Geänderte Luftraumstruktur in Österreich ab dem 25.12.2003 Dienstag, 18.11.2003, 06:00 Uhr
» Druckversion zeigen

Durch eine Novelierung der Luftverkehrsregeln ändern sich am 25.12.2003 die Lufträume in Österreich. Speziell davon betroffen sind die SRA's.
Gab es bis jetzt keine SRA's bei den Bundesländerflughäfen, außer bei den Linzern, die hatten schon eine, werden nun auch unsere Pilotenkollegen in den anderen Bundesländern mit den so beliebten "Special Rules Areas" bedacht.
Offenbar durch ein steigendes Verkehrsaufkommen und einen gesteigerten Sicherheitsdrang der Verantwortlichen, wurden nun "erweiterte Schutzbereiche" für an und abfliegende Luftfahrzeuge installiert.
Hier für alle Kollegen, welche noch nicht so sattelfest sind ein kurzer Abriß der Luftraumstrukturen:

Ausschließlich VFR bezogen....

„C“ Luftraum:

im C Luftraum wird IFR zu VFR gestaffelt, es wird Flugverkehrskontrolldienst für diese Staffelung ausgeübt.

VFR zu VFR wird nicht gestaffelt, es wird auf Anfrage aber VFR Verkehrsinformation gegeben, (inkl. Ausweichvorschlägen) durch den Flugverkehrsinformationsdienst

In und über FL 100 brauchts 8 km Sicht, darunter 5 km Sicht,
1500 Meter horiziontaler und 300 Meter vertikaler Wolkenabstand.

Sprechfunkverbindung und
Freigabe zum Einflug erforderlich

 

„D“ Luftraum :

im D Luftraum wird nichts gestaffelt, es werden jedoch innerhalb der CTR’s und SRA’s, VFR Flüge von IFR Flügen getrennt (in der Höhe oder in den Routings). Für diese Trennung wird Flugverkehrskontrolldienst ausgeübt

VFR zu VFR wird nicht gestaffelt, es wird auf Anfrage aber VFR Verkehrsinformation gegeben, (inkl. Ausweichvorschlägen) durch den Flugverkehrsinformationsdienst


In und über FL 100 brauchts 8 km Sicht, darunter 5 km Sicht, 1500 Meter horiziontaler und 300 Meter vertikaler Wolkenabstand

Sprechfunkverbindung und
Freigabe zum Einflug erforderlich

„E“ Luftraum

im E Luftraum wird nichts gestaffelt, es wird kein Flugverkehrskontrolldienst ausgeübt.

Es werden soferne möglich, durch den Flugverkehrsinformationsdienst, VFR Verkehrsinformation gegeben

In und über FL 100 brauchts 8 km Sicht, darunter 5 km Sicht, 1500 Meter horiziontaler und 300 Meter vertikaler Wolkenabstand.

Es ist keine Sprechfunkverbindung und keine Freigabe zum Einflug erforderlich

„G“ Luftraum

im G Luftraum wird nichts gestaffelt, es wird kein Flugverkehrskontrolldienst ausgeübt.

Es werden soferne möglich, durch den Flugverkehrsinformationsdienst, VFR Verkehrsinformation gegeben

In und über FL 100 brauchts 8 km Sicht, darunter 5 km Sicht, 1500 Meter horiziontaler und 300 Meter vertikaler Wolkenabstand.
Unter 1000ft GND 1,5 km Sicht und frei von Wolken

Es ist keine Sprechfunkverbindung und keine Freigabe zum Einflug erforderlich

In den altem TMA’s lagen diese „freigabepflichtigen Lufträume“ („D“ und „C“ Lufträume) recht hoch (Graz 7000ft, Klagenfurt FL125...), ab dem 25.12, werden diese "D" und "C" Lufträume durch die Einführung der SRA's deutlich abgesenkt (Graz 4000ft, Klagenfurt 3500ft...).
Wer sich für die Details der Bundesländerflughäfen interessiert, möge bitte bei der Drucksortenstelle der ACG die Übersichtskarte AIP SUP 019/03 Seite 2 bestellen. Diese Karte ist ein interessanter Überblick über den gesamtösterreichischen Luftraum und seine Gliederung.

Die alte Sichtflugkarte 1:300.000 wird nicht mehr produziert, es werden jetzt wieder in der AIP eingearbeitete Sichtflugkarten von den Flughäfen erscheinen. Bis Ende Feber 2004 sollen dann alle Flughäfen ihre Karten haben.

Die erste entstandene Karte betrifft Wien ....
Hier haben sich die SRA's auch verändert. Gab's bisher 4 SRA's werden es dann 9 SRA's.

SRA 1 „C“ Luftraum ab 2500ft
SRA 2 „C“ Luftraum ab 3500ft
SRA 3 „C“ Luftraum ab 4500ft
SRA 4 „C“ Luftraum ab 4500ft
SRA 5 „C“ Luftraum ab 6500ft
SRA 6 „C“ Luftraum ab 5500ft
SRA 7 „C“ Luftraum ab 5500ft
SRA 8 „C“ Luftraum ab 8500ft
SRA 9 „C“ Luftraum ab6500ft

Wie man sieht, wurden speziell die Anflugsektoren der beiden Pisten 11/29 und 16/34 gut geschützt. Der Südwestsektor ist dank der Verhandlungen der Neustätter Segelflieger zwar nicht so wie bisher, frei („C“ ab FL125), bietet aber durch seine ansteigende Struktur eine gute Chance für das Weiterleben des Segelfluges in diesem Bereich. Die Stockerauer Segelflieger müssen auch mit Einschränkungen leben. Waren bisher im Westen, etwa ab dem VOR Stockerau 7000ft ohne Einschränkungen möglich, (soferne nicht Tulln Betrieb hatte), sind es jetzt nur mehr 5500ft (natürlich wieder mit der Einschränkung , nur wenn Tulln nicht in Betrieb).
Wenn wir gerade von Tulln sprechen, die Tullner Areas haben sich praktisch nicht verändert, nach wie vor gibt es die MATZ, MCTR in der gewohnten Form. Bei der MTMA Tulln Ost gab’s eine Anpassung in den lateralen Limits.
Bitte sehr Euch noch mal den Artikel im Archiv – Woche 22/2003 an. Damals gab’s eine komplette Darstellung der Tullner Luftraumstruktur !!!!!

Die TMZ (Transponder Mandatory Zone)

Die MTZ ist ein Bereich in welchem ein Luftfahrzeug mit aktiviertem „C“ Transponder geflogen werden muss. Dies gilt auch für Flüge, welche außerhalb der „freigabepflichtigen Lufträume“ (SRA,CTR) geführt werden.

In diesem Fall ist der Transponder auf 7000 „C“ zu schalten !!

Achtung: Flüge zum und vom Spitzerberg sind ausschließlich mit funktionierendem „C“ Transponder möglich.
Flugzeuge der Stockerauer mit „C“ Transponder:
Beide Katanas, OE-AHC, alle drei 172er, die 182er, bei beiden Pipers, die Robin, OE-9125
Keinen „C“, bzw. überhaupt keinen Transponder haben derzeit:
OE-ASK, OE-9280, OE-9054, alle Segelflugzeuge

 

Hier noch ein Auszug der neuen Sichtanflugkarte Wien Schwechat / Tulln. Bitte um intensives Studium der neuen Lufträume, wir wollen nicht durch Luftraumverletzungen, sondern durch die Kenntnis der Strukturen auffallen. Seht es als Herausforderung an Euch, nicht als Schikane der Behörde, der „kleinen Luftfahrt“ gegenüber.

Es haben sich wirklich viele Dinge geändert, neben den Lufträumen auch die Schwechater Sektoren, neue VFR Holdings, geänderte Höhe der VFR Route Klosterneuburg etc......



Bei Fragen bitte einfach anrufen..

Übrigens:
diese Karte ist ein Muß für alle in Stockerau fliegenden Piloten (Motor und Segelflieger) und ist entweder bei der ACG (Drucksortenstelle), bzw. in Stockerau am Flugplatz, direkt bei mir zu beziehen.



Unser Gocki hat Geburtstag Freitag, 14.11.2003, 15:00 Uhr
Peter Felix » Druckversion zeigen
Wie aus dunklen Quellen zu erfahren war, soll angeblich morgen am 15.11 unser allseits bekannter und beliebter Flugplatzoberchecker
Wolfgang "the Go" Gockert um ein weiteres Jahr älter werden.
Was trotz Folterandrohung leider nicht aus unserem V Mann rauszukriegen war, ist die genaue Anzahl seiner Lebensjahre, wobei dem Webmaster jetzt nur mehr eine Schätzung überbleibt.

Nachdem der Webmaster aber länger im Verein bleiben möchte und bei der nächsten Einweisung Gocki´s Rache befürchten muss,
(Insider wissen warum) überlasse ich den restlichen todesmutigen Mitgliedern des Vereins das Schätzen und wünsche unserem alten Go: ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!!!



Zusatz zu den Transponder Procedures Freitag, 14.11.2003, 15:00 Uhr
Peter Altmann » Druckversion zeigen

Ich habe mit Markus bezüglich des Transpondersettins gesprochen.
Sie haben in Schwechat ein neues Bodenradar. Deshalb sollen alle rollenden Flugzeuge Mode S schalten. Da aber unsere Flieger diesen Mode nicht besitzen sollen alle Mode C schalten. Wenn nur A verfügbar ist soll der Transponder bis zum Abflug auf Standby geschaltet werden,da das Flugzeug sonst auch am normalen Radar aufscheint,und stört. Im mode S und C werden nämlich alle Fugzeuge unter 1000 ft ausgeblendet und stören dadurch nicht.
Ich glaube das kommt bei diesem Notem nicht genau heraus.



ACHTUNG! NEUES TRANSPONDER SETTING PROCEDURE IN LOWW! Mittwoch, 12.11.2003, 18:00 Uhr
Peter Wilczek » Druckversion zeigen

NOTAM:

LOWW (VIENNA AUT / WIEN-SCHWECHAT):

COM : B)03/11/11 15:24 UTC C)PERM (A0724/03)
E)ARRIVING AIRCRAFT SHALL SQUAWK MODE 'S' UNTIL REACHING FINAL
PARKING POSITION.AIRCRAFT NOT EQUIPPED WITH MODE 'S' SHALL SQUAWK
MODE 'A/C'.
DEPARTING AIRCRAFT SHALL
-SELECT THE CORRECT TRANSPONDER CODE AND
-SQUAWK MODE 'S'
NOT LATER THAN STARTING THE PUSH BACK PROCEDURE OR COMMENCING TAXI IF
NO PUSH BACK IS REQUIRED.
AIRCRAFT NOT EQUIPPED WITH MODE 'S' SHALL SQUAWK MODE 'A/C' WHEN
STARTING THE PUSH BACK PROCEDURE OR COMMENCING TAXI IF NO PUSH BACK
IS REQUIRED.



Wir haben wieder Nachwuchs in Stockerau Donnerstag, 06.11.2003, 18:00 Uhr
Robert Reindl » Druckversion zeigen

Es gibt schon wieder Nachwuchs im Verein oder genauer gesagt bei Nadja Rath und Robert Reindl.
Unser Florian kam zwei Wochen zu früh, ohne Vorwarnung und ziemlich eilig, (wir schafften es im letzten Moment noch ins Krankenhaus) letzten Freitag den 31.10.03 um 17.09LT . Mutter und Kind sind gesund und wohlauf ( der Vater übrigens auch). Unser Jungpilot wiegt trotz Frühgeburt stolze 3,50kg und ist 52cm gross. Fotos gibt es noch keine, kommen nach. Möglicherweise kann in ein oder zwei Wochen in Loau schon das Original besichtigt werden.

Schöne Grüsse, Robert& Nadja & Florian.

Anm. d. Webmasters: Da gratulieren wir Euch doch ganz herzlich!



Meteorologie Refresher !!! Mittwoch, 29.10.2003, 17:00 Uhr
Peter Felix » Druckversion zeigen



Gerade jetzt in der "miesen und fiesen" Jahreszeit ist es nicht schlecht wieder einmal sein Wissen über das Wetter aufzufrischen. Aus diesem Grund findet am Montag, 01.12.2003 in Stockerau ein Meteorologie Refresher statt
Beginn 1800lt
Um Anmeldung beim Webmaster wird demütigst gebeten



KARLO WI WAR I ? Mittwoch, 29.10.2003, 17:00 Uhr
Walter König » Druckversion zeigen
Eine ironische Nachlese des Vereinsausfluges.

Nachdem nun eine Woche vergangen ist und keiner der Teilnehmer eine Wortspende dem Webmaster zukommen ließ, werde ich halt nochmals in die Tasten greifen.

Freitag 17.10.03
OE-DTA
Gewichtige Besatzung Felix/Mom
Wie schon im ersten Teil gestreift hatten die Beiden in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Typeneinweisung auf das Nationalgetränk BECHEROVKA.
Nicht ganz meiner Kenntnis entzieht sich der Verfall der Beiden. Wir hatten zwar nur Telefonkontakt, der aber mit zunehmender Stunde immer undeutlicher wurde.
Details erspar ich Euch.
Nur soviel wäre angemerkt: Der menschliche Körper baut pro Stunde 1 Promille Alkohol ab,
je nach Körperfülle kann es aber auch mehr sein.

 
Karlo wi war i ?
 

Samstag 18.10.03
Wir brachten die noch leicht angeschlagene Crew der DTA zum Flugplatz. Eine zweite Nacht in Karlsbad wollten die Beiden aus gesundheitlichen Gründen nicht auf sich nehmen und traten Heimreise nach LOAU an.
So wurden wir Zeugen eines interessanten Schauspieles:
OE-DND + OE-CBR
Captain Peter Janda + Grete Janda in der DND (no na)
Und das Pärchen das keines ist, Erich und Marion in der CBR.
Waren im Anflug.
Airracer Captain Janda suchte sich also für das erste Rennen einen doch stark unterlegenen Gegner aus.
In LKKV angekommen beobachtete Captain Janda misstrauisch den tschechischen Himmel.
Wo war die D-EMIT, ein würdigerer Gegner im Airrace.
Bei der Vergabe der Zimmer im Hotel „Embassy“stellte sich Captain Janda als echter Sir heraus. Auf die Frage: “Zimmer mit Dusche oder Bad“, die knappe Antwort: „Beides“ erhielten die Jandas die Fürstensuite mit Himmelbett.
Als dann die Besatzung der D-EMIT, Nachwuchscaptain Reithofer und Captain Hansel, im Hotel eintrafen und die Flugzeit um 7 Minuten länger als die der DND war, legte sich Captain Janda ins Himmelbett und feierte , ganz für sich allein, den Airracesieg der ersten Etappe

 
Karlo wi war i ?
 

Auf der Suche nach dem Karlsbad, streiften wir den ganzen Nachmittag durch die Stadt.
Das Einzige, das wir fanden und das in großer Zahl, waren Trinkbrunnen.
Also das Karlsbader Wasser wendet man innerlich an. Damit Ihr Euch eine Vorstellung vom Geschmack machen könnt: Warmes salzhaltiges Wasser.
Im Hotel angekommen, wollten wir einfach nicht glauben, daß man nicht auch im Karlsbader Wasser baden könne. Natütlich gibt’s da auch ein Hallen-Freibad. Die Anlagen von Oberlaa und Baden im Kopf und der Kälte entwischen wollend, pilgerten wir ins Bad.
Welch eine Enttäuschung: Architektur und Enterior echt Ostblock. Das Bad ein Freibad mit Einstieg in der Umkleidekabine, leicht aufsteigender Rauch ließ auf warmes Wasser hoffen.
Wie gesagt leichter Rauch, als auch leicht warmes Wasser.
Was die Besatzung der D-EMIT zum umkehren und das Ansteuern des Alternate bewog,
die Sauna. Nähere Schilderungen der Sauna und des Treibens in Dieser, bitte bei Captain Hansel erfragen.
Das Pärchen das keines ist, Marion und Erich, versuchten sich durch heftiges Schwimmen der drohenden Erkältung zu entziehen.
Nach einer halben Stunde des Badevergnügens, saßen wir auch schon beim Bier an der Bar.

Danach war Abendessen angesagt. Auf der Suche nach einem geeigneten Lokal, erwies sich Captain Janda als sehr Ortsverbundener Mensch: „Bleima doch im Hotel, des is ja eh olas der gleiche Sch............“. Wiederwillig folgte er der Meute, bei jedem Lokal gab es was zum aussetzen. Schlussendlich landeten wir dann im Hotelrestaurant.
Das Essen war hervorragend und ein netter Abend mit Marion, Erich und den Jandas rundeten den Samstag ab.
Ihr fragt Euch nun sicher wo die Besatzung der D-EMIT verblieben war?
Das entzieht sich auch meiner Kenntnis, doch es bleibt die Frage:

 
Karlo wi war i?
 

Sonntag 19.10.03
Ein Novum das mir Erwähnenswert scheint:
Harry Reithofer um 10:00 beim Frühstück noch recht verschlafen. War er gar in Wien und hatte den Wecker moderiert oder sind die Beiden auf den Spuren der DTA Besatzung gewandelt, wie gesagt das entzieht sich meiner Kenntnis.

Der Heimflug war angesagt. Nach Erledigung der Formalitäten hoben wir ab. Die Wetterbedingungen nicht gerade berauschend, overcast in 3500ft, Horizontalsicht 5-8km.
Die Wetterbedingungen verbesserten sich ab Österreich deutlich und ein Wind aus 150/14 versprach eine anspruchsvollere Landung in LOAU.
Alle wieder gut zu Hause, kam die Abrechnung der Airracer! Unter dem Vorwand eines IFR-Trainings wählte die D-EMIT eine Route, die der DND 15 Minuten abnahm. Also in Summe ein Vorsprung von 8 Minuten für die D-EMIT!!!
So kann ich hier nur vermerken: The winner is D-EMIT
Und nochmals die Frage stellen:

 
KARLO WI WAR I ?
 

   


Das Wetter ist jetzt eher trieste.. Freitag, 24.10.2003, 17:00 Uhr
» Druckversion zeigen
Vorgestern haben wir die DYU in die Werft nach Krems geflogen.

Noch vom Supersommer verwöhnt, ist man diese 3-4 Kilometer Sicht noch nicht gewöhnt. Aber sie ist da, die Jahreszeit der langsam auflösenden Frühnebel, der trüben Tage und der am Nachmittag einfallenden Abendnebel.
Bitte bei den Flugplanungen dran denken, die schlechten Sichten sind jetzt für den nächsten Monate unser Begleiter. Speziell in den Vormittags und Abendstunden.



Das Sportehrenzeichen in Silber für unseren Staatsmeister Donnerstag, 23.10.2003, 17:00 Uhr
» Druckversion zeigen

Aufgrund seiner spitzen Leistungen im Segelkunstflug wird unserem Christian Vohryzka am 26.10.2003 das Sportehrenzeichen in Siber verliehen

 

Anm.d. Webmasters: Christian, wir sind stolz auf Dich



Vereinsausflug Karlsbad + N-VFR Special Dienstag, 21.10.2003, 17:00 Uhr
Andrea Fröhlich und Walter König » Druckversion zeigen

Von Freitag den17.10.03-Sonntag den 19.10.03 war es wieder mal soweit: Vereinsausflug. Geplant war Freitag um 13:00-14:00 abzuheben, da Karlovy Vary um 16:00 LCT schließt. Der Job spielte mal wieder nicht mit, ein unverschiebbarer Termin der bis 16:00 ging, sollte aber das Vorhaben nicht zum scheitern bringen. Ein Telefonat, ein Fax und ein paar e-mails und der Airport war bis 20:00 für uns offen.
Zur Info: Die Landegebühr in LKKV beträgt 300 Kronen/Tonne MTOW, durch die Verlängerung stieg die Landegebühr auf 500 Kronen/Tonne MTOW.
Die ganze Woche beobachteten wir das Wetter, es schien unserem Vorhaben gut gesinnt. Freitag von LOAU über VOR LOAU-VOR OKF (Desna)-VOR VOZ (Vozice)-BALTU (Meldepunkt)-LKKV-----CAVOK!!!! Night VFR Wetter!!!!
Die Strecke war ich schon 5x am Flugsimulator, in verschiedenen Höhen, bei Tag und bei Nacht geflogen.
LKKV hat in der Nacht nur die 29 in Betrieb, die mit einem Locator und PAPI ausgestattet ist.(Laut IFR Charts).
Also das sollte uns doch gelingen!
Wie man so sagt „augstrebat“ bestiegen wir die KEX, natürlich wieder mal mit einem kleinen delay, aber alles noch im „grünen Bereich“.
Walter fliegt, Andrea funkt und navigiert. Die Headings und die Frequenzen wusste ich nach meiner intensiven Vorbereitung auswendig, Andrea verstand sich auf anhieb mit den Controllern von Wien bis Karlsbad gut. Bis Desna hatten wir auch uns im Griff (bissi nervös waren wir schon, war ja der erste N-VFR Alleinflug) und waren auf FL60. VOR Vozice gerastet, nix außer, FLAG, also „out of service“, aber kein Problem, dank der Flugvorbereitung und der Firma GARMIN, da ich mir bei längeren Flügen die Route ins GPS speichere.
Andrea wusste ohnedies immer wo wir waren, mit Kreuzpeilungen von funktionierenden VOR`s. Bis Vozice wieder alles im Griff, Kursänderung Richtung BALTU, dann vectert uns Prag Radar auf einen Kurs der direkt auf die 29 nach LKKV führt. Baltu erreicht, LKKV Tower schickt uns auf 5000ft und 8 NM vor der 29 eröffnet er uns das die 11 in Betrieb ist.
Kein Locator, kein PAPI, also volle Konzentration auf´s Landen. Dank unserer guten Lehrer in der N-VFR Schulung kein Problem und eine Butterweiche Landung schließt unseren ersten N-VFR Flug ab.

Karlsbad ist ein echt nettes Städtchen (siehe Bilder), das einzige das man nicht empfehlen kann ist das Bad. Nähere Auskünfte bei Werner Hansel.
Schnell noch Zigaretten, Absinth und Becharova gekauft.
Letzteres Getränk wurde uns von Felix und Mom Empfohlen, die von Freitag auf Samstag darauf eine Typeneinweisung machten.

Der Heimflug bei Tag, Andrea fliegt, Walter funkt und navigiert, leichter bis mäßiger Dunst aber alles noch im „grünen Bereich“
In Stockerau noch a bissi a Seitenwindlandung (150/14) auf die 07.
Alles in allem „A schena Ausflug“
PS.: N-VFR ist super, aber nur zu Zweit.

 


Seiten (257): ... 190 191 192 [193] 194 195 196 ...
 


News-Suche
Begriff(e)
Suchen in: Titel   Text   Beiden
UND-Verknüpfung   ODER-Verknüpfung
WEB//NEWS Newsmanagement - © by Stylemotion.de