OE-ALJ in unserer Hausbank Montag, 12.02.2007, 09:09 Uhr
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Man bekommt nicht alle Tage die Gelegenheit die Fliegerei zu präsentieren, noch schwieriger wird's, wenn man diese Präsentation in einem ansprechenden Rahmen durchführen will.
Das neue Kompetenzzentrum der Raika Korneuburg bot uns die Gelegenheit, im gediegenen Rahmen der neuen Bank, diesen Plan in die Tat umzusetzen.
Wir erhielten das Angebot eine 4wöchige Ausstellung zu belegen. Direkt in der Eingangshalle soll ein Flugzeug ausgestellt werden und mit entsprechenden Infomaterialien (Floder, Kurzvideo am Infoscreen und Vorträgen) die Fliegerei von Ihrer besten Seite gezeigt werden.
Vorgestern war's soweit, der seit Tagen vorbereitete Transport der Lima Juliet nach Korneuburg begann.
Neun Uhr morgens waren alle da, auch jene, welche eigentlich fliegen gehen wollten, aber, ob der Witterung (keine Sicht in Sicht) nicht in die Luft kamen. Gemeinsam war die ALJ schnell auf den Tieflader geschoben.




Die Flügel hatten wir schon Tags davor verladen, alle Teile waren selbstverständlich sauberst geputzt und poliert worden, um den Flieger von seiner besten Seite zu zeigen.



Nach einer problemlosen Fahrt, Ankunft in Korneuburg. So verladen würd ich Euch mit dem Flieger quer durch Österreich fahren, stabil und völlig sicher stand die Katana am Transporter.
Lustig zu sehen waren die erstaunten Gesichter der Menschen am Strassenrand, wenn ein zerlegtes Motorflugzeug an Ihnen vorbeifährt.




Wie einer Katana eigen, war das Flugzeug schnell aufgebaut, positioniert und mit dem Putzfetzen wieder hochglanzgefinished....




Wir freuen uns schon auf den, in den nächsten Tagen folgenden, Infoabend, das Pressefrühstück und die weiteren Veranstaltungen mit unserer Hausbank.
Übrigens, die heurige Generalversammlung wird auch an dieser Adresse abgehalten...


Ps.: besten Dank an alle Helfer, im Speziellen an Herrn Schneps und Robert Haller, welche den Tieflader verliehen und pilotiert haben und natürlich unserem Instandhaltungshilfsbetrieb, welcher das Flugzeug professionell betreut. Franz ist wie immer eher g'schamig...




Link: Raika Korneuburg

Spritplanung Donnerstag, 08.02.2007, 08:42 Uhr
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eh, klar, Sprit lt. Spritberechnung plus Streckenreserve, plus Holdingreserve, plus Zeit zum Alternate, wiss ma alle...

Hier noch ein paar Praxistipps für kleinere Vorhaben, welche nur schnell eine Stunde ins Weinviertel betreffen:
-- Misstraue Deiner Tankuhr (der Fliegers steht schief, die Tankuhr ist defekt geworden etc.)
-- Misstraue den Eintragungen im Bordbuch (der Kollege vor Euch hat vergessen das Tanken/ einen Flug einzutragen)
-- Misstraue der Antwort eines Kollegen auf Deine Frage: " is eh no gnua Sprit füa a Stund drin??"
-- Misstraue Dir selbst (Interpretation der Anzeigen, Wettereinschätzung, Flugzeitberechnung ...)

Dann werden DIR solche Dinge erspart bleiben...

Weiterlesen könnt Ihr in der Memberarea

Beladediagramm nicht beachtet ?? Donnerstag, 25.01.2007, 23:25 Uhr
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das Bilderl kannte ich ja, aber das Video :-)





der iss a Wahnsinn .....,danke Walter

Nachtrag zu Kyril... Donnerstag, 25.01.2007, 02:10 Uhr
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ein bisserl verspätet, hab ich da noch die Daten unserer Wetterstation zusammengetragen.
Die einzelnen Bilder zeigen den Beginn der windintensiven Zeiten (18:55, 22:18, 00:46 und 06:40 Lokalzeit)




Beachtlich sind der QNH- und Aussentemperaturverlauf beim Anzug des Sturmes.
Um etwa 01:00 Uhr hatten wir 18-19° Celsius und kaum eine halbe Stunde später nur mehr 10°. Auch ein Drucksturz von 1020 auf 993 hPa ist wohl nicht alltäglich...
Hier noch ein paar Diagramme.
(Im Filenamen ist jeweils das Datum und die Uhrzeit versteckt, so kann man leicht einen Konex finden. Die Bilder sind jedoch schon zeitabfolgerichtig geordnet)




Ach ja, der maximale Wind in dieser Nacht am Flugplatz waren fast 50 Knoten aus Westen


Link: Webcam und Wetterübersicht LOAU

Link: Wetterdetails LOAU

Staffelbesprechung Mittwoch, 24.01.2007, 10:25 Uhr
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Liebe Kollegen, anbei die Einladung zur ersten Staffelbesprechung des "St. Lazarus Hilfswerkes" in Kooperation mit dem FSV Stockerau.
Wir wollen mit dieser gemeinsamen Aktivität, behinderten Menschen helfen, ein wenig die Alltagssorgen zu vergessen und Ihnen das Glücksgefühl der dreidimensionalen Bewegung vermitteln.


Link: Einladung

JAR-FCL INFO ABEND Mittwoch, 24.01.2007, 00:20 Uhr
Hans Peter Pulker » Druckversion zeigen
Aufgrund der Nachfragen, und der erhaltenen Updates durch die ACG veranstalten wir eine Wiederholung des JAR-FCL Info Abends für alle interessierten Piloten.

Termin:
Mo. 19. Februar 2007 um 18:30 bis 22:00 in LOAU

Wir wollen Euch damit einen Einblick in die Themen Konvertierung der Lizenzen, Verlängerung, Ratings, Prüfer im FSV2000 etc. geben und allfällige Fragen beantworten.

Bitte um Anmeldung an: fly@phoenixperience.at (wegen der Unterlagen)
Auf Eurer Kommen freut sich Manfred Brodmann & Hans Peter Pulker

Da Wind kummt... Donnerstag, 18.01.2007, 13:02 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Der Morgen beginnt Idylisch, Sonnenaufgang am Flugplatz



aber es geht schön langsam los, der Sturm bricht durch.
Es ist kaum zu glauben, der Windsack hängt schlaff vom Mast und eine 172er läuft im Levelfligt in 2000 ft 150 Knoten.
Kontinuierlich nimmt er an Stärke zu, beim Flug nach Krems warens nur 25 Knoten Wind in 2200 ft, beim Heimkommen schon 35 Knoten und Cäptän Tschänder hatte bei 120 IAS nur mehr 74 kt. Groundspeed.



Den Flugplatz haben wir sturmsicher gemacht, alle Flugzeuge in die Hangars geschlichtet, Anhänger verräumt und die Mistkübel hangariert.

Hier ein kleiner Vorgeschmack:
TULLN_LANGENLEBARN
FCLOXT 181100Z 181221 20012KT 9999 SCT080 BKN130 BECMG 1214
27015G25KT TEMPO 1421 27020G35KT SCT050 BKN080 PROB30 TEMPO 1821
27030G45KT BKN040=

WIEN_SCHWECHAT
FTLOWW 181100Z 181818 20010KT 9999 SCT060 BKN090
PROB40 TEMPO 1801 24012G22KT -SHRA FEW040 BKN060
PROB40 2301 26015G25KT
FM0100 30025G40KT 9999 -SHRA BKN040
TEMPO 0106 30035G60KT 6000 SHRA BKN040 SCT045TCU
PROB30 TEMPO 0205 31040G70KT 1200 TSGS OVC025 SCT030CB
BECMG 1214 31017G30KT NSW SCT040
TEMPO 1218 -SHRA SCT040 BKN070=

Fluglehrer Achtung.. Montag, 15.01.2007, 09:54 Uhr
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bitte den Termin vormerken, 22.01.2007 um 18:30 im Schulungsraum am Flugplatz.
Wiederholung des Infoabends vom Dezember zum Thema:

FTO Stockerau, wie's weitergeht....


alle welche im Dezember nicht anwesend waren, werden eingeladen diesen Termin wahrzunehmen.
Wichtige Info's für den laufenden Kurs und die künftige Arbeit als Fluglehrer, sorry, heißt ja jetzt nimmer Fluglehrer sondern FI (FlightInstructor).

Vom H.P. erreicht mich gerade folgendes Mail:
Wolfgang bitte online stellen:
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» JAR-FCL Fluglehrerbriefing
Für alle FSV2000 Fluglehrer (welche noch kein Briefing besucht haben) veranstalten wir ein neues JAR-FCL FI Briefing. Dieses findet am 22. Jänner 2007 um 18:30 in LOAU statt. Das Briefing enthält wichtige Informationen zur Lehrertätigkeit im Rahmen der JAR-FCL.Rückfragen bei Konrad Zeiler bzw. Hans Peter Pulker
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Ja, Freunde, da wird gehackelt und mitgedacht. Wir freun' uns auf Dein kommen....

Interessanter Mailverkehr ... Samstag, 13.01.2007, 02:28 Uhr
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----- Original Message -----
From: Reithofer, Josef
To: gocki@xxxxx.at
Sent: Friday, January 12, 2007 11:18 AM
Subject: Steigender Biospritanteil im Autobenzin

Hallo Go,
das ist eventuell auch für unsere Mogas-Flieger interessant

http://www.daec.de/aktuell/2006/12/05_autobenzin.php

mfg
Josef Reithofer
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Danke für die Info,

Problem kommt auch auf uns zu, leider gibt es von der ÖMV noch keine endgültige Entscheidung, welcher Sprit, wie veralkoholt wird.
Ich hoffe darauf, dass die ÖMV eine Benzinqualität, den 98er, ohne Alkohol belässt.
Wie das wirklich aussehen wird, weiß aber, wie schon gesagt, auch unser Ansprechpartner bei der ÖMV noch nicht definitiv.

Leider sind unsere Möglichkeiten begrenzt, wir haben bereits vor zwei Jahren einen Brief an einen verantwortlichen Sachbearbeiter im Müsterium geschickt, wie zu erwarten, kam da aber keine Antwort. Desgleichen haben wir voriges Jahr auch bei der ÖMV schriftlich unsere Probleme in Bezug auf den Alkosprit dargelegt. Ich konnte sogar Hans Gutmann als Aeroclubvertreter dazu bewegen, ein Statement abzugegeben. Ansonsten schätz ich, werden wir von den Herren beim Aeroclub keine weitere Unterstützung erhalten. Die sehen das Problem wahrscheinlich noch nicht einmal.....

Gefragt wären Piloten welche Entscheidungsträger bei den Mineralölfirmen kennen, um unser Problem dort darlegen zu können, bzw. eine Plattform, welche, wie der deutsche Aeroclub als Vertreter der General Aviation eine entsprechende Resolution beim Ministerium einbringen kann (http://www.daec.de/downfiles/recht/StellungnahmeBioquoteWeb.pdf ).
Ein Einzelner kann zwar schreiben, wird aber nicht einmal soweit ernst genommen, dass man ihm antwortet. Siehe unseren Brief vor zwei Jahren....
Das wär ein Betätigungsfeld für Aeroclub, AOPA und ähnliche "Vertreter der allgemeinen Luftfahrt"
Kurz zum Technischen:
--- infrage gestellt, ist der Betrieb der Petersen STC Flieger (C-150,C-172, PA-28), hier regelt die Zulassung den Alkoholgehalt bei max. 1%.
Diese Flieger müssten dann wieder mit AVGAS betrieben werden.

--- Limbach Flugmotore fressen den Sprit auch mit Alkohol, nach einem Telefonat, welches wir noch bestätigen lassen müssten, ist die Fuselbeimengung für die Falkenmotor wurscht.

--- Die Rotaxmotore sollten den Alkosprit auch verdauen können solange nicht mehr als 5% Alkohol beigemengt wird (http://www.rotax-aircraft-engines.com/pdf/dokus/d02024.pdf
), zumindest kenn ich keine andere Service Information von Rotax zu diesem Thema.

Go


Link: EASA Safety Information "MOGAS"

Der Traum des Ikarus Dienstag, 09.01.2007, 09:48 Uhr
Wolfgang Gockert » Druckversion zeigen
Der Mensch ist bezüglich seiner Sinne ein "unsymetrisches Wesen". Zwar haben wir korrespondierend zu den fürs Hören geschaffenen Ohren den Mund, um Laute von uns zu geben, aber schon bei der Entsprechung zu den Augen hört es auf: Wir können keine Bilder von uns geben, haben dafür das Malen und schließlich den Film erfunden oder, weil wir nicht fliegen konnten, das Flugzeug. Zur Zeit der alten Griechen wurden solche Versuche, über die menschlichen Ausstattungen unseres Körpers hinauszugehen als Anmaßung gewertet, es den olympischen Göttern gleichtun zu wollen.
Deshalb musste die Sagenfigur Ikarus mit ihren selbstgemachten Flügeln auch abstürzen. In der aufgeklärten Neuzeit hat es mit der Erfindung des Flugzeuges zahllose Anläufe zu immer ausgefeilteren und zugleich "riskanteren" Flugzeugkonstruktionen gegeben, die letztlich in so gigantischen Geräten wie dem Airbus 380 mündeten. Aber so wenig, wie wir uns als Autoliebhaber einen LKW anschaffen würden, reizt den wirklich Flugbegeisterten ein Großflugzeug. Sich ein persönliches Fluggerät zum Preis eines Autos, das technisch sicher und leicht zu handhaben ist, leisten zu können, stellt den wirklichen Abschluß des Traums des Ikarus vom Fliegen dar......

Zitat Prof. Koch, Leiter des zentraleuropäschen Instituts für Technologie, gefunden in der Krone vor einigen Wochen.
Zugleich Einleitung für den etwas verspäteten Bildbericht von der ILA 2006. Da ist für jeden Flugbegeisterten was dabei, auch ein 380er für den Wolfgang Pakosta...






Dass die Begeisterung nicht nur bei uns liegt, ist wohl am deutlichsten an den Besucherzahlen zu sehen. Die ILA 2006 verzeichnete trotz einer, zwar nicht geplanten, aber aufgetretenen Besucherabschreckung im Kassenbereich 250.000 Besucher. Ja richtig gelesen, zweihundertfünfzigtausend Menschen pilgerten förmlich zu einem Flugfeld mitten in einer Stadt und wollten die Faszination des Fliegens nicht nur sehen, sondern auch spüren, riechen und hören. Und zu hören waren die Flugzeuge, speziell bei der Abschlussflugshow mit 2 alten F4 Phantom, mehreren Eurofightern, Tornados einer Avacs. Alle im tiefen Vorbeiflug. Bei diesen Überflügen schienen alle uns bekannten Regeln betreffend Lärmreduktion ausgeschaltet, je mehr Lärm, umso mehr Menschen blickten begeistert in den Himmel.
Und man muss sich nochmals vor Augen halten, zweihundertfünfzigtausend Besucher in 4 Tagen, nicht gerade die winzige Minderheit an Bürgern, von welcher so gerne gesprochen wird, wenn's ums Thema Fliegen, Lärm und sonstige Anliegen von uns Piloten geht...
Aber genug von kleinen Alltagssorgen der Pilotengemeinde, wirkliche Sorgen musstest Du nur haben, wenn Du um ein Eintrittsticket bei der ILA angestellt warst. Auf den nächsten Bildern einige Eindrücke wie der Ansturm auf die Kassa und das Gewühl an Menschen innerhalb der Ausstellungsflächen aussah.


Und jetzt stellt's Euch noch vor, dass die Kassen "auf der grünen Wiese standen". Grün am ersten Tag, dann, dank immer wieder aufziehender Regenschauer, war der Kassenvorbereich ein einziger riesiger Matschfleck, auf welchem Bruno und ich auf Einlass warteten. Wer Bruno kennt, weiß ungefähr was das bedeutet (schwarze Wolke, Grummel Grummel) zudem die Anfahrt mit dem Taxi schon über diverse Feldwege, Umleitungen und "kleinere Staus" geführt hat. Hatte man das überstanden, folgten noch eine Leibesvisitation und der für Flugfelder schon übliche Gang durch den Metalldedektor,"schon" war man drin...

Zum Ende noch ein paar "Nose Art's"



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