| Platzrunden | Dienstag, 24.10.2006, 14:21 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| die Saison 2006 geht dem Ende zu. Was die Lärmsituation betrifft, war sie soweit ganz ok. Die Beschwerden aus der Platzrunde kommen aus den bekannten Punkten Sierndorf - Unterhautzental und Untermallebarn Durch den Betrieb mit den 3 Platzrunden A,B und C, welcher hier wieder einmal in Erinnerung gerufen werden soll, (maximal ein Platzrundenflieger pro Platzrunde) konnte im Bereich Sierndorf - Unterhautzental eine für unsere Anrainer spürbare Entlastung erzielt werden. Einige heuer mit einem Anrainer geführte Telefonate, bestätigen das. Für die berühmten "Aufreger" am Telefon sorgen aber immer wieder Piloten, welche offenbar den genauen Überflugspunkt nicht kennen, oder im Eifer des Platzrundengefechtes mit anderen Dingen beschäftigt waren als mit der "Navigation". Hier nochmals der exakte Überflugspunkt: Ansicht vom Süden in Richtung Norden Und jetzt von Norden nach Süden Hier die vom GPS Logger mitgeschriebenen Platzrunden der CBR vom 20102006, das Detail zeigt den Durchflugspunkt: Etwas schwieriger gestaltet sich die Situation in Untermallebarn, hier haben wir es mit einer sehr empfindlichen Dame zu tun, welche jedes Flugzeug welches Sie sieht, als einen potentiellen "Falschflieger" empfindet. Heuer sind Ihr besonders die Segelflugschlepps aufgefallen. Wir haben einige Flüge über die an Bord mitgeführten Logger ausgewertet und konnten dabei keinen Flug finden, welcher, wie von Ihr angegeben, über Ihr Grundstück führte. Aufgrund der großen Flughöhe (Flugzeugschlepps sind an dieser Position sicherlich deutlich höher als 300 Meter = gesetzliche Mindestflughöhe über bebautem Gebiet) kann die effektive Lärmbelastung von 10 F-Schlepps pro Tag nicht wirklich ein Thema sein. Hier die Loggfiles aller Schlepp's eines "nicht ganz beschwerdefreien Tages", der kleinste Abstand sind etwa 2 Kilometer bei einer Flughöhe von 1000 Metern über Grund. Zwei Höhenprofile sind hier auch zu sehen, welche den Schleppverlauf dokumentieren. Wir wollen hier einfach einmal anmerken, dass die psychologische Lärmbelastung, das warten auf den nächsten "Radaubruder der Lüfte", oftmals ein Thema ist. Oftmals ist es nicht der tatsächlich aufgetretene Lärm, oftmals ist der Ärger über die Tatsache, dass der Flieger vermeintlich absichtlich und direkt über mein Haus fliegt, viel belastender als der Wirbel (welcher nicht höher ist, als ein Moped vorm Gartentürl). Liebe Anrainer, wir fliegen keinem von Euch absichtlich und mit dem Anliegen Euch zu verärgern direkt über's Haus, sind aber auch nicht bereit, nach dem "Florianiprinzip" - "verschon mei Haus zünd's andre an" - allen Lärm Eurem Nachbarn angedeihen zu lassen. Wir alle müssen uns klar sein, dass wir in einer lauten Zeit leben. "Das Land" ist nicht die stille Idylle, in welcher wir uns wünschen unser Traumhaus zu haben, es wird hier intensiv gearbeitet (Landwirtschaft, Verkehr und Industrie) und es werden Freizeitaktivitäten nicht nur angeboten sondern auch mit regem Zuspruch angenommen. Dies geht jetzt aber in beide Richtungen: -- Stockerau und Umgebung ist kein "Ruhezonen Kurort" für lärmgeplagte Menschen und jetzt an die Piloten: -- das ebengesagte ist kein Freibrief für gedankenloses kreuz- und querlärmen in unserer Umgebung. Auch wenn das Anliegen aus Untermallebarn noch so unlogisch wirkt, soll es uns doch an unsere Verantwortung betreffend der Umwelt erinnern. Und einen ganz besonderen hab ich da noch: Vor etwa 4 Wochen bekamen wir einen Anruf. Dieser ging auf unseren Anrufbeantworter, da der Flugplatz zu dieser Zeit schon lange gesperrt war (es war stockfinster - zappenduster - die schwarze Luft war schon in Stockerau). Etwa um 10 Uhr hob der Anrufbeantworter ab: Anruf abhören Leider konnte ich den Herrn nicht über die Situation aufklären, da er im Spillerner Telefonbuch nicht zu finden ist (auch das Gemeindeamt und das Postfäulein kennen Ihn nicht). Möglicherweise wurde Ihm, im Zuge des Verkaufsgespäches für sein neues Eigenheim in den Siedlungsgebieten von Spillern nicht gesagt, dass der Militärflugplatz von Langenlebarn zeitweilig auch in der Nacht in Betrieb ist. Trotzalledem, liebe Piloten, es liegt an uns die Situation im Griff zu behalten, es sollte aber nicht soweit führen, dass wir uns bei unberechtigten Vorwürfen in's Out drängen lassen. Wir arbeiten daran, die Situation für beide Seiten in annehmbaren Bahnen laufen zu lassen. Denken wir nur an die Schaldämpfer in all unseren Flugzeugen, die Umstellung der Schulfliegerflotte auf superleise Katanas, den Ankauf der in allen Belangen (Prop & Auspuff) schallgedämten Schleppmaschine und last but not least den vielen Lärmschutzflugrouten und Flugbeschränkungsverfahren, welche wir in den letzten Jahren entwickelt haben. Ohne Präpotenz, aber dem guten Gewissen Umweltbelange ernst zu nehmen, müssen wir uns präsentieren..... |
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| Rundhangar ... | Dienstag, 24.10.2006, 13:21 Uhr | |
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| Vorsicht Falle, bitte im Rundhangar keinesfalls ein Flugzeug welches nicht in der "vor dem Tor" Position steht, vorziehen. Am Sonntag hatten wir fast einen Hangarschaden, weil die 182er um einen halben Meter vorgeschoben (vermutlich um ein anderes Luftfahrzeug leichter ausräumen zu können) und dann nicht mehr zurückgetaucht wurde. Der Propeller und die Motorcowling hätten fast dran glauben müssen, hätt nicht der Wolfgang das Problem VOR dem Drehen der Bühne bemerkt. Also: 1.) Flieger ausschließlich in der "vor dem Tor Position" vorziehen 2.) beim Drehen der Bühne höchste Aufmerksamkeit walten lassen, auch wenn die Flieger eigentlich so stehen sollten, dass jeder seinen eigenen, unantastbaren Platz hat, gibt's doch immer wieder Ausnahmefälle... |
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| Autorevue Premium | Donnerstag, 19.10.2006, 02:16 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| Die Autorevue hat einen Bruder erhalten, AUTOREVUE PREMIUM heist die Zeitschrift. Wobei der Ausdruck Zeitschrift eigentlich eine absolute Untertreibung ist, ein Hochglanzmagazin der absolut geilen Sorte. Warum wir, die Stockerauer Flieger das erwähnen ??. Seht mal die Bilder und Ihr wisst warum, es wurde am Flugfeld fotografiert und was da an Autos zu sehen war, war beeindruckend Alles in allem wirklich lesenswert. Hier noch ein paar Bilder aus unserer Sammlung... |
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| Serie Teil 1: Werdegang zum JAR PPL (A) von Karl Trabauer | Mittwoch, 18.10.2006, 05:07 Uhr | |
| Peter Felix | » Druckversion zeigen | |
| Hier beginnt eine neue Serie: Der neue PPL (A) nach JAR Zuerst eíne Übersicht:(nur Voransicht!!!!) Link: Download |
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| ACHTUNG TERMIN VORMERKEN!! | Dienstag, 17.10.2006, 10:07 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| Alle Jahre wieder....kommt unsere FSV-Weihnachtsfeier im wunderschönen Schloß Hausleiten mit Riesenschritten auf uns zu! Durch die etwas eigenartige Freitags-Konstellation in diesem Dezember konnten wir unsere Feier nur mehr am Freitag, den 22.12.2006, unterbringen! Wir bitten Euch trotzdem, diesen Termin bereits jetzt vorzumerken und freuen uns auf Euer Kommen! Der Vorstand |
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| Flottenumstellung in Stockerau ... | Donnerstag, 05.10.2006, 10:48 Uhr | |
| Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
| leicht war sie nicht, die Entscheidung die Hundertfünfzigstel zu verkaufen, aber in einer Sitzung in den letzten Wochen ist sie nach einer eingehenden Diskussion mit dem Ausbildungsleiter gefallen. Die Gründe wollen wir hier darlegen: -- Wir wollen unsere Anrainern lärmmäßig weiter entlasten und müssen somit, speziell im Platzrundenbetrieb, vermehrt Lärmreduktionen vornehmen -- Wir wollen die Fliegerei finanzierbar halten. Die Wartungsintervalle und Kosten sind bei den Dv20 um vieles günstiger. Zudem ist unsere Hauswerft auf die Flieger aus Wr. Neustadt besser eingeschossen - somit ist die DV 20 für uns einfach günstiger zu betreiben. -- Die DV20 fliegen mit Superbenzin, nicht mit teurem Avgas -- AHC ist, aufgrund des Motors, eine Dauerkatastrophe was die Verfügbarkeit und die Kostenrechnung am Jahresende betrifft. -- ASK wird, aufgrund der geänderten Aerodynamik, von manchen unserer Fluglehrer nicht angenommen. -- AHC und ASK wollen unsere Fluglehrern nicht im Mischbetrieb in der Ausbildung verwenden. Die Entscheidung ist nicht aus Jux und Tollerei gefallen, wir haben ja in den letzten Jahren unterschiedlichste Anstrengungen gesetzt um das Gerät bei uns zu behalten. Neben diversen Treffen und Diskussionsrunden, denk ich da zum Beispiel an die Bonifikation bei der ASK wenn man mehr als 20 Stunden fliegt, welche bis dato von, ich glaub keinem oder einem Piloten inanspruch genommen wurde. Die Bemühungen dem rätselhaften Motorsterben der AHC auf die Spur zu kommen sind Euch sicherlich nicht verborgen geblieben. Außerplanmäßiger Motorausbau des O200 und verschicken zum Motorenüberholer nach England, Einbau des Motorüberwachungssystemes EDM 700, Testflüge und Umbau der Luftleitbleche resp. Dichtungen, Betrieb mit Avgas und ohne Schalldämpfer, sein hier kurz in Erinnerung gerufen. Aber leider, der Flieger steht schon wieder sein 2 Monaten. Derzeit verhandeln wir mit Superior direkt um einen neuen Motor zu bekommen. Wir wollen dem Käufer und zukünftigen Betreiber eine Option anbieten zu können. Natürlich ist die Katana auch kein unverwundbares Wunderding, auch sie hat ihre Macken, aber wenn man bedenkt, dass 2006 die am Schlechtesten ausgelastete Katana noch immer mehr als doppelt so viele Stunden geflogen ist wie beide 150er zusammen braucht man wohl auch nicht mehr lange überlegen, was unsere Mitglieder eigentlich wollen..... Aber kein Abschied ohne Rückblende, die erste 150er war die AVG, mit dezenter ARAL Werbeaufschrift am Flügel. Wo die her war, weis ich gar nicht mehr, die AVG fliegt übrigens noch, derzeit steht sie in Wr. Neustadt, da hab ich ein Bilderl erhalten wie sie heut ausschaut - schicker Lack... Die nächste 150er war die AVI, gleich vorweg auch sie fliegt noch. Sie steht jetzt als Privatliebhaberstück in Stockerau. Die AVI hat der Karl vor vielen Jahren bei einem Schrotthändler in Wels gekauft, 75tausender hat sie damals gekostet und war soweit ich mich erinnern kann, gleich zum mitnehmen. Die AVI war übrigens der erste und einzige Flieger der Stockerauer welcher von einem tschechoslovakischen Abfangjäger interseptiert und zur Landung gezwungen wurde, im nachhinein ein lustiges G'schichterl. Der Jäger war einfach nicht in der Lage langsam genug zu fliegen um mit der AVI "mithalten" zu können. Der nächste Flieger war schon die AHC, eine schöne billige 150er sollte es werden, dank einem Direktimport aus Amerika. Na ja, nicht ganz direkt, über einen Zwischenhändler. Ich kenn die G’schichteln nur vom Hörensagen, aber soweit ich gehört hab war sie weder billig noch schön, dafür aber mit großer Verspätung geliefert. Nach diversen Diskussionen (und Reparaturen) aber dann doch ein Paradeflieger in unserem Verein. Wir haben wie bei allen Flugzeugen immer darauf geschaut, dass die Qualität und die Technik passen. Dann kam der Kuczko Stephan mit der ersten wirklich schönen 150er, der ASK. Ein richtiger Privatflieger. Irgendwann hat der Stephan das Flugzeug (und ich glaub auch die ganze Fliegerei ) satt gehabt und hat uns das Flugzeug verkauft. Auch dieser Flieger hat viele Jahre gute Dienste getan. Leider sind wir Stockerauer aber scheinbar zu blöd einen O200 zu betreiben und so hat sich bei der Ask aus umwelttechnischen und kaufmännischen Argumenten ein Umbau auf den Rotax Motor ergeben. Seither hat sie eine Restauration des Interieurs erhalten und fliegt als „blauer Umweltengel“ bei uns in Stockerau. |
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| 1. Alleinflug mit dem Falken | Mittwoch, 04.10.2006, 23:48 Uhr | |
| Josef Reithofer | » Druckversion zeigen | |
| Gratulation an Josef Füricht zum ersten Alleinflug - hier sind seine eigenen Gedanken dazu ... mehr |
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| IFR Kurs (ICAO) | Mittwoch, 04.10.2006, 07:05 Uhr | |
| Peter Felix | » Druckversion zeigen | |
| Sa 7. Okt 06 9:00 Uhr Instrumentflugverfahren TRA |
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| PPL Kurs 2007 | Mittwoch, 04.10.2006, 07:04 Uhr | |
| Peter Felix | » Druckversion zeigen | |
| Ab Mittwoch 11.Oktober 2006 1. Stock SR 2 Mi 11.10.06 1800 Praxis 1 TRA |
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| Improvisierter Ziellandebewerb der Segelflieger | Dienstag, 03.10.2006, 05:04 Uhr | |
| Josef Reithofer | » Druckversion zeigen | |
| Da die Segelflugsaison praktisch schon vorbei ist, finden sich am Samstagmorgen eher zufällig einige Segelflieger am Flugplatz ein. Thermik ist natürlich keine mehr zu erwarten, aber trotzdem beschließen wir, noch einmal alle Segelflugzeuge in die Luft zu bringen ... mehr |
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