Abheben im Wohnzimmer Montag, 27.01.2003, 20:00 Uhr
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Nachdem wir Euch letztes Mal das Onlinefliegen ein bischen näher bringen wollten, ist nun das nächste Highlight dran. Was nützt uns der ganze Flugsimulator ohne ansprechende Scenerys? Heinz Rückeshäuser hat für den 'Flusi' eine wunderbare VFR Scenery von Österreich geschaffen die es erlaubt sich anhand der markanten Punkte in Österreich jederzeit zu orientieren, ganz genauso so wie in Wirklichkeit. Lest dazu bitte auch untenstehenden Artikel.

Nun gibt es seit gestern eine sagenhaft gute Scenery unseres kleinen aber feinen Flugplatzes Stockerau. Und diese Scenery ist so genial dass ich für Euch einige Screenshots gemacht habe und sie Euch ein bischen vorstellen möchte. Nun ist es möglich unsere schönen und beliebten A, B und C Platzrunden zu fliegen, das 'rote Dach' ist da, ebenso die vier Windräder im Queranflug auf die 25, alle wichtigen Ortschaften und natürlich die Hochspannungsleitungen, Eisenbahn, Strassen usw, sogar Onkel Schorschis Grillhütte wurde verewigt!

Macht Euch doch selbst ein Bild dieser wunderbaren Scenery. Geschaffen hat sie Harald Kraft, ein Pilot aus LOAN.
Diese Scenery von LOAU ist Freeware, also kostenlos. Erhältlich ist der Airport bei FsFreeware und Avsim, Filename: stockerauv1.0.zip (Freeware)

Für Fragen stehe ich wie immer jederzeit zur Verfügung.

   



Die Segelflieger erwachen aus dem Winterschlaf Sonntag, 26.01.2003, 20:00 Uhr
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Auch wenn die Saison noch gar nicht angefangen hat, so fallen doch einige Arbeiten , die erledigt werden müssen.
Bleibt nur mehr eine erfolgreiche Segelflugsaison 2003 und viel Freude mit der neuen Schleppmaschine zu wünschen.

 



Abheben im Wohnzimmer Teil I Freitag, 24.01.2003, 14:00 Uhr
Philipp Weingartshofer und Peter Felix » Druckversion zeigen

Was macht man, wenn wir in Stockerau wunderbare „frozen ruts and ridges“ auf der Piste haben? Die Flugstunde schon zum vierten Mal vom Wetter gecancelt wurde? Oder Du willst statt der Kurti einmal einen A320 oder eine gute, alte 727 ausprobieren? Immer mehr Stockerauer Pilotinnen und Piloten haben die Lösung gefunden: Computer aufdrehen, und mit dem Flugsimulator eine Runde drehen. Wenn man dann noch am Internet hängt, fliegt man gemeinsam mit 49.000 anderen Piloten – und Controllern.

Was vor einigen Jahren noch eine unansehnliche Ansammlung von Stricherln für Computerspiel-Freaks war, hat sich in letzter Zeit zu einer ernsthaften Freizeitbeschäftigung gewandelt: Das Fliegen mit dem Flugsimulator auf dem heimischen PC. Dieses Programm aus dem Hause Microsoft erlaubt das Steuern von vermutlich nahezu allen existierenden Flugzeugtypen auf der ganzen Welt. Sogar Stockerau ist drinnen!

Das ganze läuft – die richtigen Einstellungen vorausgesetzt – wie Piloten (und zwar echte, nicht Simulatorpiloten!) bestätigen mittlerweile auf einem Realitätsniveau, das beachtenswert ist.......

um den ganzen Artikel zu lesen klicke HIER

 



Eine alte Bekannte hat uns heute verlassen Dienstag, 21.01.2003, 06:00 Uhr
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Nicht, dass wir unglücklich wären, dass das Zeug aus unserem Hangar verschwindet, die 185er ist Geschichte in Stockerau.
Sylvia Wagner hat das Wrack verkauft und heute kam das Team der Instandsetzer um den Flieger mitzunehmen.
Endlich wieder 10 m² mehr Platz im Hangar....




Infos vom neuen IFR-Kurs Sonntag, 19.01.2003, 15:30 Uhr
Karl Trabauer » Druckversion zeigen

Nachdem 7 IFR/CPL Anwärter im November 2002 mit 3 Vobereitungsabenden für den eigentlichen IFR/CPL Kurs getrimmt wurden, hat der Kurs am 10.Jänner 2003 mit den Intrumentenflugverfahren begonnen.

6 Piloten werden bis Ende Mai, nicht nur die Schulbänke im neuen Schulungsraum drücken, sondern auch auf dem Flugverfahrenstrainer manchmal ins Schwitzen kommen.

Um sich die neuen IFR- Verfahren leichter merken zu können, gab es von unserem Ausbildungsleiter Karl TRABAUER viele "Bauernregeln" und als geflügeltes Wort mußten die Schüler immer "gucken", wenn eine Peilung, mit Flugzeugmodell und Bleistift als ADF Pfeil, dargestellt wurde.
Trotzdem haben wir dieses schwierige Stoffprogramm von Interseptionen, Windkorrektoren und Positionsbestimmungen im Raum durch die starke Mitarbeit der IFR Anwärter, in einer Rekordzeit durchgebracht.

Selbst in den kurzen Pausen wurde gleich am Flugverfahrenstrainer getestet, ob man das Interseptieren verstanden hat.

TRA



Vorstandssitzung, das Protokoll Donnerstag, 16.01.2003, 23:55 Uhr
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Das Protokoll der letzten Vorstandssitzung ist nun in der Membersektion einsehbar



Flugplatzräumen, zweite Folge Montag, 13.01.2003, 23:55 Uhr
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Sonntags haben Roman und Manfred fast den ganzen Tag gearbeitet. Schneeschieben war wieder angesagt.

Als ich heute (Montag) am Flugplatz kam, war ein großer Teil geräumt, leider war der Schneepflug wieder kaputt und das Ergebnis der Arbeiten nicht befriedigend. Die Sicherheitsstreifen im Süden und im Norden waren nicht wirklich frei, es lagen noch immer etwa 3 -10 cm Schnee, welche von tiefen Traktorspuren zerpflügt waren. Rücksprach mit Michael Ableidinger, heute noch einzelne Schneeschauer, morgen wahrscheinlich Schnee oder gefrierender Regen, dann kommt das Tauwetter (so um die 2 Grad plus).
Also, was tun, weiterwurschteln und versuchen selbst zu Rande zu kommen ?? Heute ist der Schnee noch weich war, momentan sicher kein Problem für Bugräder und Propeller, was aber wird passieren, wenn nach dem ersten Tauwetter, der feuchte Schnee wieder friert ??

Also, da muß jetzt ein Profi her. Firma Weinlinger kam mit mittelschwerem Gerät und nach etwa 5 Stunden Arbeit, war der Sicherheitsstreifen frei.

Super, aber zum Fliegen ist's eigentlich noch immer nicht. Die Piste gleicht einer Eislauffläche, eine dünne nicht mehr räumbare Eis und Schneeschicht sorgt für eine spiegelglatte Landebahn.

Morgen werden wir wahrscheinlich noch die Taxiways und den Tankstellenbereich nacharbeiten, dann brauchen wir noch das versprochene Tauwetter (Piste muß aufgehen) und bald darauf können wir wieder Gas geben.

Fazit:
die vermeintliche Billigvariante (Selberräumen) hat unser Gerät restlos überfordert und nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Neben den bis Samstag bereits aufgelaufenen Kosten kommen nochmals etwa 150 Liter Diesel und einige Pflugersatzteile hinzu. Gesamtkostenaufwand sicherlich 2500 Euro. Nicht berechnet sind die Arbeiten von einigen unserer Kollegen (danke Jungs) welche bestimmt 5 Manntage Freizeit investiert haben.
Der Profieinsatz scheint der einzig gangbare Weg zu sein, kostet aber eine Lawine. Unser Gerät und unsere Mannschaft können wir wahrscheinlich am sinnvollsten für die diversen Nebenflächen (Parkplatz, Zufahrtsstrasse, Vorfeld) einsetzen.

Ich hoffe wir haben mit diesem Bericht gezeigt, dass unser Bestreben den Flugbetrieb in Stockerau aufrechtzuerhalten allgegenwärtig ist, manchmal aber muß die Sinnhaftigkeit von Dingen hinterfragt werden. Der Aufwand welcher oftmals nicht sichtbar ist und durch diese Berichterstattung einmal gezeigt werden soll, müsste in einer Relation zum Ergebnis stehen (Anzahl der geflogenen Stunden oder Landungen).


Ps.: und wie ich da sitz und den Bericht schreib, seh ich vor meiner Fensterscheibe den nächsten Schneeschauer........



Zustandsbericht vom Flugplatz Stockerau Sonntag, 12.01.2003, 08:30 Uhr
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Freitag früh im Schneesturm haben wir beratschlagt wie wir den Schneemassen herr werden sollen. Michael Ableidinger und Fritz Janach unsere beiden Wetterpropheten, haben ein Ende des Schneefalls für Samstagmorgen prognostiziert. Die Wettervorhersagekarten der Wetterzentrale sahen ebenso aus. Anfang nächster Woche soll es dann auch noch wärmer werden.

Sieht gut aus, da könnten wir mit dem Räumen der Piste beginnen. Der Boden (Grasnarbe) ist noch fest gefroren und wird somit nicht allzusehr unter der Last des tonnenschweren Traktors leiden.

Also noch beim Schneefall, gestern Vormittag, ging's los. Beginnend am Rand des Sicherheitsstreifens haben wir Platz für die Schneemassen geschaffen. Es sind immerhin etwa 15000 Kubikmeter Schnee zu bewegen. Abends sah der Flugplatz trostlos aus -- für nicht informierte, war kein System in den Arbeiten erkennbar. Der Plan war aber ganz klar. Erst am Rand des Sicherheitsstreifens Platz für die Schneemassen schaffen, dann den Sicherheitsstreifen und zuletzt die Piste räumen und den Schnee ganz nach außen an den Rand des Sicherheitsstreifens pflügen. Klingt ganz einfach, ist aber sicherlich 2 - 3 Tage Arbeit für unseren Ford Traktor und seinen Fahrer.
Gestern Mittag (Samstag) war ich am Platz und habe ein paar Fotos geschossen. Herbert hat den Plan ein wenig über den Haufen geschmissen (der südliche Sicherheitsstreifen war mit dem Pflug kaum räumbar) und hat die Schneefräse angespannt. Zwischenzeitlich haben Roman und Manfred die ersten Reparaturen am Schneepflug ausgeführt.

Hier die Bilder


Wie geht's weiter ?
beim Einbruch der Dunkelheit war Herbert noch nicht fertig. Kurz nach den Fotos hat's bei der Schneefräse das Getriebe zernegert, zum Glück haben die Jungs den Pflug schon wieder repariert gehabt und so ging's flott weiter. Heute Sonntag wird unser Roman aufsatteln und weiterfahren. Sobald dann alles freigeräumt ist brauchen wir nur mehr ein oder zwei warme Tage um die Piste von den letzten 5 Millimetern Schneebelag zu befreien.

Kurze Zwischenbilanz:
bis Samstag abend haben wir für die Räumungsaktion etwa 25 Mannstunden investiert, 100 Liter Diesel verbraten und etwa 2000 Euro in Ersatzteile für Pflug und Fräsenreparatur investiert.

Wird fortgesetzt ......



Pistenzustandsbericht und Aussichten Mittwoch, 08.01.2003, 18:30 Uhr
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Derzeit ist die Piste zu 80 % mit Eis und Schnne bedeckt. Etwa 5-10 mm hoch. Eine heute morgen durchgeführte Räumung hat das Ergebnis nicht wesentlich verbessert. Die auf der Piste liegenden Schneeverwehungen sind wir jetzt aber los. Momentan sieht's so aus, dass wir cirka 2 Tage Tauwetter brauchen, um die Piste wieder in einen befliegbaren Zustand zu bekommen.
Wie geht's weiter ??
Nach Rücksprache mit Michael Ableidinger (Meteorologe), können wir folgenden Forcast abgeben:
Wahrscheinlich wird's bis zum Wochenende kalt bleiben und dadurch keine Chance auf Verbesserung des Pistenzustandes eintreten.



Ein geniales Video Dienstag, 07.01.2003, 17:30 Uhr
Peter Felix » Druckversion zeigen

Soeben erhalte ich ein Mail mit einem Link zu einem Video, aufgenommen am 27.12.2002 in Lisabon, von der versuchten Landung eines Airbus A321 bei heftigem Seitenwind.

36 Sekunden Schweiss und Adrenalin, man kann froh sein dass wahrscheinlich nur das Ego der Piloten gelitten hat
Aber seht selbst, KLICK HIER Video als .asx file und HIER als .mpeg file
2,5 MB die sich auf jeden Fall auszahlen!
Danke an Manfred Seitz für diesen Link



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