Kurt Schlosser verstorben .. Mittwoch, 19.12.2007, 09:15 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
leider hat Kurt das heurige Weihnachtsfest nicht mehr erlebt, am Sonnatg den 16.12.2007 ist er verstorben.

Kurt war in den Anfangszeiten schon beim Verein (eines der Gründungsmitglieder ??) , hatte dann aber eine Zeitlang in Krems seine fliegerische Heimat gefunden.
Vor etwa 20 Jahren ist er nach Stockerau zurückgekehrt und noch einige Jahre bei uns geflogen. Viele Jahre hat er dem Bau einer RF5 geopfert, welche er letztendlich nicht mehr fliegen durfte, da er seinen Schein aus gesundheitlichen Gründen zurücklegen musste, bevor das Flugzeug fertig wurde. Er hat die RF5 dann im fast fertigen Rohbauzustand verkauft...

Das Begräbnis findet morgen, Donnerstag den 20.12.2007 um 10:00 in Stockerau statt



Ein kleiner Vor-"Geschmack"!! Dienstag, 18.12.2007, 23:13 Uhr
Hannes Bartosch » Druckversion zeigen
Klare Rindsuppe mit frischen Frittaten und Grießnockerl
Erdäpfel- und Gurkensalat
Paradeisersalat mit Paprika
Marktfrischer Blattsalat mit Balsamicodressing

Lauwarmes Gebäck

Kleine Wiener Schnitzel vom Schwein
Gesottene Gustostücker (Tafelspitz – Schulterscherzl – Beinfleisch)
G´resterdäpfeln, Schnittlauchsauce, Apfelkren, Gemüse
Hirschbraten mit Serviettenknödeln, Rotkraut, Preiselbeeren
Piccolo Penne mit Meeresfrüchten


Buchteln mit Vanillesauce
Schokolademousse mit Himbeermark

...auf ein Wiedersehen am 21.12., 19:00 Uhr in Hausleiten!

Einladung zur Weihnachtsfeier! Montag, 17.12.2007, 09:16 Uhr
Hannes Bartosch » Druckversion zeigen
Liebe FliegerkollegInnen!
Bald ist es wieder soweit: die ruhige, besinnliche Vorweihnachtszeit beginnt, man zündet in Ruhe die Kerzen an, und freut sich auf die Geschenke.... oder so ähnlich!
Im Ernst:
Damit ihr Euch wirklich auf das Weihnachtsfest einstimmen könnt, haben wir unsere Weihnachtsfeier wieder gaaanz zum Schluss angesetzt!
Wir laden Euch daher recht herzlich zu unserer Weihnachtsfeier am
Freitag, 21.Dezember 2007, um 19:00 Uhr
im Schloss Hausleiten , 3464 Hausleiten,
Kremserstraße 16, ein.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Der Vorstand

COG mit neuem Funkgerät und Transponder ... Mittwoch, 12.12.2007, 08:07 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
liebe Kollegen, es ist soweit.
Nach monatelangem Warten auf das EASA ok zum Umbau, haben wir jetzt, den "Minor Change" erhalten, um das GNS 430 und den KT76 einzubauen.
Hier die ersten Bilder von der Baustelle .....



Die Burschen in Wr. Neustadt haben einen komplett neuen Kabelbaum angefertigt, um bei uns, Zufriedenheit für viele weitere Flugstunden zu erreichen. Man weiß ja nicht, welche Crimp- oder Lötstelle in dem alten Kabelbaum in den nächsten Stunden sterben wird und dann unsere Freude mit dem neuen "Funki" trübt. Horizont Überholung, fällige LTH 40 Überprüfung und eine Vorbereitung auf den S-Transpondereinbau runden das Programm ab ...



Die Mechaniker haben auch Ihren Teil geleistet, der Motor ist im Bereich der Ölpumpe frisch eingedichtet, die 800er am Getriebe ist gemacht, diverse Lackschäden ausgebessert und alle Lager (Querruder, Höhenruder und Landeklappen) sind erneuert.



Sobald der Flieger zurück ist, wird Brigitte Pokorny noch ein Putzteam organisieren, um die COG frisch aufzupolieren.
Helfer sind willkommen .......

Udo Zimmermann's Texan T6 Abenteuer Mittwoch, 05.12.2007, 00:31 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Liebe FliegerkollegInnen,

ich möchte Euch eine heiße Adresse mitteilen, interessant für all jene, die ihren nächsten Urlaub vielleicht in Florida planen und schon immer mal einen echten Warbird - noch dazu kunstflugmäßig - selbst bedienen wollten.

Unsere heurige USA Urlaubsplanung hat uns wieder einmal nach Florida geführt. Auch wenn auf der Sightseeingliste meiner Gattin Karin Meer, Palmen, Alligatoren, Delphine - also Natur pur an oberster Stelle standen, so haben wir letztendlich doch eine beträchtliche Zeit in diversen Aviation Museen verbracht - und das war gut so. Sehr sehenswert das Museum von Kermit Weeks "Fantasy of Flight" in Polk City, wo wir die Möglichkeit zu einer 2-stündigen Warbird Restauration Tour nutzen konnten. Hochinteressant das Wiederherstellen alter/neuer Bauteile für z.B. eine B-17 Flying Fortress zu beobachten. Einmalig auch das "Naval Aviation Museum" in Pensacola (Home Base der Blue Angels), mit einer riesigen Ansammlung historischer Flugzeuge, wie es sie so konzentriert und in so ausgezeichnetem Zustand wohl kaum ein zweites Mal gibt.

Und nun zum eigentlichen Höhepunkt der Reise (...obwohl Karins Ausflüge in die Natur Floridas auch ganz nett waren...).

Bereits bei der Urlaubsplanung bin ich auf "Warbird Adventures" gestoßen, ein Unternehmen in Kissimmee / Central Florida (ganz in der Nähe vom Disney World), welches das Fliegen mit alten North American T-6 anbietet. Auf diesem Typ - auch bekannt als SNJ oder Harvard - wurden rund 70% aller amerikanischen II.Weltkriegspiloten ausgebildet, deshalb sagen die alten Amis zur T-6 auch stolz "the pilotmaker". Alleine die technischen Daten der Maschine bereiten vor Freude feuchte Augen: 9-Zylinder Sternmotor mit 22.000 ccm Hubraum und 600 PS, Baujahr 1945. Klar daß man sich das als "alter" fsv2000 Pilot der im Jahr 2003 mit Hotel-Charly den Flugschein erworben hat, nicht entgehen lassen darf.

Überpünktlich zur Öffnungszeit früh morgens, standen wir im Office von Warbird Adventures. Obwohl ich keine Reservierung getätigt hatte, bekam ich auf meine Frage, ob es möglich wäre noch heute mit einer T-6 zu fliegen, die klare Antwort "sure" ! Zwei Minuten später begrüßte uns mein PIC Chuck Gardner. Wie sich wieder zu Hause nach weiteren Internet Recherchen herausstellte, handelte es sich bei Chuck um einen bekannten und hoch engagierten Piloten der Warbird Szene.



Wenige Minuten später wurde von ihm die Maschine aus dem klinisch sauberen Hangar gezogen, es gab für mich eine kurze Einweisung bezüglich Fallschirm und Notausstiegsprozedure (ooh wie beruhigend) und Chuck startete dieses Monster mit einem blubbernden rauchenden Ballern wie es wohl nur eine Corsair schöner kann. Im typischen Schlangenlinien taildragger Stil - Chuck sah in der Mitte der Texan sitzend vermutlich nicht mehr als meine Ohren - rollten wir mit offener Kanzel gut 15 Minuten bis zum Rollhalt. Wäre bereits hier mein Ausflug zu Ende gewesen, hätten sich die Dollars (man zahlt übrigens nur die reine Flugzeit) schon ausgezahlt, so genossen habe ich den Sound, die Vibrationen, den Geruch, das Cockpit, den Wind - und überhaupt das ganze Warbird-feeling, welches mit einem auf der rechten Seite der Cowling herausstehenden Maschinenkanonenrohr dezent untermalt wurde.

Was super war, Chuck hat mir laufend jede Aktion erklärt. Im amerikanischen Slang kommt das urlässig rüber: "....oil temperature OK, pressure looking good, power is coming up, we fly the tail...." und ab ging's im Steigflug mit "....wheels retracted...."! Bereits kurz nach dem ersten left turn hat er mir den "joystick" übergeben. Während des Steigflugs auf 6.000 ft ins Kunstfluggebiet, hat er mir einige Fragen zu den Boardinstrumenten gestellt, offensichtlich wollte er sehen, ob ich alle Anzeigen finde und auch interpretieren kann, zusätzlich hat er kurz gecheckt ob ich Kurs, Fluglage, Höhe halten und Steilkurfen fliegen kann. Wer in Stockerau auf Hotel-Charly gelernt hat, kann das aber ;-) .....an dieser Stelle ein Danke an meinen Fluglehrer und Einweiser Richard Rettenbacher (wer bei ihm lernt kann auch Warbirds fliegen).

Das erste Austrimmen hat mir die Texan mit einem starken "nose down" quittiert und Chuck meinte laut lachend "...uuups Udo - it's not a Cessna - the T-6 is a warbird, so fly it like a warbird...", die Maschine reagiert sehr spontan auf alle Bewegungen und fordert aktive Betätigung der Seitenruderpedale.



Hier nun ein paar Impressionen meines aufregenden Ausflugs. Auf einem Foto ist Chuck Gardner plötzlich nicht mehr zu sehen. Entweder er duckt sich um mir die Gelegenheit zu geben, zu Hause bei meinen Freunden und Pilotenkollegen das Gschicht'erl zu drücken, ich sei die Texan ganz alleine geflogen, oder er bückt sich gerade um sein Speibsackerl vom Flugzeugboden aufzuheben. Von der ersten Vermutung nehme ich ehrenwerterweise Abstand und die zweite Vermutung möchte ich auch ausschließen.

Udo ....


Link: warbirdadventures

Link: fabtasyofflight

Link: aviationmuseum

OE-DHW mit neuem Triebwerk wieder in Stockerau gelandet ... Samstag, 01.12.2007, 19:48 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Liebe Kollegen,
die OE-DHW ist wieder da, rechtzeitig zum Einwintern, haben wir sie nach Hause gebracht, danke Manfred..



Für alle, die der Winter nicht abschreckt, hier einige Hinweise:
-- Preis neu beachten (gleich mit DKT und KLP)
-- Limit neu beachten (....)
-- Einweisung neu beachten (wir fliegen solange, bis der Flieger beherrscht wird, keine Mindesteinweisungsstunden mehr)
-- Einweisungsformular/ Open Book Test auf der Homepage nicht vergessen
-- Motor neu beachten.


Da die kaufmännische Überlegung eindeutig zugunsten einer Triebwerks Generalüberholung und gegen den einfachen Shockload ausgefallen ist, muss der Motor nun wieder eingelaufen werden.
Für alle die's interessiert hab ich euch eine sehr freie Übersetzung aus der letzten Shell Infobroschüre angefertigt. Diese gibt einen guten Überblick über das Einlaufen an sich.
In der Linksammlung am Ende des Beitrages, könnt Ihr den Originaltext lesen. Ist wirklich interessant geschrieben, auch die Informationen über die Ölqualitäten sind ganz verständlich verfasst

Zuerst mal eine Schnittdarstellung eines Zylinders, um ein grundlegendes Verständnis zu erzeugen (entspricht nicht der installierten Qualität)


Neue Zylinder haben keine ganz superglatten Zylinderwände. Sinn des "Einlaufens" ist es, diese kleinen Unebenheiten abzuschleifen, einerseits am Zylinder und andererseits am Kolbenring, so, dass die Kolbenringe in Weitererfolge eine "gasdichte" Passung im Normalbetrieb erreichen.

Dies erfordert, dass der Kolbenring in der Einlaufphase durch den Ölfilm durchbricht und somit ein Metall auf Metallkontakt entsteht. Die offensichtliche Abnormalität hierbei ist, dass der Ölfilm, welcher normalerweise den Metall auf Metallkontakt verhindern soll, durchbrochen werden muss.
Mit zwei Verfahren kann nun der Pilot das gewollte durchbrechen des Schmierfilmes verhindern:

-- falsches Öl
-- zuwenig Powersetting (kein Schreibfehler -- zuwenig --)

Zwei Arten von Flugmotorenöl sind am Markt:
-- straight mineral Öl (Einlauföl)
--ashless dispersant Öl, hier wird ein Zusatz beigemischt, welcher bei der Verbrennung die Rückstände minimiert, entweder als Ein- oder Mehrbereichsöl.
Wird bei Shell mit einem "W", bei Total mit einem "D" vor der Ölbezeichnung erkenntlich gemacht -- z.B.: W100.

Ashless Dispersant Öl hat nun Eigenschaften, welche wir beim Einlaufen nicht brauchen können:
-- der Ölfilm lässt sich schwerer zerreißen
-- der Einlaufprozess (reiben der Metallflächen) erzeugt abnormal hohe Temperatur an der Zylinderwand, die Additive des "W" Öles können dabei an der Zylinderwand verglasen.

Bei der Fertigung des Zylinders wird die Laufbahn / Zylinder wand gehohnt. Dabei wird mit einem Schleif/Hohnstein die Zylinderwand so bearbeitet, dass kreuzförmige microfeine Oberflächenkratzer entstehen. Genau diese feinen Kratzer braucht das Öl, um sich an der Zylinderwand "festzuhalten" und in weiterer Folge den Schmierungsprozess im Betrieb sicherzustellen.
Kommt es nun zu der erst beschriebenen Verglasung, bevor der Einlaufprozess abgeschlossen ist, dichtet einerseits der Zylinder nicht richtig und andererseits wird das Triebwerk sein Leben lang, hohen Ölverbrauch haben.
Der einzige Weg Verglasungen wieder wegzubringen ist den Zylinder anzubauen und neu zu hohnen.

Aber, erfolgreiches Einlaufen des Motors hängt nicht nur vom richtigen Öl ab. Der Pilot hat auch hohen Einfluss.
Hohe Powersettings erzeugen hohen Verbrennungsdruck, was durch das Kolbenringdesign dazu führt, dass der Kolbenring stark an die Zylinderwand gepresst wird, was wiederum dazu führt, dass der Ölfilm, wie gewünscht, zu reißen beginnt....

Neben erhöhten Ölwechselintervallen (entfernen des Metallabriebes aus dem Ölfilter) und häufigeren Ölkontrollen - der Ölverbrauch ist höher als normal, sind folgende Richtlinien im Betrieb zu beachten:

Hohe Leistungseinstellung bei maximierter Kühlung

Verwendet Vollgastakeoff's und haltet dieses Powersetting bis etwa 500ft GND (unsere 1100ft QNH), erst in dieser Höhe die Leistung reduzieren um auf Reiseflughöhe zu steigen (ev. ein wenig schneller fliegen wegen des erhöhten Kühlbedarfes).

Reiseflug mit mindestens 75% Leistung während der Einlaufphase, vermeidet große Reiseflughöhen mit "Nonturbofliegern", da dort die 75% Leistung nicht mehr erreicht werden können (Luftdichteabnahme)
Unterbrich den 75% Reiseflug alle 30 Minuten und gib vorsichtig Vollgas für etwa 30 Sekunden, das hilft den Kolbenringen in späterer Folge ihren Dienst optimal zu leisten
Es sollte bei dem Flieger sowieso klar sein: "avoid long, low power descents", weil, nochmals, dabei herrscht unzureichender Zylinderinnendruck um die Kolbenringe stark genug an die Zylinderwände zu pressen, was zu hohem "Blow by" und zu hohen, an den Zylinderwänden haftenden Ölmengen führt. Die Kombination aus diesen beiden Faktoren kann zu starker Verkohlung des Zylinders führen, was wieder das Einlaufen behindert.
Zumindest genug Leistung im Sinkflug gesetzt lassen, um die Zylinderkopftemperatur am unteren Ende des grünen Bereiches zu halten. Aus den gleichen Gründen sollte speziell bei heißem Wetter, ein exzessiver "Ground Run" vermieden werden.

Achte auf die Triebwerkskühlung, die vermehrte Reibung des Einlaufprozesses verursacht erhöhte Zylindertemperaturen. Im Steigflug erhöhe die Geschwindigkeit, vermindere den Steigwinkel, dass mehr Luftdurchsatz im Motorraum herrscht und die Kühlung verbessert wird.

Sei großzügig mit dem Mixer (net auf die arme Seite !!), gib dem Flieger Sprit.

Zusammengefasst kann also gesagt werden:

-- behandle den Motor nicht zu feinfühlig, gib eher etwas mehr Leistung, check das Öl öfters.

Bitte immer bis zur 6 Qts. Marke auffüllen und jedesmal im Bordbuch vermerken (auch kleine Mengen). Sobald sich der Ölverbrauch nämlich stabilisiert hat, ist die Einlaufphase zu Ende.


Link: The Blue - Shell Infoblatt

Neue Transponder braucht das Land ????? Dienstag, 20.11.2007, 01:56 Uhr
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sicherlich habt Ihr es schon gehört, IFR in Deutschland ohne S-Transponder geht seit 31.03.2007 offiziell nicht mehr, mit VFR wird nächstes Jahr ohne S-Transponder praktisch Schluss sein.
Schaut man nach einer Regelung für Österreich findet man lediglich ein AIC aus dem Jahre 2006, in welchem empfohlen wird, C-Transponder einzubauen ?!?!

Welches Geheimniss steckt denn nun eigentlich hinter dem S-Transponder ??
Gscheites braucht man nicht zweimal zu erfinden, hier ein paar Links zu diesem Thema:

Ein schneller Überblick
Grundkurs Transponderchinesisch
Ein kleiner, ein wenig ergänzugsbedürftiger Marktüberblick
Ein guter Überblick
Sehr technisch aus der Wikipedia
ADS-B Information
ADS-B Now

So, jetzt sollte eigentlich allen, ehemals unbedarften Transponder Usern, der Schädel rauchen.

Viele Infos welche unter einen Hut zu bringen sind. Momentan arbeiten wir an der Evaluierung eines geeigneten Transponders für unsere Vereinsflotte. Das Ding sollte einerseits möglichst intuitiv zu bedienen sein, geringen Einbauaufwand mitbringen und für die Zukunft orientiert sein (ADS-B, TIS am GNS430, virtuelles Radar am Flugfeld ??)

Wir haben bereits Angebote über den Einbau eines Garmin GTX 330 vorliegen; etwa 6000,-- Euro pro Flieger. Glücklicherweise sind aber in den letzten Monaten doch einige, sogenannte "Retrofit Transponder", auf den Markt gekommen. Durch die Möglichkeit den Transponder direkt in den bestehenden KT 76 Einschub einzubauen, reduziert sich der Einbauaufwand natürlich erheblich.
Der Becker BXP 6403 Retrofit kostet etwa 3000.-- Euro und hat faktisch keinen Einbauaufwand.

Nach Rücksprache mit ACG ist erkennbar, dass der S-Transponder in den nächsten 3-5 Jahren in Österreich kein Thema sein wird. Vielmehr wird eine vermehrte Anzahl von TMZ's es unumgänglich machen, A/C Transponder in praktisch allen Luftfahrzeugen, welche den Platzbereich verlassen wollen, eingebaut zu haben. Weder TIS noch ADS-B ist ein Thema, lediglich in einem "Notice of proposed amendment" der EASA wird über einen ADS-B Standard nachgedacht. Es scheint also so zu sein, dass der S-Tpx für Deutschlandflüge zwar notwendig ist, die für uns in der General Aviation erkennbaren Vorteile (Traffic Information im Flugzeug, virtuelles Radar am Boden), aber noch meilenweit entfernt sind.....

Wahrscheinlich ist es wohl am vernünftigsten, wenn ein alter KT 76 stirbt, diesen durch einen neuen "Retrofit S-Transponder" zu ersetzen und somit langsam die Flotte umzurüsten.


Becker und Volkslogger sind in der Lage mit den neuen ADS-B Standards schrittzuhalten (ADS-B ist bei beiden Transpondern vorbereitet, wenn auch nicht fertig - Schnittstellenprotokoll zu den GPS'sen steht noch nicht) und als Notprogramm auch das bestehende, amerikanische TIS zu beherrschen.
King gibt im Prospekt an, auch die Schnittstelle zum KLN94 fertig zu haben, scheint somit ein "rundum glücklich Paket" zu sein, abgesehen von seinen 5100,-- USD plus Ust plus Fracht plus Einbau plus Zulassung ....
Garmin ist aufgrund der Herstellerpositionierung in den USA derzeit nicht in der Lage ADS-B zu supporten und scheidet somit eigentlich vollständig aus. Derzeit, ich nehm aber an, dass Garmin nicht lange auf das ADS-B warten lässt ...

In den nächsten Wochen hoffen wir ein passendes Gerät gefunden zu haben und werden Euch sicherlich darüber informieren


Link: S-Transponderregel für die BRD

Link: Was der Transponder noch alles kann ....

Alpeneinweisung Dienstag, 30.10.2007, 23:35 Uhr
Thomas Zugcic » Druckversion zeigen
Liebe Kollegen,

Thomas Zimmermann hat einen ausgezeichneten Bericht über seine Alpeneinweisung geschrieben, eigentlich muss man sagen komponiert.

Hier ein paar Bilder zum Appetit holen. Wer immer die Gelegenheit bekommt mit ihm gemeinsam zu fliegen sollte zuschlagen. Thomas kennt beinahe jeden Berg in unserem Land und gibt sein Wissen unaufdringlich aber gerne weiter.




Link: Hier der Bericht in voller Länge [5MB]

No Dogs please ... Sonntag, 28.10.2007, 15:06 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen


aus gegebenem Anlass, wollen wir an den bereits vor vielen Jahren gefassten Beschluss erinnern, dass in unseren Vereinsflugzeugen keine Haustiere mitgenommen werden dürfen .....

Neben den rein sachlichen Gründen (Hundehaare, Sabber, beschädigtes Interieur durch Hundekrallen und Geruch) sollten wir die sicherheitstechnischen Aspekte eines mitfliegenden, und aus welchen besonderen Gründen auch immer, in Panik geratenen Hundes nicht vergessen....

Ein kleines Video hab ich auch noch für Euch, sieht zwar sehr spassig aus, aber eigentlich ist's ein "armer Hund", das Hunderl .....




Heinz Klier Freitag, 19.10.2007, 00:27 Uhr
Fritz Janach » Druckversion zeigen


23. 01. 1940 – 13. 10. 2007

Heinz unser Freund, Mitglied unseres Vereins seit vielen Jahren, ist am 13. Oktober nach mehrmonatiger Krankheit verstorben.

Heinz bleibt uns allen, insbesondere in den letzten Jahren, als „guter Geist“ tatkräftig bei der Pflege unseres Flugzeugparks, aber auch als immer für eine Überraschung guter Pilot in Erinnerung. Bei unserer letzten Generalversammlung im Frühjahr konnten wir alle Heinz bei seinem letzten größeren Auftritt zum Ehrenmitglied unseres Vereines erheben. Damals schon im Eindruck seiner Krankheit haben wir seine fliegerische Karriere würdigend auch im Bewusstsein des nicht wieder herstellbaren Gesundheitszustandes miterlebt wie er sein Leben auch mit dieser Bürde positiv und in die Zukunft gerichtet gestaltet hat.

Heinz Glück ab Gut land auf deinem letzten Flug


Das Begräbnis von Heinz findet am 25. 10. 2007 um 14:00 Uhr am Friedhof Meidling statt.





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