| 1. Platz in der Einsteigerklasse bei der diesjährigen Staatsmeisterschaft im Präzisions-Motorflug | Mittwoch, 21.11.2012, 15:28 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| Vor einiger Zeit erhielt ich folgendes Mail von Peter Köbke's Frau ... ... ..... ich würde ihm sehr gerne eine Freude machen, deswegen hätte ich eine Bitte an dich (auch weil ich sehr stolz auf ihn bin): Peter hat ja am vergangenen Wochenende in der Einsteigerklasse die Staatsmeisterschaft im Präzisionsmotorflug gewonnen. Da das ganze doch eine wirklich tolle Leistung ist (wo er doch den PPL erst seit 6 Monaten hat) und der Erfolg ja auch den Verein rühmt, habe ich einen Artikel über Peter und seine Präzisionsflugleistungen im heurigen Jahr geschrieben (Word-Doc anbei). Ich würde mich sehr freuen, wenn du den Artikel auf der Homepage (ev. unter deinem Namen) veröffentlichen würdest. Ich finde der Verein kann stolz sein, einige doch sehr erfolgreiche Präzisionsflieger mit dabei zu haben. Na gerne machen wir das, Walter Dworschak, immerhin WM Teilnehmer, hat auch noch ein paar Zeilen verfasst und so sind die beiden Präzisionsfliegerartikel entstanden. Viel Spass beim Lesen... Unser Vereinskollege Peter Köbke-Freitag hat am 29.9.2012 in Kirchheim in Innkreis die österreichische Staatsmeisterschaft im Präzisions-Motorflug in der Einsteigerklasse gewonnen. Peter, der erst seit Ende März seinen PPL hat, wurde von seinem Vereinskollegen und langjährigen Präzisionsflieger, Walter Dworschak, animiert an den diesjährigen Bewerben der Präzisions-Motorflug-Staatsmeisterschaft teilzunehmen. Nachdem Peter beim Einführungslehrgang in Völtendorf Ende April das nötige Wissen erworben hat, gewann er gleich seinen ersten offiziellen Bewerb Ende Mai in Völtendorf. Sein Mentor, Walter Dworschak, der ihn bei diesem Bewerb noch als Co-Pilot begleitet hat, war so beeindruckt von der Leistung dieses talentierten Flugneulings, dass er ihn ab dem nächsten Bewerb schon alleine fliegen ließ. Dies war zwar eine große Herausforderung für den 48jährigen Peter, doch konnte er Stolz den 2. Platz in der Einsteigerklasse in St.Georgen für sich gewinnen. Dieser Saisonbewerb war auch gleichzeitig die NÖ-Landesmeisterschaft, hier wurde Peter, mit seinen drei Monaten Flugschein, unter den acht niederösterreichischen Teilnehmern auf Rang 4 plaziert (hinter Johannes Cserveny 1.Platz, Brandstetter Kerstin und Karl 2. Platz und Walter Dworschak 3. Platz). Der nächste Bewerb der österreichischen Staatsmeisterschaft im Präzisions-Motorflug wurde im Juli in Kapfenberg abgehalten, wo Peter wieder erstplatziert war. Der letzte Saisonbewerb fand Ende September in Kirchheim im Innkreis statt und auch hier konnte Peter mit einer großartigen Leistung in unserer „COG“ den ersten Platz für sich gewinnen. Somit wurde er in der Gesamtwertung zum diesjährigen österreichischen Staatsmeister der Einsteigerklasse im Präzisions-Motorflug gekürt. Auch der dritte Platz in der Gesamtwertung der Einsteigerklasse ging an Stockerau (Silva Kurzmann und Erik Pinter). Herzlichen Glückwunsch zu der hervorragenden Leistung! |
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| Präzisionsflug – Rückblick auf die Saison 2012 und Kurzzusammenfassung: | Mittwoch, 21.11.2012, 15:27 Uhr | |
| Walter.Dworschak | » Druckversion zeigen | |
| Bitte WAS !? „ Präzisionsflug “ ?? – werden sich jetzt viele fragen.….. Ist das so was, wo man so verrückte Sachen (a`la Red Bull Air Race) mit dem Flieger macht ? Antwort: Nein! ist es nicht …Naja …manchmal sieht‘s wahrscheinlich eher so aus, als würde ein Bsoffener mit dem Flugzeug durch die Gegend torkeln - mit dem Unterschied, dass er/sie (hoffentlich) genau weiß was er macht ..! Für alle, die das nicht kennen, möchte ich hier eine fliegerische Sportart vorstellen die (leider) weitgehend unbekannt ist, da sie nicht wirklich „Publikumswirksam“ ist. Wem das „auf einen Kaffee nach Krems oder Spitzerberg fliegen“ mit der Zeit zu fad wird, er/sie sich zutraut diese, und vielleicht auch andere Ziele ohne GPS zu finden, und nebenbei etwas für die Sicherheit im Umgang mit dem Flugzeug und Navigation dazulernen will, ist in der Gemeinschaft der Präzisionsflieger gut aufgehoben. Um was geht’s? Man nimmt eine (Straßen-) Karte mit eingezeichneten Start-, Ziel- und Wendepunkten, misst sich den Kurs heraus und rechnet sich mit dem angegebenen Wind den wahren Kurs über Grund und die Zeit von Punkt zu Punkt aus. (Das Ganze geht „auf Zeit“ und ohne elektronische Rechenhilfe und wird auf Richtigkeit bewertet). Danach geht’s (mit einer, mit aktuellen Wind und vom Computer errechneten Zeiten und Kursen, aktualisierten Vorlage) hinein in das Flugzeug, startet zu einer vorgegebenen Startzeit, und fliegt diesen Kurs dann ab. Die Herausforderung dabei ist einerseits, das richtige navigieren von Punkt zu Punkt, andererseits sich an die Zeitvorgaben zu halten und möglichst sekundengenau (!) über die Wendepunkte zu sein. Auch gibt es „ auf Strecke “ unbekannte Zeitnehmungen die man „erwischen“ muss. Nebenbei bekommt man Fotos mit, die irgendwo entlang der Strecke aufgenommen sind und die man, ebenso wie Bodenzeichen die ausgelegt sind, erkennen und exakt in der Karte einzeichnen sollte. Aufgezeichnet wir mittels GPS-Logger und für jede Sekunde Abweichung gibt es Fehlerpunkte. Ein weiterer Teil des Bewerbes ist die Landewertung: Es gilt, beim Landen möglichst nahe einer „ Nulllinie “ mit dem Hauptfahrwerk aufzusetzen. Meist gibt es 3-4 gewertete Landungen: 1.) Motorhilfe und Landeklappen erlaubt, 2.) ohne Motorhilfe, Landeklappen erlaubt, 3.) ohne Motorhilfe, ohne Landeklappen 4.) Hindernislandung mit Motorhilfe und Landeklappen erlaubt. Auch hier gilt: Umso weiter weg vom „ Nullerfeld “, umso mehr Fehlerpunkte. In Österreich finden jährlich 5 Staatsmeisterschaftsbewerbe statt. Gewertet wird in 2 Klassen – Die „ Einsteiger “- und die „ Allgemeine Klasse “. Für die Einsteiger gibt es diverse Erleichterungen wie z.B. elektronische Rechenhilfe erlaubt, keine Fotos die man finden muss, Landungen immer mit Motorhilfe erlaubt, usw. Somit brauchen auch „ Neueinsteiger “ keine Angst davor zu haben mitzumachen – die Atmosphäre bei solchen Bewerben ist immer sehr familiär und gemütlich. Auch gibt es immer zu Beginn der Saison einen Termin um das Ganze ungezwungen kennen zu lernen - es nennt sich „ Einführungslehrgang “ und mitmachen kann hier praktisch jeder! Nächster Termin eines Einführungslehrganges:12./13.Apr.2013 in LOAD! Also gleich in den Kalender eintragen! Die weiteren Termine 2013 gibt es auch schon und findet man unter http://www.aeroclub.at - Termine – Motorflug. Es gibt aber auch alle 2 Jahre eine Weltmeisterschaft, bei der ich persönlich, nach den Jahren davor in Troyes/Frankreich, Ried/A und Torun/Poland, auch letztes Jahr in Brits/Südafrika teilnehmen durfte, was ein einfach unbeschreibliches Erlebnis für mich war – einen kurzen youtube-clip dazu gibt’s im Anhang. Die nächste WM findet übrigens Sep 2013 in Bautzen/Germany statt. LOAU und Präzisionsflug – gibt’s da eine Verbindung? Naja, …obwohl nur wenig bekannt, haben in der Vergangenheit schon so einige Stockerauer Piloten/innen am Präzisionsflug teilgenommen und auch schon so manche Landes-, Vize- und Staatsmeistertitel, goldene, silberne und bronzene Medaillen und Pokale “nach Hause“ geholt. Rückblickend auf das Jahr 2012 haben 6 Piloten/innen aus LOAU teilgenommen, …und das gar nicht so schlecht ! Naja, ich selbst musste mich diesmal nur mit dem: 1. Platz Askö-Bundesmeisterschaft und dem 3. Platz NÖ-Landesmeisterschaft zufrieden geben. In der Staatsmeisterschaft – Gesamtwertung der Einsteigerklasse belegten „die Stockerauer“ immerhin: Platz 1 (Köbke) und Platz 3 (Kurzmann/Pinter), wenn auch nicht in den Spitzenplätzen klassiert, mit dabei waren 2012 aus Stockerau noch die Ilse Rabeder und Wilfried Derntl ... wobei ich hier Peter Köbke besonders lobend erwähnen will: trotzdem und in Anbetracht dessen, dass es öfters mit unserem Flugzeugpark Probleme gab und Peter erst im Frühjahr 2012 (!) seinen Pilotenschein gemacht hat, hat er auf Anhieb einen Staatsmeistertitel, wozu ich ihm hier herzlich GRATULIERE!! Ich denke, dass ist ein wirklich schöner Erfolg und sicher auch ganz gut fürs Image des FSV2000! Einen kurzen, nett gemachten Youtube-Videoclip, aufgenommen beim letzten Bewerb in LOLK gibt’s dann auch im Anhang Neu,- oder Wiedereinsteiger sind natürlich immer gerne gesehen und für offene Fragen und Infos wendet euch entweder an den Aeroclub oder auch gerne direkt an mich! GLÜCK AB GUT LAND! Walter Dworschak Link: Walter bei der WM in Südafrika .. Link: Abschlussveranstaltung 2012 ... |
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| Einladung zur Weihnachtsfeier | Dienstag, 20.11.2012, 23:59 Uhr | |
| Hannes Bartosch | » Druckversion zeigen | |
Ich darf Euch im Namen des Vorstands zu unserer Weihnachtsfeier recht herzlich einladen: Freitag, 21. Dezember 2012, 19:00 Uhr Schloß Hausleiten, Kremser Straße 16 Wir freuen uns auf Euer Kommen! Der Vorstand |
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| Arbeitsgruppe Flugplatzsoftware ... | Montag, 19.11.2012, 23:59 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| bei der letzten Generalversammlung wurde die Arbeitsgruppe zur Evaluierung von Softwarelösungen für den Flugplatz geründet. Worum geht es genau ? Der Betrieb des Flugfeldes ist eine komplexe Sache mit mehreren Verbindungen und Zusammenhängen. So müsste die Erfassung der Flugzeiten mit der Abrechnung, der Flugschule, der CAMO/Werft, den Flugberechtigungen und der Luftfahrzeugreservierung um nur einige zu nennen, zusammenwirken. Ich bin mir jetzt nicht sicher wie ich weiterberichten soll, denn jetzt beginnen bereits die ersten Kollegen mit einem, "jaja, stimmt schon, ABER ....." Gedanken zu spielen. Ich werden zuerst ein paar grundsätzliche Überlegungen welche sich ergeben haben berichten, dann zu den Details und Lösungsansätzen weitergehen. 1. Eine wesentliche Frage war die des „wozu, warum“, es geht ja auch so. Was brauchen wir wirklich, diese Frage steht eindeutig im Raum, der Spread der Meinungen ist hier recht groß, da jeder nur seinen kleinen Teil als Anwender sieht. Ein paar Aspekte als Gedankenexperiment um dies zu verdeutlichen.... Aspekt 1: Der fertige Pilot wird seine persönlichen Belange in Bezug auf Komfort und Bedienerfreundlichkeit als besonders wichtig ansehen, die Fluglehrer, werden mit dieser Lösung schon nimmer alle Aspekte abgedeckt sehen, der Ausbildungsleiter in der Flugschule wird noch mehr vermissen. Na ja persönlich vermissen wird er die Daten wahrscheinlich auch nicht ... mehr |
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| Bitte ansehen ... | Montag, 19.11.2012, 12:12 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| der macht alles das, was man nicht, und schon garnicht in Stockerau, machen sollte ...... Skip Steward als Suchbegriff in Youtube bring Erstaunliches zutage. Link: Immer in den Rückspiegel schaun ... Link: Querruderkontrolle ... Link: Nein, man soll nicht zwischen den Hangars durchfliegen .. |
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| Ein herzliches Dankeschön ... | Sonntag, 18.11.2012, 11:39 Uhr | |
| Josef Reithofer | » Druckversion zeigen | |
| ... an alle, die bei der Pflege unserer Segelflugzeuge mitgeholfen haben. Bei eher reschen Außentemperaturen (+3°C) haben sich erfreulicherweise rund 20 Helfer am Flugplatz eingefunden und an mehreren Flugzeugen gleichzeitig gearbeitet, so dass alle geplanten Arbeiten schon am frühen Nachmittag erledigt waren: Die beiden Falken und die KUB sind auch an den Stellen gewaschen und gereinigt, wo man sonst nicht hinsieht und der Lack ist mit einer neuen Schicht Hartwachs geschützt. Alle Segelflugzeuge sind abgerüstet, in den Anhängern verstaut und diese wiederum sind ebenfalls gereinigt und wettergeschützt im Segelflughangar untergebracht. Danke an Hermi und Schorschi für das vorzügliche Erdäpfelgulasch. |
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| Zukunftsworkshop,Update | Donnerstag, 15.11.2012, 10:26 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| leider hab ich die Präsentation vom Thomas Zimmermann anzufügen vergessen .. Sorry, Go ...... find it attached Link: Präsentation von Thomas |
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| Vortrag der Warte ist voll belegt. | Mittwoch, 14.11.2012, 17:05 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| bitte für den Termin am 24.11 nicht mehr anmelden, die Plätze sind belegt. Ein weiterer Termin ist für den 15.12.2012 um 09:00 vorgesehen, hier werden Anmeldungen gerne angenommen ... Franz und Sebastian |
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| FSV 2000 Zukunftswerkstatt | Dienstag, 13.11.2012, 14:08 Uhr | |
| Fritz Janach | » Druckversion zeigen | |
| Kurzzusammenfassung der Inhalte 3. November 2012. Persönlicher Eindruck: Ein gelungener Start bei dem wir mit über 30 Mitgliedern in drei Arbeitsgruppen einen Tag die Zukunft unseres Vereines angedacht haben. Der Tag ist rasch vergangen, wir haben unser Ziel in einem "Brain Storming" die uns kommenden Ideen zusammen zu fassen erfüllt. Es werden jetzt von jedem Gruppenleiter in eigenem Ermessen entweder zu Teilbereichen oder zum gesamten Thema weitere Diskussionen organisiert. Die Beteiligung kann wenn es weitere Interessenten gibt immer weiter aufgestockt werden. Wir werden im neuen Jahr eine weitere große Veranstaltung ansetzten und dabei die Ergebnisse aus den Teilgruppen zusammenfassen. Schon heute vielen Dank für die Mitarbeit, das Engagement und den Ideen Reichtum. VEREIN: Klares Bekenntnis zur Mitgliederstruktur. (Folgeworkshop: "Woran kann das Stimmrecht gebunden werden"). Kommunikation ist nicht mit der Nutzung von Medien zu verwechseln. Wie gehen wir miteinander um! Ein vier Augen Gespräch klärt meist mehr als ein Thema auszubreiten. Respekt, Kinderstube und Höflichkeit sind Eigenschaften die man in einem Verein zwar erwarten kann aber nur begrenzt einfordern kann. Es liegt an jedem von uns sich selbst zu beobachten und zu sehen was mit den eigenen Worten verursacht wird. Gute Stimmung, Gäste kommen gerne etc. liegt nicht nur am guten Kaffe oder am schönen Platz sondern ganz stark auch im Empfang am Funk und natürlich im Umgang der Mitglieder miteinander. Macht einigen keinen Spass als Trottel, als unfähig etc. betitelt zu werden ohne hier eine qualifizierte Ansprache zu finden. Greift in alle Bereiche, Schule, Wartung, Funk. Attraktivität des Vereines nach Innen und Außen: hier hat uns Thomas ein detailliertes Konzept präsentiert. Aussendung folgt hab ich noch nicht bekommen. Wird von uns (die Betonung liegt auf uns, wir der Verein, nicht ausschließlich wir der Vorstand) um zu setzten sein wenn wir es wollen. SCHULE: ein Ja zur vereinseigenen Schule mit der von uns beschlossenen Trennung ATO FSV Stockerau - ATO Hans Peter. Die Gruppe ist über die Trennung einig. Beginn einer organisatorischen Strukturierung und der Erstellung von Manuals. Wir erwarten uns eine einfachere Struktur der Manuals wenn wir uns der behördlichen Templates bedienen und das ATO Manual für die FSV Stockerau ATO selbst erstellen. Kein Kauf und Anpassung des FTO2000 (HansPeter) Manuals. Die Organisation muß schon aus gesetzlichen Vorschriften breiter aufgestellt werden, dazu scheint die Breitschaft bei allen Gruppen Mitgliedern vorhanden zu sein. Koni macht klar, daß es neben den eingesetzten Funktionsträgern auch Stellvertreter geben muß. Die Zusammenarbeit mit den anderen Schulen am Platz ist sicher zu stellen. In der weiteren formalen Vorgangsweise ist diese Gruppe, da die Erfordernisse schon ziemlich klar erkannt sind, dabei mit der Umsetzung zu beginnen. FLUGZEUGPARK: Der bestehende Flugzeugpark erfüllt im Großen und Ganzen unsere Ansprüche. Wir wollen keine Umstellung in andere Flugzeugklassen so lange wir keine verlässlichen Produkte am Markt haben. Eine Ausflottung der Cessna Flotte wird nicht befürwortet. So lange wir uns den Park in dieser Form leisten können ist die bestehende Flotte in der Typen Zusammensetzung unsere Wunschflotte. Jedoch eine langsame Umstellung im LFZ Bereich mit Horizont 2 - 4 Jahre in Richtung LSA nicht aus den Augen verlieren". Ergänzend in der Diskussion ist die Sanierung der OE - DTA speziell angesprochen worden. Ohne einem Vorstandsbeschluss vorgreifen zu wollen macht die im Zuge der 1000 Stunden Kontrolle erfolgende Cessna Wartungsvorschrift (SID) mit zu machen Sinn. Der neue Lack wird Frage des Vorstandsbeschlusses sein. Herbert hat eine Lackierung des Fliegers als "bunten Hund" vorgeschlagen. Diesem Vorschlag ist zumindest im Moment noch nicht uneingeschränkte Zustimmung zu Teil geworden. Kommunikation eigene Werft - Motorflugreferent - Mitglieder, da wird Potential gesehen. Vielen Dank und weiter mit viel Elan! Anmerkung: wir wollen hier Diskussion fortführen, Möglichkeit zur Meinungsäußerung geben. Daher bitte einfach ein Mail an office(at)fsv2000.at, wir werden dann den Beitrag ergänzen: Erste Anmerkungen gleich vom Go: VEREIN: Das direkte Umgehen miteinander ist für einen Verein äußerst wichtig, bestimmt in hohem Maß die Vereinskultur und das Wohlfühlen. Die Vereinskultur, die Gepflogenheiten haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Hatte (und hat er eigentlich immer noch) jeder die Gelegenheit die Kommunikation am Flugplatz des Abends zu pflegen, ist diese Kommunikationsform fast vollkommen gestorben. Kommunikation wird nicht gemacht, sie wird seit einiger Zeit eingefordert. Das war aus den Aussagen der Vereinsgruppe deutlich herauszuhören. Der Wunsch nach Kommunikation wird immer mehr ins eigene mobile elektronische Umfeld verlegt. Gefordert wird ein webbasierendes Kommunizieren im Verein. Warum konnte man bei der Zukunftswerkstatt eigentlich nicht per geskypten und visualisiertem Netmeeting mitmachen ?? Ich würde mir hier noch einen Workshop zu diesem Thema wünschen. Ein persönliches Meeting in welchem wir miteinander diskutieren und Anforderungen definieren, zugleich aber auch überlegen mit welchen Resourcen wir diesen auch gerecht werden können. Gefordert ist schnell, aber selbst berechtigte Forderungen müssen umgesetzt werden. Hier sind wir als Verein gefragt es einfach zu machen, selbst Hand anzulegen, nicht nur einzufordern ...... Wir kämpfen mit diesem Problem schon einige Zeit, bislang wurde von den Mitgliedern immer wieder recht forsch Information eingefordert, kaum jemand war bereit sich in der Problemlösung einzubringen FLUGZEUGPARK: Die eine oder andere G'schichte wurde in der allgemeinen Diskussion dann kurz angesprochen und/oder liegen auf der Hand. Es betraf die Veränderungen in der Flotte. Erstens die ALJ. Zu diesem Flugzeug gibt es einen Vorstandsbeschluß, das Flugzeug abzufliegen (was bereits geschehen ist), die 6000 Std. Kontrolle nicht durchführen zu lassen und das Flugzeug vorerst abzustellen. Auch das ist bereits geschehen. Wenn die Situation in der Schulung und die Gesamtnachfrage im Verein nach Katanastunden nicht zunimmt, ist hier auch kein wirklicher Bedarf an zusätzlichen verfügbaren Flugstunden gegeben. Aktuell schlachten wir den Flieger einfach einmal aus. Der Motor, der Propeller und das eine oder andere Instrument finden in kurzer Zeit oder fanden bereits andere Verwendung. Die Diskussion führte uns soweit, zu überlegen ob wir die leere Flugzeughülle nicht für Ausstellungen etc. verwenden und mit einem Flugzeug, welches sowieso nicht fliegen darf losfahren, statt mit einem Flieger, welcher im täglichen Betrieb gebraucht wird. Die Standpunkte waren hier kontroversiel, einerseits die Anfertigung eines "Mockup's" und andererseits der Verkauf der ALJ Hülle. Bei Thema Verkauf und Wert hatten wir auch kurz die 182 am Tapet. Der Wert des Flugzeuge ist durch die zusätzliche Wartungsanweisung (SID) natürlich gesunken. Seit einigen Jahren berechnen wir keine Abschreibungen am Motor mehr, da klar ist, dass wir das Flugzeug aus der Flotte nehmen, sobald das TW sein Lebensdauerende erreicht. Hier wurde in der Diskussion der Verkauf gegenüber dem einfachen Abstellen und Einmotten klar präferiert. Link: Präsentation von Thomas |
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| Cessna SID ..... | Dienstag, 13.11.2012, 01:26 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| seit einiger Zeit geistert diese Buchstabenkombination in den Kreisen der Luftfahrzeughalter herum, zumeist werden die Betroffenen ein wenig unruhig, sobald das Thema auf den Tisch kommt. Vom Todesurteil für unsere Flugzeuge bishin zum "wird scho net so schlimm werden" gehen die Meinungen dazu auseinander. Was also steck dahinter, SID ??? Kurz gesagt, das Cessna SID ist ein Servicedocument (Supplemental Inspection Document), ein Document für eine Zusatzkontrolle. In diesem wird für Flugzeuge, welche im Laufe ihres Lebens viele Flugstunden absolviert haben, oder auch Flugzeuge, welche ein bestimmtes Alter überschritten haben, eine Sonderkontrolle vorgeschrieben. Zum Verständniss müssen wir noch weiter ausholen und ein wenig globales Denken üben. Cessna baut ein Flugzeug und lässt es nach bestimmten Normen zu. Zu dieser Zulassung gehört ein Wartungsplan und ein System von Publikationen, welches, im Laufe des Betriebes auftretende Probleme und deren Behebung, behandelt. In diesen Publikationen werden die, zumeist unsicheren, Bedingungen beschrieben, Abhilfen definiert und Termine für die Durchführung der entsprechenden Maßnahmen gesetzt um die Lufttüchtigkeit wiederherzustellen / zu verbessern. In diesem Publikationssystem gibt es verschiedene Dringlichkeitsstufen: AD ... Airworthiness Directive ein SB (Servive Bulletin), welches von der Behörde in einen speziellen, "muß jedenfalls angewandt werden" Status erhoben wird. Wird in den wirklich wichtigen, die Lufttüchtigkeit mit Sicherheit oder mit hoher Wahrscheinlichkeit beeinträchtigenden Fällen, publiziert. SB ... Service Bulletin, wichtige, die Lufttüchtigkeit möglicherweise beeinträchtigende Bedingungen und Umstände. SI ... Service Information. Wenn der Luftfahrzeughersteller erkennt, dass Nussnougatflecke aus der Tapezierung nicht mehr zu entfernen sind, wird er dies wahrscheinlich verlautbaren Die nächsten Player im Reigen der Betroffenen sind, nach dem Hersteller und dessen Aufsichtsbehörde, die Behörden der Registerstaaten in welchen die Luftfahrzeuge im Luftfahrzeugregister eingetragen sind. Kurz in die Geschichte. Österreich hat hier immer die Sicherheit der Luftfahrt durch, für den Luftfahrzeughalter zwingende, Anwendung von möglichst vielen dieser Bulletins hochzuhalten versucht. AD's fremder Behörden waren selbstverständlich auch bei uns verpflichtend durchzuführen, es wurden aber auch die vom Hersteller empfohlenen SB's als verpflichtend für öst. Luftfahrzeughalter national vorgeschrieben. Anders in Deutschland, hier wurden nicht einmal alle AD's der fremden Behörden für deutsche Luftfahrzeuge verpflichtend gemacht. Das LBA hat hier versucht genau abzuwiegen was behördlicherseits vorgeschrieben wurde. Neben den verpflichtend durchzuführenden LTA's (Lufttüchtigkeitsanweisung) wurden dem Luftfahrzeughalter zur Durchführung freigestellte LTH's (Lufttüchtigkeitshinweise) veröffentlicht. Alles in allem, ein ziemliches Wirrwarr. Zurück zur SID. Als Cessna die 172iger zugelassen hat, waren in den Zulassungsvorschriften keine Bedingungen welche auf die Alterung der Flugzeuge eingehen enthalten. Inzwischen sind 50 Jahre vergangen und die Dampfer fliegen immer noch. Einige Alterungserscheinungen hat man erkannt und mit SB's abgefangen. Vielleicht sagen Euch Begriffe wie Door Post Assembly, Seatrail- und Rear Spar Inspection was. Alles Begriffe von Inspektionen welche an unseren Flugzeugen laufend durchgeführt werden. Einerseits um den öst. Standards zu genügen und andererseits um die Sicherheit der Piloten und Passagiere zu gewährleisten. Unter diesem Aspekt müssen wir die SID sehen, als eine Zusammenfassung, Ergänzung und Festlegung von Verfahren um auch die älteren Luftfahrzeuge, oder jene mit exorbitant vielen Stunden/Landungen, auch in den nächsten Jahren sicher in der Luft zu halten ..... Die SID besteht aus einer Erstinspektion (bis spätestens 2014) und laufenden Kontrollen, jeweils in Abhängigkeit von Betriebs- und Umweltbedingungen. Welche Flugzeuge sind betroffen: aktuell sind OE-DTA, OE-DYU, OE-DND und in weiterer Folge auch die KLP betroffen. Was wird mit unseren Flugzeugen passieren ?? Ich denke einmal, dass aus heutiger Sicht, die SID sicherlich kein Todesstoß für unsere bewährte Cessna Flotte wird. Wenn es nach den ersten Ideen des Instandhaltungsbetriebes/der CAMO geht, kann man einen Gutteil der Arbeiten mit der nächsten, möglicherweise vorzuziehenden, 1000 Stunden Inspektion resp. mit dem nächsten TW-Wechsel miterledigen. Überraschungen werden uns wohl keine erwarten, denn wie wir aus dem Artikelbeginn ja wissen, sind die Österreicher immer um Behandlung aller veröffentlichten Bulletins bemüht gewesen, somit sind viele der kritischen Punkte bereits mehrfach gechecked. Von den Kosten wird es natürlich einen Anstieg geben, die 1000er wird um etwa 30% mehr Arbeitszeit in der Werft verschlingen. Das werden wir spätestens mit der Abrechnung am Ende von 2012 auf den Abschreibungs- / Rücklagekonten der einzelnen Flugzeuge einfließen lassen müssen und letztendlich dann in weiterer Folge auch am Charterpreis aufschlagen. Abschließend noch zwei wichtige Punkte, erstens danke an Richard Rettenbacher, einem eifrigen "Pilot und Flugzeug" Leser, welcher mich immer wieder mit Artikeln zu dem Thema versorgt hat. Zweitens,noch nicht ganz geklärt ist, wie sich die EASA (unsere derzeitige Luftfahrtbehörde) zur SID stellt. Ob die SID wirklich im vollen Umfang, unverändert zu den amerikanischen Vorstellungen, verpflichtend durchzuführen sein wird, oder, ob sie über das Instandhaltungsprogramm adaptiert werden kann, ist dzt. noch unklar. Auch wenn die SID in Zukunft vielleicht nicht unbedingt als verpflichtend angesehen werden muss, werden wir als Luftfahrzeughalter gemeinsam mit der CAMO überlegen müssen, welche Punkte aus der SID wir als sinnvoll ansehen. Es gibt da schon den einen oder anderen Punkt den ich im Sinne eines zukünftigen und sicheren Flugbetriebes gerne durchgeführt sehen würde Link: Für alle, welche die Kontrolle im Detail interessiert, eine 32Mb Powerpoint Documentation von Cessna ... Link: Wer lieber bewegte Bilder mag, ein kleines Youtube Video zum Thema ... |
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