Vereinsausflug einmal anders | Mittwoch, 15.11.2006, 08:57 Uhr | |
» Druckversion zeigen | ||
Verlängertes Wochenende im Jänner 2007 Geplanter Termin: 18.1. - 21.1.2007 Ort: Schladming, genaugenommen in einer 'nicht betriebenen' Pension, mit genügend Zimmern fur 10-15 Personen, kompletter Ausstattung für gemütliches Zusammensitzen am offenen Kamin.. (eigene Bettwäsche oder Schlafsack sowie Handtücher erforderlich) Aktivitäten: Alles, was das Wetter so erlaubt.. Anreise: mit PKW (ca.3h30 von WIEN) oder BAHN (oder doch mit dem Flugzeug nach Niederöblarn?) Kosten f. Unterkunft: 17 EURO pro Person/Nacht Anmeldungen an: Link: Schladming Link: Schladming (Anfahrt) Link: Map24 |
Am Freitag im Aviaticum, die Präsentation der 109er ... | Sonntag, 12.11.2006, 11:35 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
"Da hat meine Frau bei einem Waldspaziergang ein Blechstück gefunden, sah aus wie eine alte Pflugschar, und dann noch einen Teil und einen weiteren. Bald war zu erkennen, dass es sich um alte Flugzeugteile handelt...." So hat Herr Ing. Steiner den Beginn seiner Sammelleidenschaft geschildert, den Beginn der Auferstehung der „Weissen 13“. Nach mehreren Ausflügen an diese Stelle fand Herr Steiner dann Motorteile, welche er bereits in seinem Lager hatte, damit wurde schnell klar dass es sich hier eine 2mot gehandelt haben muss. Bald hatte er sich soweit informiert um zu erkennen, dass hier eine Me110 abgestürtzt war. Diese Sammelleidenschaft hat Ihn offenbar bis zum heutigen Tag nicht mehr losgelassen. Die am 10.11.2006 präsentierte 109 wurde aus ca. 30 abgestürzten Fluzeugen wiederaufgebaut. Das hier präsentierte Flugzeug besteht praktisch vollständig aus Originalteilen aus dem zweiten Weltkrieg !! Als er dann, mehrere wirklich große Teile (Tragflächen und Rumpfsektion), in seinem Fundus hatte, reifte in Ihm der Plan, ein Flugzeug wiederaufzubauen. Viele tausend Arbeitsstunden und sicherlich auch viele tausend Euros später, durften wir gesten das Ergebnis bewundern. Eine Me109, welche im jetzt im Aviaticum steht und einen „wie neu Zustand“ hat. Seine Familie hat die Enthüllung der Maschine vorgenommen und sichtlich mit grossem Stolz, hat der Erbauer sein Werk uns allen vorgestellt. Eine unvorstellbare Leistung, ein Relikt aus einer verdrängten Zeit wiederherzustellen. Eine private Initiative, ohne staatliche Förderung, welche jetzt, nach ihrer Fertigstellung, das Herz vieler Menschen höher schlagen lässt. Eine Objekt, welches aber nicht nur die kleine Pilotengemeinde mit Ihrer schlanken Schönheit und schwer bezwingbaren Wildheit begeistert, sondern auch ein Objekt welches alle Betrachter daran erinnern sollte, welches Leid und welche Not, diese Flugzeuge über die Menschen gebracht haben. Wir dürfen aber hier nicht nur an jene, von diesen Flugzeugen abgeschossenen Gegner denken, wir müssen auch der Bevölkerung Wr. Neustadts, welche unter der Produktion der Flieger in unvorstellbarer Weise gelitten hat, gedenken. Wr. Neustadt war eine grosse Produktionsstätte für die 109. Ca. ein Viertel aller im zweiten Weltkrieg produzierten 109er kamen aus den Fabriken der Wr. Neustätter Flugzeugwerke. Dementsprechend groß war auch das Interesse der Allierten Fliegerkräfte, diese Einrichtungen zu zerstören. Seht Euch die Bilder an und stellt Euch mal vor, was da los war.... Jedem österreichischen Künstler sei seine Förderung aus irgendwelchen Kulturtöpfen gegönnt, aber eigentlich müsste dieser Ing. Steiner als Künstler eingestuft werden. Wenn Kunst von Können kommt, hat er sein Können mit dem ausgestellten Flugzeug eindeutig unter Beweis gestellt. Wenn die Geschichte unseres Landes Teil unserer Kultur ist, dann steht vor uns ein Kulturgut, welches von Ihm für die Nachwelt restauriert und erhalten wurde. Wenn schon von unseren „Kulturverantwortlichen“ wahrscheinlich keine Anerkennung kommen wird, werden wir Ihm hier an dieser Stelle den notwendigen Respekt und die Anerkennung entgegenbringen welche er verdient, mit einem einfachen DANKESCHÖN HERR ING. STEINER Aber jetzt zu den Bildern vom Flieger, leider ist meine Digicam nicht wirklich geeignet für solche Aufnahmesituationen, bitte die Verwackler zu entschuldigen.. Als ob die 109er nicht schon genug wäre, auch einen Teil seiner Motorensammlung hatt Herr Steiner jetzt im Museum ausgestellt. Hier nur ein Beispiel, der Motor der Fw 190 (Kurznase), bei Gelegenheit werd ich Euch noch Details der anderen Motore liefern. Oder noch besser, auf nach Neustadt und selber ansehen ...... Quelle der Bodenaufnahmen WNF 1943: Sammlung Clemens Ellmauthaler (buckeru@gmx.at) Quelle Luftaufnahmen WNF 1943: www.461st.org |
Handbuchanpassung | Dienstag, 07.11.2006, 00:08 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
durch die notwendigen Umstellungen in unseren Unterlagen, betreffend des ALJ Handbuches (100Ps Conversion), bin ich wieder einmal auf die Seite der Diamond Aircraft gekommen. Neues Design, ist Geschmackssache, aber wichtig für uns Piloten ist sie allemal: Wer ein Handbuch einer Katana oder Diamond Star zuhause hat, hat eine Momentaufnahme von seinem Flieger. Die Handbücher leben aber, es werden immer wieder Revisionen herausgebracht. So haben wir schon vor etwa 3 Jahren einen Brief an Diamond verfasst, in welchem wir auf die falsche Interpretation des Startstreckendiagramms hingewiesen, und um Revision ersucht haben. Jetzt ist sie da, neben anderen wichtigen Dingen (erweiterte Berechnungsdaten für Starts und Landungen auf Gras, geändertes Kühlmittel und dessen Handhabung - Nachfüllen !!) ist sie auf der Diamond Homepage zu finden. Also nehmt Euch die Zeit und schaut Euch die Dinge an, sie sind wirklich wichtig ..... Link: Katana Handbuch Revisionen Link: Diamond Documentationen |
Auch bei Cessna gibt's News, | Dienstag, 07.11.2006, 00:08 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
zwar noch keine Handbücher, aber neue Flugzeuge !!!!! Zuerst ein paar Bilder Cessnas NGP (EnGeePee) Next Generation Piston Aircraft. Auf einer bedeutenden Luftfahrtmesse in Amerika wurde der Flieger mit einigen Überflügen vorgestellt. Glücklicherweise hatte da jemand die Kamera schon im Anschlag :-)). Seit etwa einem Jahr hat sich in der Gerüchteküche was getan, Cessna entwickle ein neues Flugzeug im Pistonengine Segment um auf die immer stärker werdende Konkurenz zu antworten, einen "Cirruskiller" wie man munkelt. Es gibt leider absolut keine gesicherten Leistungsdaten, da Cessna in einem Statement davon spricht, Dinge nicht einfach in den Raum zu stellen. "Wir wollen mit gesicheten Fakten auf den Markt kommen, die angepeilten Werte zu erzielen oder zu übertreffen" sagte Cessna Chairman, President und Chief Executive Officer Jack Pelton Jetzt zur zweiten Cessna Geburt: Cessna Sport, ein Flieger im VLA Bereich (LSA, wie die Amis sagen). Mit, und jetzt haltet Euch mal an, mit ROTAX Motor und geschlepptem Bugrad -- ja, wo hab ich denn das schon mal gesehen -- na ja, fällt mir jetzt gerade nicht ein -- Scherzende --. Dieser Conzeptplane soll nach seiner Vorstellung einmal die Phantasie der Kunden anregen, die Cessnajungs wollen offenbar in den Markt hineinhören, welches Echo da zurückkommt. 2007 soll die Entscheidung getroffen werden ob aus dem Konzeptplane eine echte Cessna wird. Ach ja, geflogen ist sie auch schon, am 13.10.2006 hatte das Flugzeug seinen Jungfernflug Viele Artikel zu diesen Flugzeugen sind im Internet zu finden, hier sind ein paar Auszüge, leider allesamt in Englisch. Besten Dank für die Bilder an EAA, Aero-News.net, AVWeb.com und Cessna Link: Wikipedia zum Thema Cessna NGP Link: Statement der Firma Cessna zum NGP Link: Nachfolger der 150er, oder nur ein weiteres UL ?? |
Wasserfliegen in Frankreich | Mittwoch, 01.11.2006, 11:00 Uhr | |
Walter Kacirek | » Druckversion zeigen | |
Biscarrosse - das Zentrum und die Wiege der französischen Flugboote. Ein Urlaub in Frankreich, mit Rotwein und Austern. Ein Wasserflugmuseum, Wasserlandeplatz und bestes Wetter eine Autostunde entfernt – da muss ich hin. Meine Frau spricht glücklicherweise perfekt französisch und konnte so einen Termin mit dem einzigen in Frankreich zugelassenen „Hydroavion“ - Lehrer vereinbaren. Geplant sind ein paar touch-and-go´s, um erstmals ein feeling für die Wasserlandung zu bekommen. Er hat zwar einen Flugschüler, kann mich aber trotzdem drannehmen. Ankunft am Landeplatz, die Piper 12 (http://de.wikipedia.org/wiki/Piper_PA_12) dümpelt friedlich am Steg und muss bei etwas Wind und harmlosem Wellengang startklar gemacht werden – die Schwimmer wollen ausgepumpt und die Leinen zum Ablegen klargemacht werden. Das Briefing erfolgt mit kräftiger Unterstützung von Monika und es geht los. Es ist einfacher als erwartet. Langsam Fahrt aufnehmen, weil der Prop wegen der Wassertropfen ohnehin nur die halbe Lebensdauer hat und bis zum Gleiten beschleunigen. Bei 64 Meilen ein kurzes Ziehen, gleich nachdrücken und dann mit 70 weiter steigen. Ab da ist alles wie gewohnt, das Flugverhalten der PA12 ist gemütlich und wir ziehen eine Runde über den See. Die Landung erfordert etwas Konzentration, 1300 Touren stehen lassen, flach runtergehen (wir haben keine Klappen), bei Wasserberührung gleich wieder Nase hoch, das Wasser bremst ohnehin gehörig. Nach 2mal Durchstarten, Abschlusslandung. Das Anlegen ist wegen des ablandigen Windes nochmals heikel. Der Steg muss bei stehendem Prop erreicht werden. Mit Hilfe des Flugschülers kein Problem, andernfalls müsste man dann auch noch schnell raushüpfen, bevor man wieder abtreibt. Zum Schluss noch einige Infos: Der Ausschnitt aus der Jeppersen-Karte mit dem geflogenen Track. Das Rating kann man in Biscarrosse in 5h machen (€250,- pro Stunde), das Englisch von Martin Raymond ist allerdings sehr dürftig. Die Stadt selbst ist nicht besonders groß (etwa wie Stockerau), aber sehr ansprechend und nett. Alles in allem ein wunderbarer Ausflug und ein schönes Schnupper-Erlebnis. Walter Kacirek Link: Die Flugschule Link: Darüber hinaus gibt es in Biscarrosse ein sehr schönes Wasserflugmuseum Link: einmal jährlich findet dort ein großes Wasserflugzeug-Fly-in statt |
Eigentlich wollt ich mich auf's Ohr haun, aber | Dienstag, 31.10.2006, 02:34 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
es scheinen die Dinge doch recht wichtig: 1.) OE-ALJ is back... mit einem 100Ps Motor, schnurrt wie der Teufel (Propeller offenbar sauber gewuchtet), Öldruck steht wie ein Bock auf 4bar und das Flugzeug wurde rundherum ein wenig refinished. Die Lackoberfläche und die Kabinenhaube wurde poliert, Randbogen und Instrumentenpanel lackiert, Martin wird in den nächsten Tagen das neue Interieur einbauen und Thomas arbeitet an den Aufklebern für den neuen "Look" der LimaJuliet 2.) Altherrenausflug die Überstellung der ALJ konnten wir mit einem Ausflug von zwei Vereinsgründern durchführen. Fritz Uhl und Kurt Maschek haben mich nach Wr. Neustadt gebracht. In der ersten Reihe der KLP sind fast 150 Jahre gesessen. Den beiden alten Herren war es anzusehen, dass Sie schon ein wenig stolz darauf sind, von der ersten Stunde an bei dem Verein dabeigewesen zu sein. Heute waren Sie, wie in Ihrer Jugend, erfüllt vom Traum der Fliegerei. In Wr. Neusatdt haben die beiden einen Besuch im Museum gemacht und sind dann über den Neusiedlersee wieder nach Stockerau zurück. Leider war der Fritz Hähnel nicht dabei, das ist auch einer der ersten Stunde, der noch immer am Flugplatz aktiv ist. Aus Wr. Neustadt aber hab ich Euch nicht nur die ALJ mitgebracht, auch ein paar Bilderl, das Museum bekommt jetzt den Charakter einer "Highclass Aircraftcollection", eine neue Leihgabe ist heute angekommen. Ein Luftfahrtenthusiast hat in 20 jähriger Kleinarbeit etwas restauriert, was am 10. November im Museum präsentiert und gefeiert wird. Ich verrat vorerst nicht, was es ist, die Spezialisten unter Euch werden's schon erkennen, ebenso die Leser der Vereinsnachrichten des "Österreichischen Luftfahrtarchives". Das Flugzeug, besser gesagt die Rarität von welcher nur wenige Exemplare weltweit vorhanden sind, gehört zu den wenigen Überbleibseln von etwa 35.000 gebauten Fliegern dieses Typs. Viele davon wurden vor etwa 70 Jahren in Wr. Neustadt produziert, so auch Teile des Ausstellungsobjektes. Hier noch die Links zum Aviaticum und zum Luftfahrtarchiv. Leider wird das Ereigniss derzeit nicht wirklich gut angekündigt.. Link: Aviaticum Link: Österreichisches Luftfahrtarchiv |
Platzrunden | Dienstag, 24.10.2006, 14:21 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
die Saison 2006 geht dem Ende zu. Was die Lärmsituation betrifft, war sie soweit ganz ok. Die Beschwerden aus der Platzrunde kommen aus den bekannten Punkten Sierndorf - Unterhautzental und Untermallebarn Durch den Betrieb mit den 3 Platzrunden A,B und C, welcher hier wieder einmal in Erinnerung gerufen werden soll, (maximal ein Platzrundenflieger pro Platzrunde) konnte im Bereich Sierndorf - Unterhautzental eine für unsere Anrainer spürbare Entlastung erzielt werden. Einige heuer mit einem Anrainer geführte Telefonate, bestätigen das. Für die berühmten "Aufreger" am Telefon sorgen aber immer wieder Piloten, welche offenbar den genauen Überflugspunkt nicht kennen, oder im Eifer des Platzrundengefechtes mit anderen Dingen beschäftigt waren als mit der "Navigation". Hier nochmals der exakte Überflugspunkt: Ansicht vom Süden in Richtung Norden Und jetzt von Norden nach Süden Hier die vom GPS Logger mitgeschriebenen Platzrunden der CBR vom 20102006, das Detail zeigt den Durchflugspunkt: Etwas schwieriger gestaltet sich die Situation in Untermallebarn, hier haben wir es mit einer sehr empfindlichen Dame zu tun, welche jedes Flugzeug welches Sie sieht, als einen potentiellen "Falschflieger" empfindet. Heuer sind Ihr besonders die Segelflugschlepps aufgefallen. Wir haben einige Flüge über die an Bord mitgeführten Logger ausgewertet und konnten dabei keinen Flug finden, welcher, wie von Ihr angegeben, über Ihr Grundstück führte. Aufgrund der großen Flughöhe (Flugzeugschlepps sind an dieser Position sicherlich deutlich höher als 300 Meter = gesetzliche Mindestflughöhe über bebautem Gebiet) kann die effektive Lärmbelastung von 10 F-Schlepps pro Tag nicht wirklich ein Thema sein. Hier die Loggfiles aller Schlepp's eines "nicht ganz beschwerdefreien Tages", der kleinste Abstand sind etwa 2 Kilometer bei einer Flughöhe von 1000 Metern über Grund. Zwei Höhenprofile sind hier auch zu sehen, welche den Schleppverlauf dokumentieren. Wir wollen hier einfach einmal anmerken, dass die psychologische Lärmbelastung, das warten auf den nächsten "Radaubruder der Lüfte", oftmals ein Thema ist. Oftmals ist es nicht der tatsächlich aufgetretene Lärm, oftmals ist der Ärger über die Tatsache, dass der Flieger vermeintlich absichtlich und direkt über mein Haus fliegt, viel belastender als der Wirbel (welcher nicht höher ist, als ein Moped vorm Gartentürl). Liebe Anrainer, wir fliegen keinem von Euch absichtlich und mit dem Anliegen Euch zu verärgern direkt über's Haus, sind aber auch nicht bereit, nach dem "Florianiprinzip" - "verschon mei Haus zünd's andre an" - allen Lärm Eurem Nachbarn angedeihen zu lassen. Wir alle müssen uns klar sein, dass wir in einer lauten Zeit leben. "Das Land" ist nicht die stille Idylle, in welcher wir uns wünschen unser Traumhaus zu haben, es wird hier intensiv gearbeitet (Landwirtschaft, Verkehr und Industrie) und es werden Freizeitaktivitäten nicht nur angeboten sondern auch mit regem Zuspruch angenommen. Dies geht jetzt aber in beide Richtungen: -- Stockerau und Umgebung ist kein "Ruhezonen Kurort" für lärmgeplagte Menschen und jetzt an die Piloten: -- das ebengesagte ist kein Freibrief für gedankenloses kreuz- und querlärmen in unserer Umgebung. Auch wenn das Anliegen aus Untermallebarn noch so unlogisch wirkt, soll es uns doch an unsere Verantwortung betreffend der Umwelt erinnern. Und einen ganz besonderen hab ich da noch: Vor etwa 4 Wochen bekamen wir einen Anruf. Dieser ging auf unseren Anrufbeantworter, da der Flugplatz zu dieser Zeit schon lange gesperrt war (es war stockfinster - zappenduster - die schwarze Luft war schon in Stockerau). Etwa um 10 Uhr hob der Anrufbeantworter ab: Anruf abhören Leider konnte ich den Herrn nicht über die Situation aufklären, da er im Spillerner Telefonbuch nicht zu finden ist (auch das Gemeindeamt und das Postfäulein kennen Ihn nicht). Möglicherweise wurde Ihm, im Zuge des Verkaufsgespäches für sein neues Eigenheim in den Siedlungsgebieten von Spillern nicht gesagt, dass der Militärflugplatz von Langenlebarn zeitweilig auch in der Nacht in Betrieb ist. Trotzalledem, liebe Piloten, es liegt an uns die Situation im Griff zu behalten, es sollte aber nicht soweit führen, dass wir uns bei unberechtigten Vorwürfen in's Out drängen lassen. Wir arbeiten daran, die Situation für beide Seiten in annehmbaren Bahnen laufen zu lassen. Denken wir nur an die Schaldämpfer in all unseren Flugzeugen, die Umstellung der Schulfliegerflotte auf superleise Katanas, den Ankauf der in allen Belangen (Prop & Auspuff) schallgedämten Schleppmaschine und last but not least den vielen Lärmschutzflugrouten und Flugbeschränkungsverfahren, welche wir in den letzten Jahren entwickelt haben. Ohne Präpotenz, aber dem guten Gewissen Umweltbelange ernst zu nehmen, müssen wir uns präsentieren..... |
Rundhangar ... | Dienstag, 24.10.2006, 13:21 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
Vorsicht Falle, bitte im Rundhangar keinesfalls ein Flugzeug welches nicht in der "vor dem Tor" Position steht, vorziehen. Am Sonntag hatten wir fast einen Hangarschaden, weil die 182er um einen halben Meter vorgeschoben (vermutlich um ein anderes Luftfahrzeug leichter ausräumen zu können) und dann nicht mehr zurückgetaucht wurde. Der Propeller und die Motorcowling hätten fast dran glauben müssen, hätt nicht der Wolfgang das Problem VOR dem Drehen der Bühne bemerkt. Also: 1.) Flieger ausschließlich in der "vor dem Tor Position" vorziehen 2.) beim Drehen der Bühne höchste Aufmerksamkeit walten lassen, auch wenn die Flieger eigentlich so stehen sollten, dass jeder seinen eigenen, unantastbaren Platz hat, gibt's doch immer wieder Ausnahmefälle... |
Autorevue Premium | Donnerstag, 19.10.2006, 02:16 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
Die Autorevue hat einen Bruder erhalten, AUTOREVUE PREMIUM heist die Zeitschrift. Wobei der Ausdruck Zeitschrift eigentlich eine absolute Untertreibung ist, ein Hochglanzmagazin der absolut geilen Sorte. Warum wir, die Stockerauer Flieger das erwähnen ??. Seht mal die Bilder und Ihr wisst warum, es wurde am Flugfeld fotografiert und was da an Autos zu sehen war, war beeindruckend Alles in allem wirklich lesenswert. Hier noch ein paar Bilder aus unserer Sammlung... |
Serie Teil 1: Werdegang zum JAR PPL (A) von Karl Trabauer | Mittwoch, 18.10.2006, 05:07 Uhr | |
Peter Felix | » Druckversion zeigen | |
Hier beginnt eine neue Serie: Der neue PPL (A) nach JAR Zuerst eíne Übersicht:(nur Voransicht!!!!) Link: Download |