Segelfluglager in Dobersberg | Freitag, 01.03.2002, 17:30 Uhr | |
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Vom 24. August bis 1. September findet in Dobersberg ein Segelfluglager statt. Die Dobersberger haben haben uns herzlich dazu eingeladen und freuen sich auf eine rege Teilnahme aus LOAU.
... mehr Am Flugplatz STOCKERAU (LOAU) gibt es ab 1.März 2002 jeweils 3 Platzrundenarten A B C für die Motorflugschulung. Um die Lärmbelastung für unsere Anrainer möglichst gering zu halten, gibt es immer nur eine Schulmaschine in einer dieser Platzrunden. z.B.: Einer fliegt die erste halbe Flugstunde Platzrunden, in der Zeit fliegt der andere Übungen im Gelände, bei der Halbzeit wird gewechselt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten wird unsere Platzfrequenz als UNICOM- Frequenz benutzt. Dies gilt nur bei geringem Flugverkehr wochentags, dabei meldet sich jede Maschine in jeder Platzrunde, bei jedem Anflug an den Meldepunkten: QUERANFLUG und ENDANFLUG ACHTUNG: Diese "KLEINE PLATZRUNDE" kann an Wochentagen nur für Motorflugschulungflüge benützt werden, wenn der FL merkt, dass der FS kurz vor dem 1. Alleinflug nur das "LANDEN" üben muss. (max. 3) Die Steigflüge sind bei Schulungs- und Einweisungsflügen bei der Platzrunde C wie folgt durchzuführen: Die Queranflüge sind bei Schulungs- und Einweisungsflügen bei der Platzrunde C wie folgt durchzuführen: Lageplan für neue Platzrunde Alle regelmäßigen Flugplatzbesucher unter Euch haben sicherlich gesehen, daß der Verkehr in Stockerau am Flugplatz immer mehr wird. Das haben auch unsere Anrainer erlebt. So gab es in letzter Zeit wenige Beschwerden, no na war ja auch schlechtes Wetter, somit wurde nicht nur wenig geflogen, sondern auch alle Fenster in den Häusern sind geschlossen. Auch sind nur wenige Leute in Sonnenliegen in Ihrem Garten gesehen worden. Wir haben aber dennoch intensiv über das Thema "Entlastung unserer Nachbarschaft" nachgedacht. Die Platzrunden um 10 Prozent zu reduzieren, würde für unsere Anrainer nichts bringen, denn, in Summe sind dann um 10 % weniger Platzrunden geflogen, in Spitzenzeiten jedoch fliegt Ihm nach wie vor alle 1,5 Minuten ein Flieger über den Kopf. Es müßte eine deutliche und spürbare Entlastung werden, um wirklich zu helfen. Hiezu einige Gedanken: Da unser Ausbildungsbescheid die Grundschulung nur auf österreichischen Flugplätzen zuläßt, können wir nicht nach Bratislava ausweichen, oder uns Außenlandewiesen als Ausweichen suchen. Obwohl dem Gedanken der Außenlandewiesen schon eine gewisse Faszination anhängt. "Kleinflugplätze" mit geringeren Auflagen als ein richtiges Flugfeld, limitiert in der Anzahl der Bewegungen pro Jahr, könnten uns stark entlasten und der Fliegerei einen gewissen Abenteuercharakter zurückgeben. Hätten wir 3 oder 4 solcher Wiesen, könnte man jede Woche eine andere Wiese anfliegen und somit die Belastung der neuen Anrainer sehr gering halten (ich habe gehört, es gibt sogar noch Gegenden in Österreich, wo man sich über einen Flieger freut glaube jedoch fast, daß dies ein Gerücht ist). Bewußt muß man sich natürlich schon sein, es werden in Österreich immer mehr Autos, Mopeds, Kleingartensiedlungen und so weiter, alles ist im Wachsen begriffen, nur die Flugplätze werden nicht mehr. Eher im Gegenteil, manche werden geschlossen andere mit immer strengeren Auflagen belegt. Da auch die Piloten mehr werden, steigen die Bewegungen pro Flugplatz in Österreich zwangsläufig an - das kann man vom Gesetzgeber her natürlich durch verschärfte Lärmauflagen wieder regeln. Wir alle aber sind gelernte Österreicher und wissen wie man sich da wieder helfen kann. Was bringt die verschärft Auflage also, nix, außer neuer Bürokratie, bei Behörden und bei den Vereinen, resp. Flugplatz und Flugzeughaltern. Würde man nun solche "Kleinflugplätze" zulassen, könnte man die bestehenden Flugfelder durchaus entlasten ohne neuen Ärger zu schaffen. Da werde ich mal mit der Landesregierung darüber plaudern... Zurück nach Stockerau, die neue im Anhang beschriebene 3 Platzrunden Idee reduziert nicht nur die Anzahl der gleichzeitig in der Platzrunde fliegenden Luftfahrzeuge deutlich, sie hilft auch die Belastung der angrenzenden Ortschaften in Grenzen zu halten, da eben nicht alle 2 Minuten ein Flieger kommt, sondern halt nur alle 7 oder 13 Minuten. Zudem die ganz große Platzrunde in 2500 Fuß zu fliegen ist. Wir wollen dieses Verfahren jetzt einmal ausprobieren - wie kommt es fliegerisch an - wie bei den Anrainern.. Weitere Reduktionsmaßnahmen des Wirbels: Bewußt müssen sich alle sein, dies ist eine freiwillige Beschränkung unserer im Bescheid festgelegten Rechte, in der Hoffnung auf ein ruhiges 2002 und noch viele weitere Jahre am Flugplatz Stockerau....... ACC -IFR - Praxis Thema, man fliegt wieder (nach dem 11. September).......... Noch nicht ahnend was uns (dem Schorschi) bevorsteht, haben wir zugestimmt. Die Ankunft der Fotografen hat sich schon um eine Stunde verspätet, um ca. 19:00 Uhr sind die Burschen und Mädels am Flugplatz angekommen. Das Betriebsleiterkammerl wurde zum Schminkraum umfunktionert, in der Kantine das Gewand gebügelt und im Rundhangar der 300er vom Leo (www.aerial.at) ins rechte Licht gesetzt. Erste Zweifel am, für 21:00 angesetzten Ende, kommen auf. Helmut Harringer wird leicht unrund, er ist der für den Verein tätige Aufpasser, daß in den Hangars kein Unsinn passiert. Schorschi ist der Retter in der Zeitnot. Etwa um 21:30 entstehen die ersten Bilder. Anbei auch einige Knipser mit meiner Digicam. Als ich den Schorschi am nächsten Morgen nach dem Ende gefragt habe, antwortet er: "um ½ 2 Uhr sind wir gegangen...." Die Photografen haben uns einige Muster Ihrer Arbeit versprochen, leider sind diese bis jetzt nicht eingelangt. Sobald wir etwas bekommen, werden wir es sicherlich veröffentlichen. Editorial des Webmasters Schon wieder hat es unser David geschafft. Er ist der erste Reviewer unserer Homepage, der zum Zweitenmal den FSV2000-Golden Award bekommt. Das ist allerdings kein Wunder, weil ja seine Themen immer einige Eigenschaften haben, die diese Auszeichnung verdienen: - gut recherchiert und lange vorbereitet David hat diese Woche etwa 1000km im Auto verbracht - nur für die Fliegerei! - und ist ein Aviation-Workoholic, wie ich keinen anderen kenne. Wie wir alle wissen, unterrichtet David auch im Simulator einer Let410 und so kann es schon mal vorkommen, dass alles andere leiden muss. Jaja, die Hobbies ... Ihm ist es zu verdanken, dass der brandneue Fullmotion-Simulator der CSA in Prag ab sofort und allen zur Verfügung steht - und zwar nicht nur für Piloten mit gültiger Lizenz, sondern auch für Fun- und Gästeflüge. Österreichs Luftfahrt hat einen Simulatorfachmann, um den uns manche Länder beneiden können - und von dem wir noch einiges hören werden (mehr verrate ich nicht): Unser David Gabriel, vom FSV2000 Stockerau! FLIEGEN IM BOEING 737 SIMULATOR Vor einigen Wochen hat sich bei mir das Trainingszentrum der CSA - Czech Airlines (www.csa.cz) gemeldet, welches einen Kooperationspartner in Österreich gesucht hat. Ich bekam eine Einladung zur Besichtigung des "Air Crew Training Departments" in Prag und gleichzeitig auch für einen Flug im Boeing 737 Full Flight Simulator. Es war ein unglaubliches Erlebnis, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Zuvor sei noch kurz gesagt, dass wir uns einigen konnten, den 11Mio. USD (!) teuren Simulator ab März auch an österreichische Airlines, Piloten und Nichtpiloten (Gästeflüge) zu vermieten. Das Trainingszentrum der CSA befindet sich am Terminal Süd des Prager International Airports (Ruzyne). Nach einer kurzen theoretischen Einleitung ging es endlich in den Simulator, der mir seit Tagen nicht mehr aus dem Kopf ging. Ich habe mir viel erwartet, alle meine Erwartungen wurden jedoch um ein Vielfaches übertroffen. Sobald man im Cockpit platzgenommen hat, ist man in einer anderen Welt. Man sieht aus dem Cockpitfenster und befindet sich mitten am Flughafengelände - alles täuschend echt! Das Visual-System entspricht übrigens der höchsten Klasse, nämlich D, der Simulator selbst der Klasse C nach JAR. Der Chef persönlich nahm am rechten Sitz platz und schon rollten wir auf die 24 in Prag. Wir flogen zuerst eine Platzrunde, Gegenanflug im Tiefflug über die Hauptstadt, dann direkt in den ILS. Der Anflug war turbulent und mit 30kt Seitenwind, der Einsatz von Seitenrudern im Endanflug brachten die Boeing ganz schön ins Schaukeln. Ich konnte mir nie vorstellen, wie realistisch die Flugbewegungen sein können. Nach einem Touch and Go ging es dann Richtung Innsbruck. Knapp vor Rattenberg NDB forderte mich der Lehrer auf, eine Fassrolle zu fliegen. Nase hoch, volles Querruder - man wird in den Sitz gedrückt und rollt so realistisch, dass ich instinktiv nach den Karten gegriffen habe, damit sie nicht im Cockpit herumschweben. Zwischen den Bergen folgte ein Visual Approach auf die 26 in LOWI. Knapp vor dem Erreichen des Minimums hieß es "Go Around". Also Nase hoch, Power, Gear Up, Flaps... . Paar Sekunden später begann die Boeing um die Hochachse zu drehen. "Engine Failure - left Engine" meldete mein Lehrer. Seitenruder, Trimmung und nah an die rechte Felswand, um mit einer Linkskurve zurück zum Flughafen zu kommen (nur im Simulator zu empfehlen). Ich war echt froh, wieder "am Boden" zu sein. Alles erscheint so realistisch, die Flugbewegungen sind so täuschend echt. Ein unglaubliches Flugerlebnis. e-Mail: office@flighttraining.at oder Mob.: +43 676 3318696 Die Stunde beträgt 480,- . Es wird sicher auch ein Komplettangebot mit Flug und Hotel geben. Es wird notwendig sein, sich ca. 3 Wochen im voraus anzumelden und eine Kopie des Reisepasses vorzulegen. Für die Organisation bin wie immer ich zuständig. Weitere Informationen über den Simulator und das CSA-Trainingszentrum (technische Daten, Type Rating, MCC-Kurs usw.) findet ihr auf meiner Homepage (www.flighttraining.at). Glück ab - gut Land Flugzeug von United landete sicher Der Pilot einer Passagiermaschine der US-Fluglinie United Airlines Maschine hat einen unbewaffneten Eindringling im Cockpit am Donnerstag mit einer Axt niedergeschlagen. Das Flugzeug konnte sicher gelandet werden.
Platzrunde
Freitag, 01.03.2002, 12:00 Uhr
Karl Trabauer
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Die B Platzrunde ist die mittlere Platzrunde und wird im FIM für die Erklärung der Platzrundenflüge herangezogen.
Sollten also mehr FS+FL gleichzeitig fliegen wollen, so müssen sich die FL absprechen.
Motorsegler und Segelflugzeuge sind in einer "KLEINEN PLATZRUNDE" (nicht eingezeichnet!) auch noch unterwegs.
Ab 1. März 2002 in Stockerau........
Freitag, 01.03.2002, 00:45 Uhr
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SEGELFLUG: Kursplan 2002
Dienstag, 26.02.2002, 20:30 Uhr
Lilli Frenslich
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Den Kursplan für Segelflug findest Du im Register Segelflug oder auch [hier]
SEGELFLUGLAGER Nötsch
Dienstag, 26.02.2002, 20:30 Uhr
Lilli Frenslich
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Zu Pfingsten findet wieder ein Segelfluglager in Nötsch statt. Näheres erfährst Du im Register Segelflug oder auch
VORTRAG ACC - IFR-Praxis
Sonntag, 24.02.2002, 21:00 Uhr
Monika Gockert
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Am Samstag, 16.03.2002 um 10:00 Uhr in unserem Schulungsraum:
ACC - Controller Werner Steiner hat sich bereiterklärt, im Rahmen der Funkausbildung einen Informationsvormittag über
Alle Interessierten (nicht nur diejenigen, die sich gerade in AFZ -
Ausbildung befinden) sind herzlich willkommen und gern gesehen.
Phototermin am Flugplatz
Samstag, 23.02.2002, 21:45 Uhr
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Vor Kurzem hatten wir Besuch von einem Fotografenteam, welches für ein italienisches Magazin ein Photo zu machen hatte.
Fleissige Segelflieger
Samstag, 23.02.2002, 21:45 Uhr
Eine Teamarbeit Lilli Frenslich - K. H. Müller
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Ein langer Tag in Stockerau. Anlässlich der Jahresüberprüfung hat sich ein interessanter Bericht für die Homepage ergeben. ... mehr
Editorial des Webmasters
Freitag, 08.02.2002, 08:00 Uhr
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lign="left">Stockerau, 8.2.2002, 08:00 Uhr
- ein hoher Aufwand an Reisetätigkeit
- ein hoher Aufwand an persönlichem Engagement
- ein seltenes Thema, das für unsere Homepage ein grosser Gewinn ist
Beitrag von: David Gabriel
Wenn Ihr Interesse habt, einen Schnupperflug zu machen, dann bitte ich Euch, mich einfach zu kontaktieren
Für Airlines steht weiters ein Boeing 737 Kabinensimulator mit Notausgängen und Notrutschen zur Ausbildung von Flugbegleitern zur Verfügung, sowie weitere STD's für B737-3/4/500, ATR 42/72 und A310-300 Type Ratings (siehe Fotos).
David Gabriel
Alarm im Cockpit
Freitag, 08.02.2002, 08:00 Uhr
Heini Mandl
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Sicherheitsgurten gefesselt und nach der Landung in der argentinischen Hauptstadt den Behörden übergeben worden. Die Motive des 28-Jährigen waren zunächst unbekannt. Den argentinischen Behörden sagte er, vor dem Flug Whisky getrunken zu haben und sich an den Flug nicht erinnern zu können.
Die Luftwaffe in Buenos Aires und die Fluggesellschaft bestätigten den Vorfall während des United-Fluges 855. Der Sprecher der argentinischen Luftwaffe, Jorge Reta, betonte jedoch, dem Mann sei es nicht gelungen, die Tür zum Cockpit aufzubrechen, weil sie verstärkt gewesen sei.
Der Augenzeuge Jan Boyer betonte, der Mann habe plötzlich an die Cockpit-Tür gehämmert und ein Gespräch mit dem Piloten verlangt. Der untere Teil der Tür habe schließlich nachgegeben und der Mann sei halb in das Cockpit eingedrungen. Daraufhin habe sich der Copilot nicht mehr anders zu helfen gewusst und den Passagier mit einer kleinen Axt niedergeschlagen.
Zuvor habe sich der Uruguayer bereits mit dem Kabinenpersonal geprügelt. Eine Stewardess habe wegen leichter Verletzungen behandelt werden müssen.