OE-DKT bekommt neue Farbe... | Dienstag, 20.03.2007, 23:59 Uhr | |
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also, gestern waren wir in Bratislava, H.P., Herbert, "der Vizepräsident" und ich. Wir haben dort den Arbeitsfortschritt an der DKT überprüft. Obwohl ja der Herbert und ich eher zu den Skeptikern der Neulackierung eines Flugzeuges gehören, gab's durchwegs lachende Gesichter. Die Jungs von der East Air Company arbeiten scheinbar ganz ordentlich. Wie Ihr sehen könnt, ist der Flieger in seiner weißen Grundfarbe fertig, es werden gerade die Markierungen für's Design aufgebracht. Der "Majorrepair" am Interieur schreitet auch voran Ps.: mit ein wenig Glück ist der Flieger in 3 Wochen wieder in Stockerau einsatzbereit ... |
Mid Air Collision, ein gänzlich anderer Gedanke ... | Sonntag, 18.03.2007, 08:30 Uhr | |
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Nach Wr. Neustadt und Zell am See musste es ja so kommen, die anderen Flugfelder sehen sich mit Zeitungs- und Bürgeranfragen konfrontiert: Kann so etwas bei Euch nicht auch passieren ??? Vorige Woche hatten wir dazu einen Pressetermin, einer interessanten etwa einstündigen Diskussion folgte der angehängte Artikel. Ich muss ja gestehen,dass ich mit einem unguten Gefühl diesen Termin wahrgenommen hab, bei voreingenommener Berichterstattung könnte ja ein furchtbarer Bummerang auf uns zukommen. Es war jedoch eine Freude mit dem Redaktionsleiter über das Thema zu sprechen, zu sehen, dass trotz kritischer Betrachtungsweise, die Argumente und Aktionen welche gesetzt werden, gehört und verstanden wurden. Zu sehen, dass nicht ein vorgefasstes Negativbild lediglich bestätigt werden sollte, sondern, dass mit hoher Professionalität, alle Seiten der Thematik beleuchtet wurden. Ich möchte Euch aber auch meine Sicht der Dinge nicht ersparen und hab hier einige Zeilen :-)) zusammengeschrieben.... Mid Air Collision ein paar Gedanken zu Zell und Wr. Neustadt... nicht alle Gedanken zu diesem Thema entstammen meinem Hirn, einige sind bei Diskussionen am Flugplatz aufgeschnappt und weitergesponnen, abgewogen, bewertet und teilweise hier enthalten. Zwei Flugzeuge stossen in der Luft zusammen, oh schrecklich, Unfall, kann so was auch bei uns passieren ?? Natürlich, so wie zwei Autos auf der B303 zusammenstoßen, so wie Skater und Radfahrer am Donauuferweg kollidieren, so können auch zwei Flugzeuge in der Luft zusammenstoßen. Jetzt ist es natürlich nicht einfach so, dass wir dasitzen und darauf warten, dass etwas passiert. Eine Vielzahl von Vorschriften und eingelernten Verhaltensmustern hilft uns solche Dinge zu verhindern. Wir kennen: Ausweichregeln, engegenkommende, kreuzende Kurse, Anflug zur Landung etc., alle haben ihre Bestimmungen Mindestsichtweiten, kein Fliegen bei schlechter Sicht nach Sichtflugregeln Wolkenmindestabstände Luftraumbeobachtung nachdem beide Luftfahrzeuge nach Sichtflugregeln unterwegs sind, müsste wohl zumindest einer den anderen sehen und reagieren Wir legen Routen für An- und Abflüge differenziert fest, um Kollisionen zu vermeiden Wir definieren Reiseflughöhen nach Himmelsrichtungen, um Zusammenstöße im Reiseflug zu verhindern Sichtflieger werden von Instrumentenfliegern getrennt, um Sicherheit zu schaffen Wir haben uns erkennbar aus dem Platzrundenverkehr herauszuhalten, wenn wir an einem Flugplatz vorbeifliegen Wir wissen um Problemfälle (Hoch und Tiefdecker) Wir sind mit Funk ausgestattet, wissen im Platzbereich, wer wo ist Der Flugplatzbetriebsleiter hilft beim Einteilen der Landefolgen Wir beschränken die Anzahl der Flugzeuge pro Platzrunde, um die Verkehrsdichte zu verkleinern Wir werden zum Teil radargeführt Es gibt wahrscheinlich noch -zig Regeln zu diesem Thema, welche zwar täglich angewandt, mir hier jetzt gar nicht einfallen oder bewusst werden, aber ich denke es ist wohl zu einfach, die Schuld auf die Piloten abzuwälzen, einfach zu sagen, Pech gehabt, da sind wohl zwei geflogen, die nicht geschaut haben. Wir werden in einigen Wochen oder Monaten einen Unfallbericht lesen, in welchem vermutlich aufgezeigt wird, dass einer der beiden Piloten einen Fehler gemacht hat, schlecht geschaut, von der Sonne geblendet etc. Punkt Schluss Ende, weiter geht’s in der Tagesordnung. Vielleicht wird man wie in den letzten Jahren üblich, inform einer Anlassgesetzgebung noch einige neue Vorschriften erlassen, welche im Dschungel der Reglementations aus nationalem, internationelem und EU Recht untergehen werden. Werden wir Kleinflugzeuge mit Kollisionswarngeräten ausrüsten müssen, welche für unsere Art von Fliegern gar nicht erhältlich oder einafch unbezahlbar teuer sind ?? Klar, das wäre ein deutliches Zeichen unsere Politiker, reagiert zu haben, die Bevölkerung geschützt zu haben. Dass 2002 zwei Verkehrsluftfahrzeuge trotz dieser Systeme an Bord, über dem Bodensee in 12000 Metern Höhe zusammengestoßen sind, wird dann wohl schon in Vergessenheit geraten sein. Wohl auch, dass es im September 2006 in Brasilien wieder eine Kollision gegeben hat Um es ganz klar zu sagen, solange Menschen Flugzeuge fliegen, werden Unfälle passieren Ein Aussage, welche nicht in das Schema der heutigen Einlullung unserer Sicherheitspolitik passt. Wir werden von der Obrigkeit in einen „Glauben der absoluten Sicherheit“ versetzt, man will uns weismachen, alles und jedes regeln, planen und vorausberechnen zu können. Dass dies nicht funktioniert, zeigt die Macht des Faktischen (9ter September, Krebs – was nun, Unfall auf der B303). Der so geschaffene „Homosapiens Perplexus“ reagiert sehr erstaunt darauf, wenn die Realität plötzlich zuschlägt und die geschaffenen Regeln nicht auszureichen scheinen, der Hausverstand ist ja schon längst im Paragraphendickicht verschüttet worden ..... Unsere Verantwortlichen sollten einmal zu agieren beginnen, nicht immer nur reagieren, darüber nachdenken (leider muss man sich dazu in seinem Ressort auskennen und Fachkenntnisse besitzen), ob man nicht durch eine Kurswende im Umgang mit den Flugfeldern die Situation entscheidend und ohne Aufstellung von neuen Regeln verbessern könnte. Wie das gehen soll ?? – ganz einfach, die Schaffung von neuen Flugfeldern darf nicht zu einem Akt der Unmöglichkeit werden, sondern sollte einfach einmal unter dem Gesichtspunkt der tatsächlichen Gegebenheiten erleichtert werden. Es ist nicht zu leugnen, dass die Anzahl der Piloten in Österreich zunimmt, es werden Flugzeuge gekauft und es wird vermehrt auf das Verkehrsmittel Kleinflugzeug zugegriffen. Dies steht aber in krassem Widerspruch zur Situation der Flugfelder. Hier sperrt man lieber zu als auf. Somit wird auf den bestehenden Flugplätzen nicht nur der Lärm immer mehr – ach ja, den können wir ja wegreglementieren – es wird auch der Luftraum immer dichter. Immer mehr Flugzeuge drängen sich im verbleibenden Ballungsbereich zusammen. Vieles wurde jetzt schon gesagt, einen Punkt darf man aber auch nicht vergessen. Die Reglementierungen der letzten Jahre (im Speziellen der Reglementierungswahn der Europäschen Union) hat und wird die Fliegerei weiter verteuern. Die Folge davon ist, dass die Menschen weniger fliegen. Dies bedeutet aber, dass die Übung im Umgang mit den Geräten weniger wird. Die Konzentration auf die Maschine steigt, die verbleibenden menschlichen Kapazitäten werden weniger. Diese aber sind nötig, um den Luftraum zu beobachten und gedankliche Freiheit für Entscheidungen zu haben. Eine Katze, welche sich in den Schwanz beißt. Die Unfälle sind nicht nur ein Produkt der Fehler der Piloten, sie sind auch ein Produkt der Fehler unserer Verkehrspolitik und im Umgang mit der Zivilluftfahrt. Es wäre einmal an der Zeit, die Politiker zur Verantwortung zu ziehen. Diejenigen, welche die Verkehrspolitik machen, jene, welche für die Ballung der Luftfahrt in kleinen Reservaten verantwortlich sind. Um es aber hier klarzustellen, wir in Stockerau arbeiten mit Nachdruck daran, Unfälle wie den in Zell am See zu verhindern. Wir haben neben den allgemein anerkannten Vorschriften und Regelungen spezielle lokale Verfahren eingeführt, welche die Situation im Griff behalten sollen. Dies beginnt bei einer Einschränkung der Flugschüleranzahl und endet nicht zuletzt im gemeinsamen Streben, am Abend den Flugplatz gesund wieder zu verlassen |
diese DKT ist ein farbloses Flugzeug ... | Donnerstag, 15.03.2007, 20:37 Uhr | |
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Jetzt hat's ja schon niemand mehr geglaubt | Donnerstag, 15.03.2007, 10:12 Uhr | |
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Mühli's Flieger fliegt tatsächlich... Gestern wars soweit, nach jahrelangem Bauen, vielen kleinen Problemen, einer ausgiebigen Triebwerksstandlauf-, Roll- und Hüpferprobung durfte ich die Kitfox das erste Mal in das für sie bestimmte Element heben. Etwa um 16:00 Zulutime hob der Flieger das erste Mal ab. Das Flugzeug, sein Erbauer und der "Testpilot" Ein Hüfpfer, der Start und der erste Flug Der erste Anflug wird programmgemäß abgebrochen und die erste Landung erfolgte nach 10 Minuten Flugzeit absolut problemlos..... Der erste Eindruck war wirklich super, der Flieger fliegt in den gestern geflogenen Bereichen problemlos, gerade und gut in den Ruden abgestimmt. Gratuliere Herr Mühlberger ..... Ps.: da hab ich noch ein paar Bilder vom Beginn des Baues gefunden |
Betriebsleiterliste 2007 | Sonntag, 11.03.2007, 07:46 Uhr | |
Peter Felix | » Druckversion zeigen | |
Die Liste ist online und in der Memberarea bereit zum download. |
NEWS IN DEUTSCHLAND -- UPDATE -- | Donnerstag, 08.03.2007, 21:56 Uhr | |
Hans Peter Pulker | » Druckversion zeigen | |
In Deutschland gibt es im März für uns ein paar wichtige Änderungen: 1.) Ab 01. April 07 sind MODE-S Transponder Pflicht für ALLE IFR Flüge in Deutschland. 2.) Lt. Aerokurier Heft März 2007 wird der Transpondercode für VFR Flüge in Deutschland einheitlich per 15. März 07 auf A/C 7000 geändert (statt 0021 & 0022). Bitte offizielle Publikationen dann dazu beachten. Link: DFS zu Mode S Link: Nachrichtenblatt für Luftfahrer |
Gerhard Vogel verstorben... | Donnerstag, 08.03.2007, 10:48 Uhr | |
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er war einer der Pioniere der Streckenfliegerei in der Motorflugsektion in Stockerau. Ich erinnere mich noch, als er mit unserer Robin (OE-DVW) nach England geflogen ist. Nach England, in einer Zeit als am Stockerauer Flugplatz eine Platzrunde noch eine Sensation war und von einem Flug zum Ötscher 14 Tage lang nicht nur erzählt, sondern auch zugehört wurde. Gerhard hat uns immer geholfen, er hat den Ankauf der Robin finanziell mitgetragen, er hat uns in seiner Firma Schulungsräume zur Verfügung gestellt und hat auch dann und wann mal selbst Hand angelegt, wenn Not am Mann war. Privat war er der Chef der Firma VOGEL Pumpen in Stockerau, einem der stockerauer Traditionsunternehmen. 1994 verkaufte er die Firma und Gerhard wurde Privatier... Sein Begräbnis findet am Freitag den 09.03.2007 um 14:00 Uhr in Stockerau statt... Link: Vogel Pumpen |
Vorbereitung der Segelflieger für den Saisonbeginn | Sonntag, 25.02.2007, 19:05 Uhr | |
Josef Reithofer | » Druckversion zeigen | |
Damit unsere Segelflugzeugen nach der Winterpause wieder rechtzeitig flugbereit sind, haben wir gemeinsam die Jahreskontrollen, Wartungen und Lackpflege durchgeführt. Unser g'schamiger Ober-Flugzeugwart, der eigentliche Hausherr in der Werft, hat gleich am Morgen resignierend die Flucht ergriffen. Ein Dankeschön an alle Beteiligten. |
Segelfluglager 2007 | Sonntag, 25.02.2007, 19:05 Uhr | |
Josef Reithofer | » Druckversion zeigen | |
Wie jedes Jahr wird auch heuer wieder ein Segelfluglager in den Alpen stattfinden. Termin: 26.5. bis 17.6.2007 Ort: LOGT Timmersdorf Anmeldung bei Karl-Heinz Müller Mit dabei sind natürlich wieder alle unsere Segelflugzeuge und die Remorquer, bei Bedarf könnten wir auch wieder mal einen Falken mitnehmen. Zur Einstimmung ein paar Fotos von den letzten Jahren: Link: Flugplatz Timmersdorf |
OE-DKT | Montag, 19.02.2007, 09:13 Uhr | |
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wer den Flieger in den letzten Tagen vermisst hat, möge sich noch ein wenig gedulden. Die 28iger wird noch ein "paar Tage" weg sein. Sie bekommt eine Rundumerneuerung. Lack, Interieur, Instrumentenpanelabdeckung, neue Randbögen, neues Windshield, 1000 Std. Kontrolle, Reparatur am Flügel und der Bugradansteuerung, so lautet der Auftrag an die Werft. Das Flugzeug sollte dann nicht nur technisch 1A sein, die Avionic (GNS430, Dual GS, digital ADF, Standby Horizont, BRNAV Zulassung, 4Platz-Intercom) und das Aussehen werden die Sache abrunden. Im Laufe des Jahres werden wir noch den Motor tauschen und den S-Transponder einbauen lassen. Ein tolles Flugzeug, sollte Ende März wieder für uns verfügbar sein... |