlich heute (Montag) Abend in der Werft verschwinden, 600 Stundenkontrolle, geplanterweise bis Sonntag Abend AHM ist in Kroatien Wir haben eine DA 20 zugechartert, diese steht ab sofort zur Verfügung (kein Stamm Mitgliedertarif möglich !!) ACHTUNG Handbuch lesen, Andi Forstner steht Euch als Checkpilot auf dem Flugzeug zur Verfügung (0664 9139248). Bitte nützt diese Gelegenheit, er kennt den Flieger und die Werte und kann Euch unterstützen, einweisen oder einfach mitfliegen .... DKT steht diese Woche in der Werft, wird voraussichtlich Montag den 8.9.2008 wieder verfügbar sein. DTA steht in der Werft und wird voraussichtlich Mitte der Woche wieder fliegen. Bitte Reservierungen checken um Überraschungen zu vermeiden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ps.: Stand 14:18Z alle Katanareservierungen für diese Woche sollten umgedreht, und falls storniert an alle Kollegen benachrichtigt sein. Alles auf den momentanen o.a. Planungsstand bezogen.... |
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| Sehenswert ... | Sonntag, 31.08.2008, 00:02 Uhr | |
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![]() Kollegen, das solltet Ihr Euch ansehen, absoluter Wahnsinn, was die Jungs da machen, da fällt mir nur der Obelix ein, mit "die spinnen die Steirer ...." untenstehende Links unbedingt ansehen: Link: Blanix Link: Red Bull TV |
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| Segelkunstflug-Europameisterschaft 2008 | Dienstag, 12.08.2008, 07:00 Uhr | |
| Josef Reithofer | » Druckversion zeigen | |
| Zeitgleich zur Olympiade in Peking findet in Radom / Polen die EM im Segelkunstflug statt. Koni Zeiler ist natürlich wieder mit dabei und liegt nach den ersten 3 Wertungsdurchgängen als bester Österreicher auf dem 12. Gesamtrang. Schon Tradition ist die Überlegenheit der polnischen Flugzeug: Das einzige nicht polnische Flugzeug ist z.Zt. auf dem 32. Platz, aber auch mit dem doppelsitzigen Fox wird's in internationalen Bewerben schon sehr schwer, vorne mitzufliegen. Alles Gute an Koni und das Nationalteam für die restlichen Flüge. Link: Offizielle Homepage mit Ergebnissen Link: Tagebuch der österreichischen Mannschaft mit Bildern |
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| Überflieger .. | Sonntag, 10.08.2008, 21:52 Uhr | |
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eigentlich wollt ich ja bis zum Ende der Sendung keine weiteren Artikel posten. Aus gegebenem Anlass muss ich jedoch nach der letzten Folge doch was schreiben. Ausrutscher Einzelner spiegeln nicht das generelle Gedankengut unseres Vereines oder unserer Schule wider. Es sind bei uns viele Menschen tätig, welche zwar nicht so medienwirksame Aussagen tätigen, dafür aber aktiv am Miteinander arbeiten. Menschen, welche sich bemühen den Flugschülern einen positiven Zugang zum späteren Pilotenleben zu geben. Sie machen dies fachlich fundiert und aufgabenorientiert ...... |
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| Tempelhof Ausflug | Dienstag, 05.08.2008, 20:51 Uhr | |
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| ACHTUNG: zwei Katanas wären noch frei, Anmeldungen an willy@dobrovics.at Siehe dazu den Artikel vom 26.06.2008 | ||
| KEX Bergung ... | Donnerstag, 31.07.2008, 10:01 Uhr | |
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| Freitag vorige Woche haben wir einen Ausflug gemacht, einen Auflug mit Anhänger und Werkzeug, nach Ried zur KEX. Die Vorbereitungen waren gemacht, der alte Cabrio Anhänger (Harringer schau oba..) im zweiten Anlauf mit Pickerl versehen, eine Vorrichtung zum Tragflächentransport aufgebaut, Matrazen vom Kika beschafft (danke Herr Brünner und Max), Werkzeug und Benzinkanister aufgespannt. Tagwache 04:45, Abfahrt so gegen halb sechs, dreieinhalbstunden Autofahrt mit zwei schlafenden Halbhohen an Bord. Martin Hirczy war ohne Anhänger schneller und als wir etwa um 09:00 in Ried abkamen, arbeiteten die Hirczys bereits am Zerlegen der KEX. Im Grunde genommen ist eine 172iger schnell zerlegt, es gibt nur etwa 342 Stellen wo "Willy Cessna" offenbar nicht konstruiert, sondern einfach mal gebaut hat. Im speziellen das Höhenleitwerk ist ein Schmankerl, zuerst muss das gesamte Seitenleitwerk abgebaut werden, dann kommt man zu den Höhenruderbefestigungen. Will man dann das HLW abbauen scheitert man an mehreren Schrauben welche am letzten Spant des Flugzeuges Seilrollen und Flasherboxen befestigen und der Demontage des HLW heftigen Widerstand leisten. Martin und Paul sei dank, das HLW gab nach etwa 2 stündigem Kampf nach und ließ sich abbauen .... Gegen 16:00 war's dann soweit der Flieger war zerlegt, möglichst viele Teile am Anhänger verstaut, das Werkzeug eingeladen und der Magen hing uns in den Kniekehlen. Rasch noch eine Kleinigkeit gefuttert und ab nach Stockerau. Um 22:00 hatten wir wieder alles in unseren Hangars verstaut und machten uns auf den Heimweg. Danke an alle Beteiligten ... Die Bergung hat jedoch ein Opfer gefordert, Paulchen wurde kurzfristig renident, "da hast Du die schei... 3/8 Nuss" und musste von seinem Bruder ruhiggestellt werden. Man kann sich gar nicht vorstellen was zwei Halbwüchsige mit Klebeband und Kabelbindern alles anstellen können |
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| Vorstandsinfo online | Donnerstag, 31.07.2008, 10:00 Uhr | |
| Fritz Janach | » Druckversion zeigen | |
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| Erich Malek verstorben .. | Mittwoch, 23.07.2008, 09:19 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
traurige Kunde muss ich posten, der Erich ist gestorben. Viele von Euch werden Ihn zwar nimmer kennen, aber Erich gehörte zu den Urvätern des Flugplatzes Stockerau. Ich bin jetzt 31 Jahre Mitglied bei den Stockerauern, der Erich gehört von Anfang an zu meinen Erinnerungen. In den letzten Jahren von seiner Krankheit gezeichnet sind seine Besuche am Flugplatz immer seltener geworden, das letzte mal hab ich etwa vor einem Jahr mit Ihm am Flugplatz geplaudert. Zu dem nächsten Treffen kam es aber nicht mehr. Hier im ganz rechts, gemeinsam mit Gerhard Pustrelnik und Franz Widy, zwei weiteren Gründungsvätern des Stockerauer Flugfeldes, welche ebenso bereits von uns gegangen sind Wer Erich auf seinem letzten Weg begleiten möchte, hier die Daten: Friedhof Korneuburg, am Donnerstag den 24.07.2008 um 14:00 Loc. Erich, ich werden bei meinen Flügen an Dich denken........ |
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| Magnet Service Bulletin .... | Montag, 21.07.2008, 16:37 Uhr | |
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| ich bin ja eigentlich einer von der "Papierlwixersorte". Da ein Formularchen, dort ein Zetterl und eine überlegte Organisation eines Ablaufes. ABER hier beginn ich mir wirklich schwerzutun. Einerseits liegt ein Versäumniss vor, bei einer herausgesprungenen Generatorsicherung keine Störungsmeldung abgegeben zu haben, und andererseits kann ein Magnethersteller ein Bulletin herausgeben, in welchem NEUE Magnete einer 5 Stunden, 20 Stunden, 35 und 50 Stundenkontrolle zu unterziehen sind, die TBO von 500 auf 250 Stunden herabgesetzt wird und danach wieder die 5,20,35 und 50 Stunden Regel gilt. Macht Euch die Mühe und lest die ZMV und deren Anlage, da müssten die Privatflugplatzhalter Österreichs jeden Tag mehrere Meldungen legen (Fehlinterpretation eines Funkspruches, unbeabsichtigtes Verlassen der Bewegungsflächen etc....). Ein Wahnsinnswerk wenn man es auf die "kleine Fliegerei" umlegt. Es mag schon gerechtfertigt sein, wenn man das "Ausreiten" einer 747 von der Piste eines Flughafens zu melden hat. Wir müssten die Bürokraten mit deren Waffen schlagen, Sie mit Meldungen überhäufen, so wie's von uns verlangt wird. Wenn wir dem Hausverstand folgend Meldungen schreiben, werden wir immer angreifbar sein, "ja, warum haben Sie denn da keine Meldung abgegeben, lesen Sie nur, da steht doch -- der Totalausfall eines Bordsystemes ist meldungslegungspflichtig !! ". Auch wenn das Problem durch simples Drücken der Generatorsicherung zu beheben war. In den Tintenburgen der EU-Bürokraten werden aufgrund des momentanen "alles über einen Kamm scheren Gedankens", immer mehr Regeln produziert welche möglicherweise vom Ansatz her ganz ok sind, aber wir haben es schon bei der Mathematik in der Volksschule gelernt, man darf Äpfel und Birnen nicht vermischen. Auch wenn's noch so super wäre mit einer Regel alle Bereiche der Luftfahrt "zu erschlagen" es geht halt einfach nicht !!!!. Von der Umsetzung welche die nationalen Behörden vornehmen ganz zu schweigen, manche wollen dann noch den Musterschüler spielen und interpretieren halt ein wenig schärfer als andere Länder. Wenn wir schon beim Kritisieren sind, auch scheint es manchmal so, als ob die Schreiber der Verordnungen nur einen beschränkten Zugang zur Fliegerei hätten, nur aus einem Blickwinkel heraus die Sache betrachten. Ich kann mir nicht vorstellen warum man zum Beispiel in der ZMV den Piloten oder Halter eines "kleine Luftfahrzeuges" nicht in die Pflicht nimmt eine Meldung zu legen, nur der Flugplatzhalter und diverse andere aussenstehende Personen sind meldungslegungspflichtig An alle welche jetzt überlegen, ja, wir haben letztendlich eine Störungsmeldung geschrieben und betreffend der Magnete gilt folgender momentaner Stand (soferen er nicht durch die CAMO entschärft wird) KLP, DKT (ja richtig, die mit dem neuen Motor) und der Falke müssen jetzt einmal mit den kurzen Serviceterminen leben. Achtung bei der Planung von Reisen !!!! KUB und DHW sind nicht sofort davon betroffen, die KUB wird in 30 Stunden zur Überholung fällig (dann läuft sie im 5,20,35,50 er Rythmus) und die DHW in etwa 100 Stunden.!!!] Es gibt mir zu denken, dass wir alles und jedes reglementieren und uns dabei offenbar soweit vorgewagt haben, dass für Neuentwicklungen kein Platz mehr bleibt. Wir fliegen mit Magneten, welche bereits im 2ten Weltkrieg im Einsatz waren, lassen die Dinger alle 500 Stunden grundüberholen und sind uns auch noch stolz darauf, da ja das alles der Sicherheit dient. Kein Autohersteller könnte heute auch nur ansatzweise Technik aus den 40iger Jahren verkaufen und dabei noch behaupten, dass wäre alles nur im Sinne der Sicherheit !! Ich könnte heute als kleiner Flugplatz und Flugzeughalter den ganzen Tag über nichts anderes mehr machen als Formulare auszufüllen und über Geschehenes berichten. Arbeit welche in die Zukunft gerichtet ist, brauch ich keine mehr angehen, da bleibt fast keine Zeit mehr dafür. Die Behörde wüsste aber über jede gefallene Generatorsicherung bescheid ...... Link: ZMV-Zivilluftfahrt Meldeverordnung Link: Anlage zur ZMV |
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| "Grosse Städte des Nordens" | Montag, 21.07.2008, 09:08 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| Unsere Flugreise sollte heuer unter dem Motto "Grosse Städte des Nordens" stehen. Die Planung wurde von Anfang an offen gehalten, um auf das Wetter bestmöglich zu reagieren. Der ursprüngliche Plan war: Stockerau- Lübeck- Kopenhagen- Göteborg - Oslo- Bergen - Kristianasand - Sylt - Helgoland und dann nach LOAU. 18.06. Und wie kam's wirklich? Der Flug über EDCY Welzow, das ungefähr in der Wegmitte nach Lübeck liegt verlief völlig problemlos. Der erste Hammer kam, als wir von Lübeck auf die Insel Fünen nach Odense in Dänemark wollten. Nach dem Verlassen der Küste von Deutschland um nach Dänemark auf die Insel zu fliegen sind die Wolken so stark abgesunken, dass ein Weiterflug nicht mehr möglich war. Also, "change of destination", wir flogen nach Sönderberg. Der nächste Tag- herrliches Wetter mit schönen Cumuli - führte uns nach Roskilde, nahe Kopenhagen. (Zu den Bildern - Diese Brücke verbindet die Insel Fünen mit der Insel Seeland auf der sich Kopenhagen und Roskilde befinden und mit dem Jet macht in Roskilde eine Gruppe von Piloten Gästeflüge. Die Runde dauert ca. eine halbe Stunde , der Preis dafür € 2500.- und sie sind gut gebucht. Luxusschiff mit Heli: Dieser „Dampfer“ gehört einem früheren Microsoft- Teilhaber. Der Hubschrauber war am Tag unseres Abflugs von Roskilde am Airport.) ![]() Eine Besichtigung des schönen Kopenhagen und eine Hafenrundfahrt waren am nächsten Tag am Programm. Einmal wollten wir an einem Tag zwei Flughäfen einer Stadt befliegen. Das gelang uns in Göteborg. Zuerst ESGG, das ist der große internationale Flughafen. " OEDHW do you have the incoming Falcon in sight? Yes madam, Falcon in sight. Then follow the Falcon, you are responsible for separation. " Wir flogen halt ein bisschen langsamer, um die Falcon nicht zu stören. Von ESGG ging es in wenigen Minuten zum City Airport Gotebörg. ESGS. Intensives Studium der Wettersituation führte dazu, dass wir den Flug nach Norwegen absagten. Tiefe Wolken und hohe Berge in Norwegen sind keine Einladung zu einem VFR Flug. Wir, da ja frei in unsere Planung, entschieden uns nach Janköping in Mittelsüdschweden- auf unserem Weg nach Nordschweden- zu fliegen. Vermutlich wegen der Feiern zur Sonnenwende war der Flugplatz nicht besetzt, trotzdem ist es erlaubt zu landen. Der ILS in Janköping funktionierte wunderbar (ich wollte nur Heinz's Behauptung, der bleibt immer eingeschalten, überprüfen) aber wo das LFZ abstellen, wenn keiner sagt wohin? Was wir auch nicht bedacht haben ist, wie kommt man aus dem Flugplatz hinaus? Wir rollten einfach auf eine Fläche die uns ok erschien und stoppten dort. Einige Minuten nach dem Abstellen landete eine andere Maschine. Das waren Leute vom lokalen „Flygklubb“. Jetzt begann wieder alles rund zu laufen. Die gaben uns im Vereinsgelände einen Platz für die OEDHW und boten uns nach einem längeren, netten Gespräch die Übernachtung im Fremdenzimmer des Clubraums an. Midsommer in Schweden auf einen wirklich leeren Flughafen im Nichts? Wir bedankten uns aufrichtig, sie riefen uns ein Taxi und führten uns noch durch ihr Clubgebäude. Midsommer war dann nett aber nicht aufregend – es ist halt doch ein Familienfest und für jene ohne Familie ein kollektives Besäufnis. 22.06 Wieder Wetterberatung: Eine Schlechtwetterfront kommt und wird uns möglicherweise die nächsten Tag festhalten. Also nichts wie weg in den Süden. Die flachen Ebenen ermöglichten unser Vorhaben und in/unter 1000 MSL flogen wir nach Landskrona. Leider hatte der dortige "Gockert" keine Zeit, der Flugplatz mit Nachtbeleuchtung war trotz gegensätzlicher Ankündigung unbesetzt und wir mussten zum Tanken nach Malmö. um das billige schwedische AV Gas zu erhalten. (Preis/l: € 1,10) Wir wollten weiter Richtung Südwesten, weil wir dort besseres Wetter erwarteten. Auf nach Odense, das wir schon früher (statt Sönderberg) besuchen wollten. Bald hätte auch das nicht geklappt, weil der örtliche Betriebsleiter ebenfalls heimgehen wollte, aber nach Koordination mit "Kopenhagen Info" sicherte er sein Bleiben bis zu unserem Kommen zu. Freundlicher Empfang in Odense und ein gutes Essen. Was tun am Abend? Da das Fußballspiel Italien - Spanien auf dem Programm stand könnten wir doch in lustiger, aufgeregter Dänenrunde das Spiel ansehen, dachten wir. Erst das 5. Lokal (ein Italiener) hatte überhaupt einen Fernseher, war bis auf dem Besitzer völlig leer, aber wenigstens gab´s zu dem faden Spiel einen guten Wein. Am 23.06. warten wir wegen Wind um die 30 Ktn mit Spitzen bis 40 Ktn, wie immer von der Seite, auf das Weiterfliegen Richtung Hamburg. Unser Vorhaben Sylt und Helgoland sind wegen des starken Windes bereits gestrichen und die Idee in Finkenwerder zu landen, konnten wir auch nicht durchführen. Unser Argument, wir sind Airbus Kunden, da wir sind schon mit Airbus mit geflogen sind, reichte nicht um eine Landeerlaubnis zu erhalten. Da Bremen eine schöne, neben Hamburg etwas vernachlässigte Stadt ist und dort die Windverhältnisse in Ordnung waren, haben wir uns für diese Hansestadt entschieden. Durch Zufall entdeckten wir in Bremen ein sehr nettes, kleines Hotel mit nur 5 Zimmern, mitten in der Innenstadt zu einem attraktiven Preis. Alles wurde per Telefon erledigt, auch der Eingangscode wurde per Telefon übermittelt. Am nächsten Morgen, bei einem feinen Frühstück, erfuhren wir, dass ein Kapitän in Ruhe dieses Hotel als sein Hobby betreibt. Südlich von Berlin wurde vor einigen Jahren diese riesige Halle erbaut, als Hangar für den Ultr- Zeppelin, der die größten Lasten schleppen sollte. Hat wohl nicht ganz geklappt, den Zeppelin gibt es nicht mehr, die Halle wurde ein Südinsel Erlebniscenter. Von Bremen führte uns die Route nach Hause über Halle nach Vodochody. In Halle waren vorher noch ein paar holdings zu absolvieren, weil eine 172er mit Patschen im Sicherheitsstreifen stand. Vodochody liegt im Norden Prags als Teil eines Flugzeugwerks. Der dortigen Leiter Operation Herr Tibor Fedor war in allen Angelegenheiten sehr freundlich und sehr hilfreich. Er versorgte uns neben den üblichen fliegerischen Notwendigkeiten nicht nur mit Kaffee und Taxidiensten, sondern erzählte auch viel über die jüngere Geschichte des Platzes und der Fabrik. Für Flüge dorthin bitte unbedingt die knappen Öffnungszeiten beachten oder gegen Gebühr 24h vorher anmelden. Eine Gulfstream die dem angeblich 40.reichsten Mann der Welt aus Venezuela gehört, nächtigte neben unserer DA 40 am Flugplatz in Vodochody, und wir in einem Superhotel nahe des Wenzelsplatzes. In Anlehnung an “push back”. In Vodochody sind einige der früher dort hergestellten Jets im Freien abgestellt. Sie gehören der tschechischen Armee. Diese Jets werden einmal pro Woche in den Hangar geschleppt und es wird die Turbine gestartet. Die Jets werden einsatzbereit gehalten. Der Heimflug am 25.06. war angenehme Routine und führte zur happy landing in LOAU. Richard und Walter |
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