Was ist ein "Ägyptischer Köpfler"? | Sonntag, 25.11.2001, 12:00 Uhr | |
Josef Reithofer | » Druckversion zeigen | |
Segelkunstflug-Ausbildung vom 31.10. bis 11.11.2001
Einen tollen Bericht von Josef Reithofer findest u im Register "Segelflug" oder hier ...
Thielert TAE 125 | Sonntag, 25.11.2001, 00:00 Uhr | |
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Ein sehr interessantes Ergebnis der Flugdieselentwicklung ist auf http://www.ras.de/html/fs0.htm zu finden. Grafiken, Technische Werte, Verkaufstermin und Preise der Umbau-Kits.
mfg, Wolfgang
Noch ein VERKEHRSFLIEGER-ECHO! | Freitag, 23.11.2001, 00:00 Uhr | |
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Einen launischen und gleichzeitig äusserst durchdachten Kommentar zum Thema Verkehrsflieger möchte ich Euch noch bringen. Diesesmal von Helmut Harringer: "Hallo Heini! Ich bin also nicht alleine bei der Jagd auf den mysteriösen Bodo Doleschal (oder Toller Schal?) Ich hab nämlich schon so manchen Flug wegen herrlichster IMC sausen lassen müssen und qualvoll die Tangente durchgestaut, da ertönt schon der fidele Ruf der "Verkehrslady" Elisabet "Hallo Bodo, wie sieht's bei Dir aus? Was dann kommt, ist Legion, dieser Teufelskerl sieht a l l e s ! ! ! Ich dachte, der hat einen bestausgerüsteten Hirnpröller (Hubschrauber) mit Wärmebildkamera oder so. Oder er sitzt in der Mir (gibt's die noch???) und hat ein gutes Zeiss zur Verfügung? |
Weight & Balance | Freitag, 23.11.2001, 00:00 Uhr | |
Thomas Zugcic | » Druckversion zeigen | |
Thomas scheibt uns: "Hallo! jetzt sind auch die restlichen flieger fertig. kannst du sie bitte auf die page stellen?" Na klar können wir das und freuen uns sehr darüber - Danke Thomas! Die OE-KRT, die OE-DKT und die OE-DND sind seit heute für Euch verfügbar, Ihr findet Sie bei unseren anderen Flugzeugen im Register "W & B". Wir weisen darauf hin, dass zum richtigen Betrachten das Browser Plugin "Macromedia Flash" installiert sein muss. Falls Du das nicht drauf hast und sich die Installroutine nicht automatisch öffnet, kannst Du Dir dieses Tool gratis besorgen: http://www.macromedia.com/software/flash/ |
VERKEHRSFLIEGER-ECHO | Freitag, 23.11.2001, 00:00 Uhr | |
Heini Mandl | » Druckversion zeigen | |
Zum Beitrag über den Radio NÖ-Verkehrsflieger (siehe im Archiv, 44. Woche) hat es einige Antworten gegeben. Die ausführlichste davon möchte ich hier veröffentlichen: Peter Halper (Mitglied der Yahoo-Liste "Motorflug") schreibt:
Ganz interessant war in der Motorflugliste in den letzten Tagen ein Thema, das gerade in dieser Jahreszeit immer wieder zu Unfällen führt: "Nebelflieger". Wenn Euch das interessiert, schaut in die Motorflugliste. |
Verkehrsflieger Dodo Boleschal | Montag, 19.11.2001, 15:00 Uhr | |
Heini Mandl | » Druckversion zeigen | |
Es ist früh. Eigentlich viel zu früh. Vor 9 Uhr springen meine Sensoren ja ohnehin nicht gerne an, geschweige denn, jetzt, im Herbst.
07:00 Localtime, mein Opelastrafamiliendiesel brummt ruhig auf der Strasse unter Wiens Luftraum. Draussen ist es sau-schiarch: Nebel, Nieseln, stockender Verkehr. Meine Gedanken sind bei meiner Familie und ich höre Radio Niederösterreich.
Und Live-Berichte "On-Air" aus dem Luftraum sind wir schon gewohnt:
"Guten Tag, hier ist Dodo Boleschal, ich befinde mich direkt über der Südost-Tangente, es schaut recht gut aus. Nur hier in Favoriten staut es auf der Auffahrt. Wenn ich mich umdrehe, sehe ich über die Schulter, wie sich auf der Donauuferautobahn Höhe Floridsdorfer Brücke ein Unfall ereignet hat."
Dodo, der Mann mit Weitblick!
Doch noch mehr verwundert mich:
Draussen hat es in Bodennähe eine Horizontalsicht von etwa 2000m, ab 1500ft ist dichter Nebel. Das ACG-Wetter schreibt etwas von "moderate icing 9000ft" und tiefen Nebeluntergrenzen. Beim ORF-Wetter steht etwas von geringen Sichten und von gefrierendem Nieseln. Einfach ein Sauwetter, wo ich am liebsten zu Hause vorm Kachelofen einen Tee trinken und die längst liegengebliebenen Bücher lesen möchte.
Alle Achtung, Dodo!
Inzwischen wird es 08:30, die Sicht ist etwas besser. Der Nebel hebt sich, doch von VFR-Wetter keine Spur. Ich sitze inzwischen mit dem Kaffeehäferl im Büro, aus dem Radio tönt:
"Hallo, hallo, hier ist wieder Dodo Boleschal (oder Pole Schall? wer kennt den genauen Namen ...). jetzt fliege ich direkt über Klosterneuburg, entlang der Donau...
Spätestens jetzt weiss ich, dass Dodo lügt. Bis zum Stift Klosterneuburg sind es von meinem Bürofenster aus etwa 2km Luftlinie und ich bin wohl, was die Luftraumüberwachung der "Sichtflugstrecke Klosterneuburg" anlangt, unschlagbar. Weit und breit keine Spur von einem Flugzeug (kein Wunder, bei dieser Sicht), auch hören kann ich nichts. Damals, vor Monaten, als die D-AQUI-Ju52 hie Rundflüge machte, war es auch ein Sauwetter - und es war sehr imposant, als sich aus den Wolken heraus das Erscheinen des historischen Fliegers durch die drei röhrenden-Pratt & Whitney-Neunzylinder Sternmotoren zu je 600 PS ankündigte. Nur hatten die Burschen damals IFR.
Wie kann es also sein, dass sich dieser mutige Radiomann immer wieder auch bei Extrembedingungen in die Lüfte wagt?
Von welchem Airport/Aerodrome riskiert er den halsbrecherischen Start und die noch schwierigere Landung? Hat er CAT III-Ausrüstung an Bord? Natürlich gemeinsam mit der guten alten X-RAY-Brille aus dem Jerry-Cotton-Hefterl?
Oder lügt da gar irgendwer im Radio? Gibt es etwa auch Franky Wolfsbauer, den Moderator von Radio NÖ gar nicht (ich hab ihn das letztemal so richtig vor etwa 22 Jahren gesehen - da war er noch schlank)?
Wer von Euch Piloten mehr über Dodo und diese tollen Manöver weiss, soll es ins Forum schreiben oder direkt an fliegen@fsv2000.at . Ich werde dann versuchen, mit Dodo Kontakt aufzunehmen. Vielleicht können wir alle etwas von ihm lernen!
Liebe Grüsse, ein heute etwas verwunderter Webmaster,
Heini
Einbrecher am Flugplatz | Sonntag, 18.11.2001, 00:00 Uhr | |
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Von Sonntag auf Montag wurde bei uns eingebrochen. Da am Flugplatz kein Bargeld liegenbleibt, fanden die Diebe nicht viel mitnehmenswertes. Der Münzwechsler war aufgebrochen und ausgeleert, Peters Kantinenkassa ebenso. Glücklicherweise waren es Diebe und keine Vandalen. Es entstand nur geringer Schaden an der Einrichtung.
Der Verein ersucht die Mitglieder um erhöhte Aufmerksamkeit die abendliche Versperrung des Flugplatzes betreffend !!!
Neuer Beitrag in der Members-Area | Donnerstag, 15.11.2001, 20:45 Uhr | |
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Ein Hinweis für alle Vereinsmitglieder:
Soeben wurde unter Vorstandsbeschlüsse ein neuer Artikel veröffentlicht. Bitte lesen.
Fritz
Flusimulator-News | Dienstag, 13.11.2001, 09:00 Uhr | |
Heini Mandl | » Druckversion zeigen | |
Wie inzwischen allgemein bekannt ist, gibt es ja seit kurzem den Microsoft-Flugsimulator FS2002. Darüber ist auf den einschlägigen Internetseiten ja viel zu lesen. Doch viel weniger bekannt ist, dass Stefan Rausch, ein Mödlinger, noch vor Weihnachten ein Zusatzprodukt für den FS2002 herausbringt, das ich hier vorstellen möchte: Austrian Airports Einige Screenshots zeigen wohl mehr, als jede Beschreibung. Schaut Euch mal die Terasse von LOAV an, oder auch das Gasthaus in Krems oder Zell am See. Dort seids Ihr sicher schon einmal alle bei einer Melange gesessen! Viele Bilder und noch mehr Qualität. Stefan Rausch hat da ganze Arbeit geleistet. Beruflich hat er mit Architekturprogrammen zu tun, man merkt auch, dass er aus einer Architektenfamilie kommt. Sein Grossvater hat übrigens den wirkliche Flughafen Innsbruck gebaut. Begonnen hat Stefan als Freewaredesigner, d.h., einige der österreichischen Flugplätze und Airports gibt es gratis. Natürlich ebenfalls in einer beeindruckenden Qualität. Jedoch ist zu erwarten, dass diese Freeware-Airports in der neuen Kaufware nochmals überarbeitet wurden und noch realere Darstellungen liefern. Wer sich für diese Freewaresachen interessiert oder mehr über Stefans Person wissen möchte: http://members.kabsi.at/stefans-web/stefan2000/indexold.htm
Mehr über die Kaufversion der Austrian Airports gibt es auf http://www.austrianairports.com/ |
Richard ist Checkpilot | Freitag, 09.11.2001, 11:00 Uhr | |
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Unser Richard Rettenbacher hat sofort die Einweisungs- und Checkberechtigung für Katana, Cessna 150 und Cessna 172. |
Stockerau, 9.11.2001, 10:45 Uhr
Eigentlich hätte der Artikel anders ausfallen sollen....
Beitrag von: Wolfgang Gockert
Auf einen Anruf eines Anrainers hin, wurde letzte Woche der Kurier aktiv. Angeblich fliegen unsere Flugzeuge illegal über die Ortschaften und zudem in zu geringer Höhe. Die Lärmbelästigung wird unzumutbar, so der Anrufer. Nachdem wir die Reporter von unseren Maßnahmen zur Lärmreduktion in Kenntnis gesetzt haben und ein Lokalaugenschein mittels Flugzeug "von der nicht im kleinsten Maße grenzenlosen Freiheit der Lüfte" überzeugt hat, entstand der Artikel.
Jetzt kann man natürlich sagen, dass wir ja sowieso nur einige wenige Spinner in unserem Umfeld haben, und mit denen müssen wir halt leben. Man kann es mit Teddy Podgorsky halten, welcher einmal gesagt haben soll:
'Cui Bono?' sagten die alten Römer, wenn sie einer Angelegenheit auf den Grund gehen wollten. 'Wem nützt es?' müssen wir uns heute fragen, wenn gegen die Luftfahrt im allgemeinen und gegen die Allgemeine Luftfahrt im besonderen zu Felde gezogen wird. Wem das schadet, wissen wir, aber wem nützt es wirklich? Ich habe das Gefühl, dass es einigen schon nützt, wenn vielen geschadet wird.
Aber gehen wir einmal systematisch vor. Welche Typen sind es denn, die von Zeit zu Zeit (und die Intervalle werden immer kürzer) Flugplatzpogrome anzetteln?
Sind es arme von Lärm und Gestank geplagte Anrainer, denen wir Flieger ihr Leben vergiften? Keineswegs! Es ist mittlerweile klar wie Schuhwichs, dass Leute, die gerade nichts besseres zu tun haben, ihre Zeit mit Protestieren und Demonstrieren totschlagen. Seinerzeit gab es diese Typen bei Heimwehr, Schutzbund und SA. Damals gab es allerdings 5 Schilling pro Kopf und Tag. Heute genügt es ihnen, das 'gesellschaftliche Ereignis' und das Bewußtsein, etwas für die 'Umwelt geleistet' zu haben.
Wer also sind unsere Demonstranten? Internationale Recherchen haben ergeben, dass vor allem LEHRER, PENSIONISTEN und HAUSFRAUEN als Aktivisten von Protestbewegungen aller Art aufscheinen.
Alle miteinander konnten und können sie in ihrem Leben nicht wirklich etwas bewirken. Also verlegen sie sich auf das Verhindern. Das ist wesentlich einfacher und verschafft auch Befriedigung.
Vor allem jenen, die immer zu kurz kommen:
Die LEHRER, von denen sich viele ihr Lebtag mit fehlender Autorität und zu viel Freizeit herumschlagen mußten. Sie bringen genau jenes Maß an Halbbildung mit, welches für jede Terror- und Hetzaktion nötig ist.
Die PENSIONISTEN, die heutzutage tragischerweise oft schon sehr früh in die Rente geschickt werden, haben, nachdem sie ihre Rennereien zur ASVG hinter sich gebracht haben, das Gefühl wieder gebraucht zu werden.
Und die HAUSFRAUEN, denen auf irgendeine Art die Männer abhanden gekommen sind, steigen als schwarze oder grüne Witwen mit wehenden Kitteln auf die Barrikaden. Sie alle glauben einer guten Sache zu dienen. In der Tat sind aber alle miteinander nichts als nützliche IDIOTEN für eine Politpartie, die sich in der Gemeinde-, Landes- oder Bundespolitik etablieren will. Wenn nicht bald die Zuständigen dieser Entwicklung einen Riegel vorschieben, sondern weiterhin notorischen Querulatenten und Krakeelern Parteienstellung einräumen, wird sich der Angsttraum von einer Diktatur der Minderheit rascher erfüllen als wir glauben.--------------------------------------------------- Zitat aus "Neue Flieger Revue 2/95" -----------------------------------
Ja freilich, wir dürfen über die Ortschaften fliegen, steht im Gesetz. 300 Meter über Grund darf man, soferne man keine Sachen und Menschen am Boden gefährdet und im Gleitflug den Ortsrand erreicht, in Österreich fast überall drüberfliegen, und sollten wir die 300 Meter einmal nicht haben, hilft uns: "Zum Zwecke des An- und Abfluges darf die Mindestflughöhe unterschritten werden....".
Ja freilich, alles in Österreich wird mehr, die Häuser am Boden, warum nicht auch die Flieger in der Platzrunde ??
Ja freilich, gibt´s die Fremden, die sich nicht auskennen und dann schon mal wo drüberfliegen. Ja freilich, gibt´s das Bundesheer, welches kreuz und quer fliegt.
Ja freilich, gibt´s hier noch viele Argumente, warum wir was dürfen, was andere stört.
Achtung, hier geht es aber um ein Miteinander, Flieger und Anwohner, da zählen nicht die Argumente, sondern die Menschen, die zusammenleben müssen.
Somit empfehle ich allen Piloten, einmal an den Ortsrand von Unterhautzental oder Sierndorf zu fahren und zuzuhören. Nicht den Vögelein, nein den Fliegern. Ihr müsst aber schon an einem schönen Tag zuhören fahren, an so einem Tag, wo Ihr normalerweise gar nicht aus Euren Gärten raus wollt, weils so schön ist, dann müsst Ihr zuhören fahren.
Dann nämlich sind die Flieger da, wie die Bienen, oftmals alle 1-2 Minuten einer, der Wirbel vom Ersten ist noch nicht verklungen, kommt schon der nächste Brummer.
Allen Anrainern empfehle ich einmal nach Stockerau am Flugplatz zu kommen und dem Flugbetrieb zuzusehen und/oder daran teilzunehmen. Die Freude an der Fliegerei kann ansteckend sein; sobald man erkennt, dass über einem selbst auch nur Menschen (und nicht nur die g'stopften Ar...löcher) in den Yoghurtbechern fliegen, ist der Lärm nicht mehr ganz so provozierend.
Der Flugplatz in Stockerau ist groß geworden und so auch die Belastung unserer Anrainer. Exaktes Einhalten der Platzrunde in der gewünschten Platzrundenhöhe erleichtert uns das Argumentieren bei Beschwerden. Momentan leben wir in einer "heißen Zeit", was die umliegenden Ortschaften betrifft. Ausrutscher werden uns bestimmt wieder präsentiert, möglicherweise nächstes mal über eine andere Tageszeitung, welche nicht so genau recherchiert.............