Wachablöse??? | Dienstag, 10.12.2002, 18:30 Uhr | |||||||
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Heute war's endlich soweit, die Überstellung der Robin von Salzburg nach Krems konnte stattfinden. Welche Robin ?? Also, kurz rekapituliert. Unsere Morane wurde kaputt, Späne im Ölfilter. Bei der Suche nach Alternativen sind wir auf folgende Lösungsmöglichkeiten gestossen: Reparatur des Morane Motors Ankauf eines Schlepp Ultraleicht Ankauf einer Superdimona Ankauf einer Robin Eine genauere Auflistung dieser Schlagworte findet Ihr im Artikel vom 15.10.2002, hier im Archiv Seit dem Artikel am 15.10 ist folgendes passiert Schlepp UL: derzeit ist es schwierig, einen Zeithorizont für die Zulassung in Österreich festzulegen. Der Hersteller ist naturgemäß zuversichtlich und glaubt im Frühjahr eine Zulassung erhalten zu haben. Die ACG sieht die Sache anders, und kann sich nicht vorstellen in absehbarer Zukunft eine Zulassung zu erteilen. Von der generellen technischen Machbarkeit mit einem UL zu schleppen, über die in Österreich nicht geregelten Lärmwerte für Schlepp UL's, bis zur Frage ob nun mit einem nicht zertifizierten UL Motor ein zertifiziertes Segelflugzeug geschleppt werden kann.... Die Segelflieger haben einen Vorschlag über die Vercharterungsbedingungen für den Schlepp- Flieger gemacht. Der Flieger muss bis 1300 Uhr jeden Tages am Flugplatz verfügbar sein. Das bedeutet, dass er auf der Platzfrequenz fliegen kann, nicht weiter als 30-40 Minuten vom Platz weg. Sollten sich bis 1300 Uhr keine Segelflieger angesagt haben, kann das Flugzeug bis am Abend dieses Tages fortfliegen. Unsere Mitglieder haben einen Kontakt zu einem Robin Verkäufer in Österreich gefunden (Danke Winfried). Die Mauterndorfer, welche viel schleppen, haben sich eine Superdimona gekauft und geben daher Ihre Robin her. "Ausrufungspreis" 36000,-- Euro, Hasenfuss bei diesem Flieger ist aber, dass praktisch alle großen Kontrollen im nächsten Jahr fällig werden. Zudem ist der Flieger etwa 25 Jahre alt und aus Holz, nicht gerade jungfräulich (30000 Landungen und etwa 3000 Stunden) und der alte Spitzerberger Schleppesel OE-BUB. Mit den Segelflugreferenten in Coproduktion haben wir beschlossen, den Flieger genauer ansehen zu lassen. Daher ab mit dem Ding nach Krems in die Werft. Franz Nefischer und seine Mannen, werden uns ein verbindliches Angebot legen, was uns bei den Kontrollen finanziell erwartet. Dann werden wir wieder beratschlagen. Bis dahin, sehen wir die Situation so, dass alles möglich ist. Also bitte, wer neue Ideen hat, bitte melden. Egal ob wir ein anderes Flugzeug finden, oder uns jemand auf ein Jahr einen Flieger verchartert, alles ist noch offen. Anbei noch einige Bilder vom Überstellungsflug. Die Altherrenrunde (Fritz UHL, Fritz HÄHNEL und unser Flugplatzfaktotum SCHORSCHI) haben mich nach Salzburg gebracht, kurze Einweisung und ab nach Krems. |
Letzter Clubabend des Jahres der Segelflieger | Sonntag, 08.12.2002, 11:30 Uhr | |
Roland Ulbricht | » Druckversion zeigen | |
Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte die besprochen wurden: 1 - Schleppmaschine: Wir haben einen Flieger, an dem einiges zu machen wäre gefunden. Die Werft in Krems wird ihn sich anschauen, sagen was die Wartungen kosten werden und dann wird entschieden ob er gekauft wird. In diesem Sinne: Wenn jemand überschüssiges Geld herumliegen hat, soll er sich bei Go melden. Der Betrag kann eingezahlt werden als Vorfinanzierung für den Flieger. Man kann den Betrag dann über die nächsten drei Jahre abfliegen oder bekommt ihn am Ende der drei Jahres ausbezahlt. 2 - Leistung: War dieses Jahr aufgrund von Schleppmaschine, Wetter, usw recht niedrig, deshalb hat sich die Kostenspirale nach oben gedreht. Der Fox-Kunstflug ist auch wegen schlechtem Wetter und dann Krankheit vom Konrad Zeiler nicht so großartig ausgefallen wie erwartet. Bauprüfungen an einigen Fliegern wurden erfolgreich durchgeführt. Reparaturen und ähnliches in Eigenregie sind durch das Mithelfen der Mitglieder schnell und günstig erledigt worden. 3 - Vortrag vom Tilli über Fallschirmspringen - Sehr Interessant. Wir sahen zwei Videos. Einen über einen Sprung mit Tilli und einen über einen schlimmen Flugunfall mit einer Porter, bei dem sich der Springer im Leitwerk verhedderte. Er und fast alle von der Besatzung konnten abspringen (auch Pilot). Durch die Fliehkräfte konnte jedoch einer der Springer nicht mehr hinaus. Danach wurde Recht und Technik der Fallschirme erklärt. Pepi Reithofer legte sich dann einen von unseren Rettungsschirmen an und löste ihn aus. So sieht der also von innen aus. Hoffentlich brauchen wir ihn nie. Weil´s allen so gefallen hat wollen wir in Zukunft öfter mal einen Weiterbildungskurs anbieten. Interessant wäre Funken Segelflieger vs. Tulln und Wien Info. Danach setzten wir uns alle noch eine Weile in die Kantine. Anm. des Webmaster: Bilder sollten folgen |
BH. cancelt für heute die Flüge nach LOAU | Freitag, 06.12.2002, 16:30 Uhr | |
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Aufgrund der heutigen Wetterlage, mussten die öst. Luftstreitkräfte die Flüge nach LOAU leider absagen. Der Wetterbericht spricht für sich! TULLN_LANGENLEBARN FCLOXT 061200Z 061322 30005KT 6000 -DZRA FEW006 SCT010 BKN018 TEMPO 1316 3000 RA SCT007 BKN008 PROB30 TEMPO 1322 -FZRA TEMPO 1822 2500 -SN= |
Dringende Eilmeldung | Freitag, 22.11.2002, 21:30 Uhr | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Achtung: Freitag der 6.12.2002: NEIN es kommt nicht der Nikolo
Falls das NOTAM falls schon vorhanden http://www.austrocontrol.at/ais/german/f_ais.html im Punkt Bulletin Ps.: Wen es interessiert: unter www.airpower.at findet Ihr Details zum neuen Kommandanten (ziemlich weit unten) Anm. des Webmasters: alle Bilder bis auf den Nikolo © Foto/Bundesheer |
Winteraktion: Tandemspringen mit Tilli | Freitag, 22.11.2002, 21:30 Uhr | |
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> Stockerau, 22.11.2002, 21:30 Uhr P.F. Winteraktion: Tandemspringen mit Tilli Beitrag von: 'airmission' |
Einladung zum letzten Segelfliegerklubabend | Freitag, 22.11.2002, 21:30 Uhr | ||||||||||||||||||
Rudi Frenslich | » Druckversion zeigen | ||||||||||||||||||
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FLUGZEUG ZU VERKAUFEN | Mittwoch, 13.11.2002, 22:30 Uhr | |
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ZLIN 242L, Baujahr 1993, TT Zelle 262 h (0 h seit 500h GÜ), Lycoming AEIO 360 A1B6 (262 h seit neu), 200 PS IFR ausgerüstet (Bendix King Avionik), Schleppkupplung, voll kunstflugtauglich, für Schulung zugelassen, FAA und JAR zertifiziert, Ferrari-rot (Lackierung neu Dez. 2000), Top-Zustand... Preis: USD 89.000,- Details siehe [hier]... Für Fragen stehe ich jederzeit unter david.gabriel@flighttraining.at gerne zur Verfügung. |
Der Vereinsausflug nach Siofok | Sonntag, 10.11.2002, 06:30 Uhr | |||||||
Andrea Fröhlich und Walter König | » Druckversion zeigen | |||||||
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Thema ECET und einige Gedanken | Freitag, 01.11.2002, 09:30 Uhr | |
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Liebe Kollegen,immer wieder sorgt das Thema ECET für Diskussionen. ECET ist doch die Zeit, wo die Sichtflieger unter uns allerspätestens wieder zurück am Boden sein sollten.... Also alles klar, wir fliegen von Krems nach Stockerau und landen genau zu ECET in Stockerau, prima ausgerechnet, keine Minute vom Tag verschenkt. Was aber, wenn in Stockerau jetzt die Piste gesperrt ist (Unfall, Rettungseinsatz, etc.) dann wird’s eng, denn unsere Flieger sind für Zeitsprünge nicht ausgerüstet und somit ist es nicht mehr möglich, vor ECET irgendwo zu landen. Also, erste Erkenntnis: Späteste Landezeit ist ECET minus der zum Ausweichflugplatz benötigten Zeit. Leider ist die Sache aber nicht ganz so einfach, es bleibt da noch immer der in Österreich so oft strapazierte Gummiparagraph. „Die Rückkehr hat bei ausreichender Helligkeit zu erfolgen....“ Was das bedeutet kann Euch unser Kollege Joachim erzählenVor ein paar Wochen haben wir einen VFR-Kurzausflug nach LOAN gemacht. Departure ca. 15 Uhr UTC. Angekommen, haben wir mal die Flieger bestaunt, welche da in großer Zahl herumstanden, besonderes Interesse galt einer Antonov, einem ungarischen Doppeldecker. Dann haben wir unsere Landegebühren bezahlt, um sofort in den Shop zu wechseln. Nach einiger Zeit herumschmökern gingen wir ins Cafe und stärkten uns für den Rückflug. Natürlich gab es einiges zu besprechen, bis wir uns entschlossen unseren Heimflug anzutreten. Am Weg zur OE-DTA mussten wir doch feststellen, dass es nicht mehr ganz so hell war, wie wir gekommen sind.
Abfluginformationen eingeholt, rollen zur Betriebspiste 31, Check und weg waren wir. Dass bereits am Boden alle Lichter brannten, fiel uns gar nicht so auf, in unserer Höhe hatten wir ja noch ausreichend Licht. Also flogen wir so vor uns hin, völlig relaxed und genossen das Gefühl wieder in der Luft zu sein. Weit waren wir nicht gekommen, plötzlich zerreißt ein Funkspruch die Stille und übertönt das zufriedene Schnurren unserer C-172; OE-DTA–Stockerau... Schorschi war am anderen Ende! Aufgeschreckt durch den energischen Ruf griff ich sofort zum Mikrofon um mich zu melden. Nichts Böses ahnend, gab ich gleich eine Positionsmeldung ab, um auch sofort zu erfahren das es in LOAU bereits finster war! Wie konnte das sein, wir waren ja „ on time“. Jetzt bemerkten wir auch, dass es unter uns doch schon immer finsterer wurde. Auf einmal ging es sehr rasch. Ein toller Anblick, Wien bei Nacht, alles hell erleuchtet, die Innenbeleuchtung & das Instrumenten Panel wurde gedimmt, es ist finster geworden, obwohl wir noch in der Zeit waren, wie wir meinten! Auf die halbe Stunde vor ECET haben wir völlig vergessen. Jetzt stellte sich doch ein eigenartiges Gefühl ein, Anhaltspunkte in der Landschaft welche immer zum Navigieren verwendet wurden, waren plötzlich nicht mehr zu sehen. Über Burg Kreuzenstein holte ich die Landeinformation ein, wir näherten uns LOAU konnten aber erst kurz davor die Windräder erkennen. Landescheinwerfer ein, langer Endanflug auf die 25. Die Piste war nur mehr schemenhaft zu erkennen, der Landescheinwerfer erfasste den Pistenbeginn, trotzdem war es ungewohnt die Höhe zu schätzen. Dank unserer guten Ausbildung gab es ein sicheres und weiches Touch down obwohl es jetzt schon dunkel war. Wir waren aber erleichtert unten zu sein, 5 min vor ECET, und bereits finster! Zweite Erkenntnis: ECET minus 30 Minuten ist ein guter Anhaltspunkt für „ausreichende Helligkeit“. Auch bei bewölktem Wetter bieten die 30 Minuten ausreichend Schutz vor der „schwarzen Luft“. Klar, wenn keine Wolke am Himmel zu finden ist, wird es zu ECET noch immer hell genug zum Landen sein, jedoch gerade jetzt im Herbst ist solch eine Wetterlage ziemlich selten. Wenn man jetzt beide Gedanken aneinanderreiht, ist eigentlich ganz klar, welcher Zeitpunkt für die späteste Ankunftszeit in Stockerau zu wählen ist: ECET – 30 Minuten (ausreichende Helligkeit) – 20 Minuten (Zeit zum Ausweichflugplatz) Noch einige Gedanken von unserem Freund Joachim: Was aber, wenn der Platz aus irgendwelchen Gründen gesperrt gewesen wäre, eine Landung kurzfristig nicht möglich ist?? Wir wären in völlige Dunkelheit geraten, ein Ausweichen nach LOAG wäre sich nie mehr ausgegangen um eine sichere Landung für uns VFR Piloten zu machen. Noch dazu, wo wir den Platz nicht so gut kennen wie den eigenen. Weiters hätte uns der Betriebsleiter eine Landung unter diesen Bedienungen auch verweigern müssen. Bei einem Aufschlag wäre nicht nur der Betriebsleiter mitverantwortlich gewesen, auch das Gerät für eine mögliche Bergung steht bei uns nicht zur Verfügung. Zelle verbogen, Aussteigen nicht möglich, Maschine brennt.....usw. Ein sicheres Ausweichen (mit all den Konsequenzen), wäre hier wohl nur mehr nach Wien oder Tulln (mit Pistenbefeuerung und Rettungsgerät) sinnvoll gewesen. Natürlich werden wir jetzt aufpassen und einkalkulieren, dass jetzt im Herbst der Abend schneller auf uns zukommt. In diesem Sinne, guten Flug & gute Landung bei ausreichender Sicht für uns Sichtflugpiloten Da will ich noch kurz einhaken, Kameradschaft unter Fliegerkollegen kann nicht heissen, dass der Betriebsleiter hilft, indem er Autos, brennende Ölfasser oder sonstige Befeuerungshilfen aufstellt. Er kann helfen, indem er für den Piloten den Weg nach Wien ebnet, Anruf am Tower mit einer kurzen Erklärung der Situation und dem Ersuchen um Hilfestellung. Bitte bedenkt auch, dass wir für eventuelle Unfälle gerüstet sind, Bergewerkzeuge, Sanitätsmaterial etc., immer jedoch unter der Prämisse vom Tageslicht. In unserem Equipment findet sich kein Scheinwerfer und keine Taschenlampe. Super, einen Unfall im Scheinwerferlicht eines 10 Jahre alten VW Busses zu betrachten.. |
AERO L-59 ALBATROS | Mittwoch, 23.10.2002, 21:30 Uhr | |
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Eigentlich sollte es ein Beitrag über einen Antonov-28 Full Flight Simulator werden. Was ich jedoch in der Halle des tschechischen Simulatorherstellers „Letov Simulatory“ noch entdeckt habe, hat mein Herz höher schlagen lassen: Aero L-59 Kampfjet Trainer als Full Flight Simulator. Wie oft hat man schon die Möglichkeit selbst zu testen, wie sich ein Jet fliegt? Um das Jetpilot-Feeling noch mehr auszukosten, habe ich mich anschließend im NKTL-39 Schleudersitz Simulator aus dem Cockpit schießen lassen...
Wer dieses Gefühl auch erleben möchte, der hat am 17.11.2002 erstmals die Gelegenheit dazu (Info Flighttraining und Anmeldung: Mail). Preis Simulator: € 160,-/h Preis Schleudersitz: € 180,- [Lesen Sie mehr...] |