Knapp an einer Katastrophe vorbei Freitag, 24.08.2001, 22:40 Uhr
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Bei der Notlandung eines Airbus A330 auf den Azoren sind 195 Passagiere und Besatzungsmitglieder am Freitag nur knapp einer Katastrophe entgangen. Wie die portugiesischen Luftfahrtbehörden mitteilten, war der Maschine der kanadischen Chartergesellschaft Air Transat auf dem Flug von Toronto nach Lissabon wegen eines Lecks der Treibstoff ausgegangen.

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Maschine flog im Gleitflug  - Panik unter den Passagieren  -  Ursache des Lecks unklar

Den vollständigen Bericht gibt es auf

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Stockerau, 24.8.2001, 22:40 Uhr 

SCHULUNGSPLAN
Beitrag von: Fritz Janach

Den Schulungsplan der Segelfluglehrer schickt uns Fritz mit kurzem Email. Der Wochenplan erklärt sich von selbst, daher erübrigt sich weiterer Text ...

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Ein Motorsegler aus Brasilien - auf einem "Rundflug" um die Welt. Freitag, 24.08.2001, 22:40 Uhr
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http://www.asasdovento.com.br/english/
Ein Motorsegler aus Brasilien, vom Typ Ximanga (http://www.ximango.com/) auf einem "Rundflug" um die Welt. Ist es wert besucht zu werden.

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Mit Fliegergruß     
Ernst    



SCHWITZEN Freitag, 24.08.2001, 22:40 Uhr
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(Heini beim Home-Pagen)

Nach einigen Tagen des Sommerlochs bin ich völlig verwundert, dass wieder ein Beitrag reinkommt. Das "IMSCHATTENSITZEN" und "SCHWITZEN" bekommt uns ja allen nicht sonderlich gut. Ausserdem bin ich jetzt hoffentlich schon  über die "pränatale Faulheitsphase werdender Väter" hinweg...

Aber eine Pause macht gar nichts. Etliche News über die AUA und andere Airlines samt Börsen- Auf- und Ab´s gabs zwar, jedoch sollten diese Themen nicht allzu dominant auf unserer Seite sein. Daher freut es mich, wenn Ihr Beiträge über die allgemeine Luftfahrt und speziell über uns Stockerauer schickt.

Umsomehr freut mich die Aktivität unserer Segelflieger.

Achja, da ist dann noch der interessante Beitrag von Ernst Cerny, den hab ich wiedereinmal liegengelassen, sorry, aber jetzt ist er online - über einen Motorsegler aus Brasilien, vom Typ Ximanga.



Clubabend der Segelflieger Montag, 13.08.2001, 23:40 Uhr
Rudi Frenslich » Druckversion zeigen

Die Segelflieger sind trotz der Sommer-Urlaubsflaute höchst aktiv. So gibt es wieder ein Treffen, näheres im Register SEGELFLUG oder hier ...



Persönlicher Nachruf Montag, 13.08.2001, 23:40 Uhr
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Es ist keine schöne Stimmung hier. Gerade noch waren alle gut aufgelegt, das Flugwetter hat uns alle aus den finsteren Amtsstuben, Werkstätten und Geschäften gelockt. Wir waren fröhlich und gut gelaunt, bis dann dieser weitere Unfall passiert ist.

Jeder von uns weiss, dass Fliegen auch ein Risiko ist. Wir versuchen, dieses bestmöglich zu reduzieren.

Diese Woche mussten wieder Kameraden von uns in Ausübung unseres gemeinsamen Hobbies Ihr Leben lassen. Doch was kümmert es die abgebrühten Fernseh-Insulaner, "wenn es irgendwo einen in die Mauer kracht?", wie Fendrich singt?

Bedauerlich sind die vielen negativen Aussagen: Leichtfertig werden da böse Sachen gesagt. Die Foren von ORF, Kurier und "Täglich Alles" sind voll von Wortmeldungen, die ich nicht einmal ignorieren möchte.

Besinnen wir uns doch unseres Niveaus und arbeiten wir alle für uns selbst auf, was da passiert ist. Etwas, das so tragisch ist, sollte mit Trauer und Verstand aufgearbeitet werden dürfen.

Unsere Herzen sind bei den Verunglückten,  und allen, die sie gekannt haben. Besonders betroffen machen uns die Informationen, die soeben von Daniel reinkommen.

      


Hallo Heini!

Bei den Todesopfern der 210er handelt sich es um Herrn Huber Leo und seinen Schwager (Bruder von Frau von Herrn Huber aus  Südtirol), welcher der Vater einer meiner besten Freunde, Reinhold Huber, ist.

Er hat mich heute angerufen und vom tragischen Tod erzählt.
Herr Huber hinterläßt 3 Söhne und eine Tochter sowie Frau. Herr Huber hatte übrigens nicht wenig Flugstunden und flog schon ca. 25
Jahren.

Mein Beileid der mir sehr nahe stehenden Familie bei der ich während meiner Arbeitszeit in Tirol gewohnt habe.

Dein Daniel

        



Online in ORF ON Österreich: Montag, 13.08.2001, 13:15 Uhr
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VERMUTLICH 2 TOTE - Einmotoriges Flugzeug in Axams abgestürzt

In Axams ist am Montagmorgen ein einmotoriges Flugzeug abgestürzt. Es handelt sich um eine Cessna. Nach ersten Informationen dürfte es zwei Todesopfer geben.

Cessna in USA registriert
Nach Angaben der Austro Control handle es sich um eine in den USA registrierte Cessna 210, die beiden Insassen könnten daher auch amerikanische Staatsangehörige sein. Das einmotorige Flugzeug, das über sechs Sitze verfügt, war in Innsbruck gestartet. Als Zielflughafen hatte der Pilot Hildesheim in Deutschland abgegeben.

Bei Axams in Stromleitung geraten
Wenige Minuten nach dem Start sei die Cessna bei Hall vom Radar verschwunden. Die Absturzstelle befindet sich südwestlich der Stadt. Möglicherweise versuchte der Pilot an Höhe zu gewinnen und geriet in dem oberhalb Innsbrucks gelegenen Ort Axams in die Stromleitung.

Beim Aufprall sofort Feuer gefangen
Derzeit stehen Feuerwehr, Gendarmerie und Rettung im Großeinsatz. Andere Personen seien nicht zu Schaden gekommen.

Kommission soll Unfallursache klären
Die genaue Unfallursache soll eine Kommission des Verkehrsministeriums  klären. Auch die genaue Identität der beiden Toten ist weiter unklar.



TERMINE Flugschule Samstag, 11.08.2001, 10:15 Uhr
Karl Trabauer » Druckversion zeigen

Die neuesten Ausbildungstermine sind nun fixiert. Neben der Fortgeschrittenenschulung steht auch schon der Termin für den PPL-Winterkurses fest, der ja einen regelmässiger und wesentlicher Bestandteil unseres Schulungsprogrammes darstellt.

Die genauen Termine findest Du hier



HEUTE IST DER 12. August 1981 ... Samstag, 11.08.2001, 00:15 Uhr
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Damals, vor 20 Jahren, ich war grad 21 Jahre + ein Monat alt, fieberte ich dem ersten österreichischen METRO-Prospekt entgegen. IBM hatte den ersten Personalcomputer der Welt vorgestellt, Metro war der österreichische Ersthändler.

Ein PC, der sich bis heute kaum verändert hat. Schon damals gab es Diskettenlaufwerk, Bildschirm und Tastatur, alles in einem modischen Gehäuse. Vorbei die Zeiten von unerschwinglichen Grossrechnern!

Man bedenke, METRO verlangte damals für einen IBM-XT mit grünem-Einfarben-Monitor, 12", zwei Floppys, 4.77 Mhz Taktfrequenz, immerhin nur ATS 69.000,00, der AT kam ein Jahr später, schon mit 10Megabyte-Festplatte und 8Mhz Taktfrequenz, um lächerliche ATS 119.000,00, alles natürlich Preisniveau 198x.

Ohne diesen glücklichen Umstand hätten wir heute Wachsmatritze, Einbrenngerät und event. Fotokopierer. Ein Nachrichtenmedium wie FSV2000.AT wäre undenkbar. Von der neuen Nachricht bis zum Erreichen von 1000 Lesern lediglich 5 Minuten!

Ein Tag zum Feiern - ein Tag, an dem ich sagen kann: Seit 20 Jahren bin ich narrisch nach dem Zeug und es wird mit jedem Tag schlimmer.

Liebe Grüsse, Heini

PS: Ein Detail am Rande: Im Metro Langenzersdorf ist so ein "Urvater" noch immer im Einsatz!



Ein kleiner Nachtrag zum Freitag, 10.08.2001, 23:15 Uhr
Andreas Musilek » Druckversion zeigen

 
In dem Bericht steht, wirklich viel zu beiläufig, der Satz: "eigentlich unvorsichtig, bin ich doch gestartet".... Das hat, gottseidank und richtigerweise, Diskussionen über die Flugsicherheit ausgelöst. Daher der notwendige Nachtrag:

Als Fluglehrer sollte man nun doch, zumindest auf einem Schulflugzeug, etwas Erfahrung mitbringen. Diese Erfahrung gliedert sich aber in zwei Bereiche.

Der erste ist der technische Part: Ein Problem mit dem Prop hat zwei Extreme: Würde er in der steilsten Stellung stehenbleiben (Hebel ganz gezogen), so kann der Motor seine volle Leistung, die er primär über seine Drehzahl erreicht, nicht mehr liefern. Die Folge ist, dass das Flugzeug vor allem keine Steigleistung mehr aufbringen kann (daher steht der Prophebel vor der Landung auch immer voll vorne, um einen missed approach nicht im Wald beenden zu müssen!). Abgesehen davon sind die Kolben bei Vollgas (was ja im Fall "Prop bleibt ganz steil - Prophebel voll gezogen" der Fall wäre, um Steigleistung erhalten zu können) einer extremen Belastung ausgesetzt. Umgesetzt auf ein Auto würde das bedeuten, dass man bergauf in der Fünften mit Vollgas fährt und vergebens hofft, dass man schneller wird.

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Das andere Extrem hätte im geschilderten Fall auftreten können: Der Prop bleibt nach dem Take Off in der flachen Stellung stehen, das heißt, es ist nicht möglich, wie im Handbuch gefordert, den Prop steiler zu stellen und somit die RPM aus dem gelben Bereich zurückzunehmen. Dieser Fall wäre aber nach dem Take Off nicht problematisch, da, laut Handbuch, zumindest 5 Minuten lang diese volle Drehzahl beibehalten werden kann. Also eine Platzrunde - und ganz einfach landen. Der Prop konnte jedoch leicht aus dem gelben RPM Bereich zurückgenommen werden, somit war das Powersetting vollkommen in Ordnung. Jedoch kann, der Teufel schläft nicht, das Problem im Cruise insofern eskalieren, dass die Drahtverbindung vom Hebel zur Propsteuerung gänzlich ihren Geist aufgibt und der Prop unter Umständen auf volle RPM (roter Strich) geht. Diese Situation entspricht dann der Autofahrt mit der Ersten in der Stadt: 40km/h, Drehzahl kurz vor'm roten Bereich. Nun kann man diese Situation im Flugzeug durch Reduktion des MP, also weniger Gas, einigermaßen ausgleichen. Man wird nicht wirklich schnell unterwegs sein, aber man fliegt. Sollte man wieder Steigleistung brauchen: Full Power und der Motor gibt alles her, was man sich wünscht.
Trotzdem, das Problem ist bekannt, und man kann darauf zumindest insofern reagieren, indem man nach dem Satz "Was läuft, das lass laufen" handelt. Über dem Meer das Problem noch durch Herumschieben des Hebels zu vertiefen wäre blöde.

Nun war in dem bisher Geschriebenen wieder viel zu oft "kein Problem" zu lesen. In Wirklichkeit war das Problem ja schon beim Startcheck offensichtlich, und nun komme ich zum zweiten Teil der Erfahrung, die ich anfangs erwähnt habe. Der technische Part ist ja einigermaßen diskutiert, aber was ist mit der Erfahrung, die die Verantwortung betrifft?

"Eigentlich unvorsichtig, bin ich doch gestartet" sollte nie vorkommen. Aber den meisten Piloten geht es so: Man ist irgendwo in der Pampa, man will weiter! Das aufgetauchte Problem ist einigermaßen abschätzbar und handlebar, also auf zur nächsten Destination und noch heim. Was wäre die Alternative? Vielleicht 3 oder 4 Tage auf dem Flugplatz bleiben, bis das Ding von irgendwelchen obskuren Warten repariert ist, obwohl's eh "kein Problem" wäre, schon in Venedig zu sein - und Urlaub hat man ja auch nicht unbegrenzt.....
Trotzdem, in diesem Fall ist alles ohne Probleme (wieder diese Floskel...) abgelaufen, nur, man muß auch zur Selbstkritik fähig sein: korrekt und sicher ist das wirklich nicht!!

Ein Anruf in Stockerau (die Nummer im Handy erleichtert die Sache) hilft schon, die Verantwortung etwas zu teilen. Da gibt's Typen, die, wie unser Herr Ehmoser, die Sache sehr viel besser einschätzen können - und wenn nicht, gerade die Adria ist nicht so weit entfernt, dass sich nicht ein paar Profis in einen Flieger setzen und runter (rauf, rüber) fliegen, um zu helfen. Anders ausgedrückt: Man macht ein paar Leuten noch eine Freude, da sie sich in den Flieger setzen können, um zu helfen. Im besten Fall kann man schon am selben Tag weiter, mit dem Unterschied, dass man ein sicheres Gefühl im Bauch hat.

Im Stich gelassen wird man in unserem Verein sicher nicht!

Andreas



I'M ON AN AIRWAY TO HELL ... Freitag, 10.08.2001, 14:30 Uhr
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../newssystem/imagesNews/old_archive/thumbnails/thumb_frarep01.jpg (40404 bytes) Begonnen hat alles - wo sonst - an einem klaren Samstag in Stockerau.

Lies den kompletten Bericht [hier]

             



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