PPL-Kurs | Mittwoch, 20.01.2016, 15:27 Uhr | |
Thomas Zugcic | » Druckversion zeigen | |
In Kürze startet unser neuer PPL-Frühjahrskurs 2016 für die Ausbildung zum Privatpiloten/zur Privatpilotin. Dazu gibt es einen unverbindlichen Informationsabend: am Montag, den 08.02.2016 um 18:30 am Flugplatz Stockerau. ![]() Du erfährst dabei alles Wissenswerte über den Ablauf der Ausbildung, die Kursinhalte, Termine und Kosten. Wir freuen uns auf Dein Kommen! Falls Du Fragen vorab hast, wende Dich gerne an: Karl Trabauer (Head of Training) 0699 114 97 865 flytra@aon.at Link: Flugschule |
DYU wieder verfügbar .... | Montag, 18.01.2016, 15:37 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
sie ist ein perfekter VFR Flieger geworden. Aber seht selbst, in dem Flieger ist alles drinnen was man als VFR Pilot braucht. Alles was drin ist funktioniert selbstverständlich und die Details, der Dinge welche man auf den ersten Blick nicht sieht, sind nicht zu verachten. Aber zunächst ein Überblick: Der Flieger ist technisch wieder 1A, wir glauben, dass wir es unseren Mitgliedern schuldig sind, die Flugzeuge in einem Tipp Topp Zustand zu halten, das bedeutet, dass halbwarme SID Kontrollen bei uns keinen Platz haben. Die SID wurde vollumfänglich durchgeführt, die 1000 Std. Kontrolle natürlich auch. Die Avionic wurde auf einen zeitgemäßen VFR Stand upgegraded:
![]() ![]() ![]() ![]() Jeppesen VFR Anflugblätter im GPS enthalten ?? ja, richtig, ab sofort finden sich in der DYU (auch in der DTA) die VFR Anflugblätter von halb Europa gespeichert und auf Knopfdruck bereit für deinen Approach. Der Komfort geht sogar soweit, dass dein Flugzeug in das Anflugblatt projeziert wird. Einfach geht's wohl nimmer, selbst auf einem fremden Platz, das Verfahren einzuhalten. ![]() TRX 1500 - wass-n-dass ?? vereinfach gesagt, ein TCAS, ein Kollisionswarnsystem. Um diesen Begriff TCAS herrscht ein gewisses Durcharanander, wer wirklich ein TCAS installiert hat und wer nicht, das muss man genau prüfen, nicht in jedem GA Flugzeug wo TCAS draufsteht ist auch TCAS drin. Also, Grundlagen: wenn wir die Prinzipien des TCAS einmal genauer ansehen, dann erfahren wir, dass ..."TCAS fragt sowohl die Mode S als auch Mode A/C- fähigen Transponder anderer Flugzeuge im umgebenden Luftraum ab und ermittelt aus deren Antworten ein „Sicherheits-Lagebild“....." Es geht also um ein aktives System, welches andere Flugzeuge/ Transponder abfragen kann und dann diese Transpondersignale/ Replies auswertet Nun, abgefragt wird bei unserem System nix, das machen nur die Airliner TCAS Systeme, im Gegensatz zu den Großen sehen wir aber auch Informationen von den, im General Aviation Bereich weit verbreiteten, FLARM Systemen. Flarm Systeme sind in den österreichischen Segelflugzeugen weitestverbreitet und auch immer mehr Motorflieger installieren das System. Es ist eine kostengünstige Möglichkeit andere Luftfahrzeuge elektronisch "zu sehen" und auch "gesehen" zu werden. Es wird nämlich auf einer bestimmten Frequenz laufend die eigene GPS Position gesendet und die GPS Position anderer Luftfahrzeuge empfangen, somit kann das berühmte Lagebild erstellt werden. Durch eine relativ schwache Sendeleistung "sieht" man dann auch nur Flugzeuge in der Umgebung und keine in 300 Meilen Entfernung Wollen wir also am Boden bleiben, installiert wurde natürlich kein TCAS, sondern ein Kollisionswarnsystem, welches die Annäherung von Luftfahrzeuge an den eigenen Flieger am Garmin 695 darstellt und vor gefährlichen Annäherungen mit einem Signalton über die Bordkommunikation warnt. Was wird gesehen: Alle FLARM´s Alle ADS-B out fähigen S-Transponder Alle S-Transponder Keine A/C Transponder, das ist wichtig zu wissen !!! Bitte lest unbedingt das Handbuch des TRX 1500, es ist wichtig zu verstehen, was das System kann und was nicht. Einerseits kann das TRX 1500 helfen Kollisionen vermeiden, falsch angewandt, stellt es aber ein Risiko dar. Ein Risiko, sich auf ein Kastl an Bord zu verlassen, die Luftraumbeobachtung zu vernachlässigen und einen nicht dedektierten Flieger zu übersehen -- CRASH !! Das TRX 1500 ist eine lässige Zusatzinfo zu dem, was wir bei der Luftraumbeobachtung visuell erkennen, that´s it, nicht mehr und nicht weniger --- Zusatzinfo !!!!!! Das gilt natürlich für alle diese, in unseren Kleinflugzeugen angebotenen Systeme, sie sind keine vollwertige TCAS Installation, daher Vorsicht, RTFM (read the fucking manual) ![]() Also, jetzt genug der Worte, rein in die Kiste und ab in die Luft mit Euch, die neue Saison wartet .... Ps.: die KEX steht jetzt noch bis Mitte 2016 zur Verfügung. Im Anschluß werden wir sie zurückgeben. Es liegt uns daran, dass ihr versteht, dass wir mit eurem Geld sorgsam umgehen. Die notwendigen Flugstundenkapazitäten für den Vereines decken wir mit einer Flotte von 2* 172igern und einer 182iger gut ab. Eine zusätzliche 172 würde hier kontraproduktiv wirken. Zumal im Frühjahr die Aquila als zusätzliches Flugzeug im Verein verfügbar sein wird. Es ist nun mal so, die Anzahl der im Jahr geflogenen Stunden ist einer der ausschlaggebenden Faktoren in der Jahresabrechnung der Flugzeuge, nur über viele Flugstunden pro Flugzeug können wir uns selbst die Flotte attraktiv halten und uns ein optimales Angebot bieten. Das eine oder andere Mal wird dann deine Wunsch 172 halt nicht verfügbar sein --- macht ja nix, einfach auf die 182 umschulen...... PPs.: danke an Herbert, Manfred und die Werft in Krems für die Arbeit und den Einsatz - Manfred hat noch neue Pickerl versprochen, das wird den Dampfer nochmals aufwerten - ich freu mich schon drauf .. PPPs.: alle Handbücher in den nächsten Tagen im Flugzeugmenü auf der Homepage abrufbar |
Betriebsleiter 2016 | Dienstag, 12.01.2016, 16:42 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
ein kleiner Fehler hat sich in der Liste eingeschlichen, Rudi hat uns darauf aufmerksam gemacht, danke ..... Wir suchen für den 8. Mai 4. Juni jeweils noch einen Dienst. Bitte kurzes Mail an's office (at) fsv2000.at |
Frohe Weihnacht euch allen ..... | Mittwoch, 23.12.2015, 10:28 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
Allen Mitgliedern, deren Familien, allen Freunden und Unterstützern, allen jenen Menschen, welche unsere Webseite lesen, wünschen wir frohe Weihnacht und ein braves Christkindl habt ein paar geruhsame Tage, versucht dem Trubel zu entkommen Alles Gute vom Flugsportverein Stockerau So, der Witz hat zwar einen Bart wie der Weihnachtsmann selbst, aber vielleicht kennen ihn doch einige noch nicht ..... Santa Claus, like all pilots, gets regular visits from the Federal Aviation Administration, and it was shortly before Christmas when the FAA examiner arrived. In preparation, Santa had the elves wash the sled and bathe all the reindeer. Santa got out his logbook and made sure all his paperwork was in order. The examiner walked slowly around the sled. He checked the reindeer harnesses, the landing gear, and Rudolph's nose. He painstakingly reviewed Santa's weight and balance calculations for the sled's enormous payload. Finally, they were ready for the checkride. Santa got in and fastened his seatbelt and shoulder harness, and checked the compass. Then the examiner hopped in carrying, to Santa's surprise, a shotgun. "What's that for?" asked Santa incredulously. The examiner winked and said, "I'm not supposed to tell you this, but you're gonna lose an engine on takeoff." ![]() |
Hangarierungsschäden | Dienstag, 15.12.2015, 23:51 Uhr | |
Josef Reithofer | » Druckversion zeigen | |
Liebe Fliegerkollegen! Es ist mehr als ärgerlich, dass beim Hangarieren gerade die zwei Flugzeuge beschädigt worden sind, in denen mit Abstand die meisten Arbeitsstunden von unseren Mitgliedern stecken (in Summe über 4000h). Sowohl die KUB als auch der 9054 sind innerhalb von wenigen Tagen jeweils am Höhenruder beschädigt worden und natürlich ist’s in beiden Fällen keiner gewesen. ![]() ![]() Ich appelliere an alle, unsere Flugzeuge auch am Boden mit der entsprechenden Vorsicht zu bewegen, unabhängig davon, ob Ihr selbst damit fliegt oder nicht. Das gilt natürlich für alle Flugzeuge, aber noch mehr für die empfindlicheren Holzflieger. Die Fotos sind von heute und da fehlt mir schon etwas das Verständnis, warum einerseits die KUB und der 9054 im hintersten Eck auf engstem Raum zusammengeschlichtet sind und andererseits der Platz für 2 weitere Flugzeuge noch frei ist. So sind weitere Schäden vorprogrammiert und nur mehr eine Frage der Zeit! ![]() ![]() ![]() Anmerkungen zum Hangarieren der Falken Unsere Motorsegler haben eine deutlich größere Spannweite als die Motorflugzeuge – no na, aber angesichts der vielen Reparaturstellen im Außenbereich der gerade lack- und bespannungsbefreiten 9280-Flügel scheint's doch nicht ganz so klar zu sein. Durchs Hangartor passen die Falken nur wenn sie mit dem Hauptrad genau am gelben Strich rollen. Übrigens, das Tor sollte dabei natürlich auch ganz offen sein – eh kloa, trotzdem alles schon da gewesen. Der Wendekreis unserer Falken beträgt über 30m und als grobe Orientierung könnt ihr bei vollem Seitenruder-Ausschlag das innere Flächenspitzl als Mittelpunkt annehmen. Für den Fall, dass es noch enger gehen muss, hilft entweder viel Reversieren oder der Griff am Rumpf zum Anheben des Spornrades - enger als die Spannweite geht's aber nimmer und dabei bitte beachten, dass man den Flügel im Rücken praktisch nicht mehr beobachten kann. Am Leitwerk bitte nur lenken, aber niemals ziehen oder schieben – alleine einen Falken zu bewegen ist daher ein absolutes No-Go. Bitte zu beachten, dass die Falken auch im Hangar von einem Stützrad auf das andere pendeln können und sich beide Flügel dabei um rund einen halben Meter auf und ab bewegen. Höhen- und Seitenleitwerk bewegen sich dabei übrigens auch mit, nur nicht ganz so weit. Anmerkungen zum Hangarieren der KUB Wer das Bremssystem und die Bugradverriegelung der KUB nicht kennt, sollte sie bitteschön überhaupt nicht bewegen, am Vorfeld nicht und im Hangar noch weniger. Sie ist halt eine typisch französische Konstruktion – viele geniale Ideen, nur nicht ganz fertig gedacht. Die Zahl der KUB-Piloten ist sowieso recht überschaubar und jeder einzelne wird die KUB nach dem Fliegen unaufgefordert wieder in den Hangar einräumen. Jeder Hangarschaden ist zwider, aber bei der KUB ist er noch viel zwiderer, weil damit nicht nur ein Flieger, sondern die gesamte „antriebslose“ Sektion steht. DANKE !!! |
Betriebsleiter 2016 | Dienstag, 15.12.2015, 14:06 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
Kollegen, die Diensteinteilung 2016 ist im Mitgliederbereich online. (dzt, direkt im Artikel, später im Dokumentenmenü) Bitte checked diese, nun endgültige Onlineliste, betreffend eurer Dienste. Prüft ob alle eure Wunschtermine aus der Reservierungsliste auch korrekt übertragen wurden. Bitte beachtet auch das Procedere für notwendige Änderungen: Um Änderungen in der Liste muss sich jetzt jeder selbst kümmern - einfach mit einem Kollegen abtauschen. Die Selbsteinteilungsmöglichkeit im Internet ist per heute nicht mehr gegeben, ein User “Papierliste” hat alle WOCHENEND-Dienste übernommen. Diese heute veröffentlichte Onlineliste, welche auch an alle Betroffenen ausgeschickt wurde, ist die einzig bindende Liste. Eine Kopie davon hängt im Pilotenvorbereitungsraum am Flugplatz, tragt alle Änderungen dort ein - BITTE NUR DORT, sonst wird's zum Chaos .. !!!!!!! |
Weihnachtsfeier | Dienstag, 15.12.2015, 14:06 Uhr | |
Hannes Bartosch | » Druckversion zeigen | |
Auch dieses Jahr darf ich Euch im Namen des Vorstandes zu unserer Weihnachtsfeier herzlich einladen: Freitag, 18.12.2015, 19:00 Uhr, Raststation Kaiserrast Stockerau Der Vorstand freut sich auf Euer Kommen! ![]() |
DTA 1000er beendet .... | Freitag, 04.12.2015, 13:24 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
ab sofort ist die DTA von der Kontrolle zurück und wieder voll einsetzbar. Warum die Werftmitarbeiter so lachen ist klar, die letzten 1000 Stunden sind wir in nicht ganz 3 Jahren runtergeflogen, das war ok, so kann man einen Flieger betreiben .... ![]() NEW, NEU, NEW, NEU .... der Flieger hat ab sofort ein Garmin 795 statt dem 695iger eingebaut. -- VFR Anflugkarten inklusive !!!!!! -- Kollisionswarnung ADSB, Flarm, tw. S-Tpx, kein A/C, am Garmin aufgeschaltet !!!!! Die DTA hat ab sofort die ADSB Funktion am S-TPX aktiviert, zudem sendet sie FLARM Signale um auf dem Segelflieger TCAS sichtbar zu werden. |
Flugplatzfest 2016 | Mittwoch, 02.12.2015, 10:31 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
am Freitag hatten wir Festsitzung, durchaus interessant. Nach dem Superfest 2015 muss natürlich klar sein, dass dieses nicht so einfach zu überbieten oder zu wiederholen ist und ein lauwarmes Fest 2016 das wollen wir nicht ..... Nach längerer Diskussion fiel im Komitee die Entscheidung 2016 kein Flugplatzfest zu veranstalten. ABER, die Planungen für 2017 laufen an, die eine oder andere Idee zu einem attraktiven 17er Fest haben wir schon..... Ganz ohne Eventerl soll 2016 aber dann dennoch nicht ablaufen. Ein ganzes Füllhorn von gleichzeitig ablaufenden Aktivitäten schwirrt uns für einen Termin Ende August/Anfang September im Kopfe herum Ein Rundflugwochenende mit der AN-II, Rundflüge für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, "Pilot für einen Tag" Aktion und Grillabend für unsere Mitglieder. Wir versuchen gerade die Rahmenbedingungen zu erheben ...... |
Meine Alpeneinweisung | Montag, 30.11.2015, 14:09 Uhr | |
Wolfgang Gockert | » Druckversion zeigen | |
Am 11. November 2015 fand im Zuge meiner Ausbildung zum PPL-Piloten die Alpeneinweisung statt. Mein Fluglehrer Richard Rettenbacher hatte vorgeschlagen, von Stockerau über St. Pölten und Mariazell nach Kapfenberg zu fliegen. Dort wäre dann eine Zwischenlandung geplant und anschließend sollte es über den Semmering , Alland und den Wie-nerwaldsee wieder zurück nach Stockerau gehen. Beim Hinflug sollte ich noch ein paar touch&gos am Militärflugplatz in Langenlebarn machen und ein Stück des Weges wollten wir auch auf über 10000ft steigen, die Höheneinweisung quasi. Wir starteten um ca. 13:00 in LOAU und meldeten uns kurz darauf bei Tulln Tower an. Ich hatte vor dem Abflug per Telefon angefragt, ob wir auch wirklich vorbeikommen dürfen. Der Controller im Turm war sehr freundlich und hat sofort zugestimmt. Dennoch war die Nervosität groß, es war immerhin meine erste Landung auf einem Militärflugplatz und ich wusste nicht so recht, was mich erwartet. Bei der Landung auf einer 60m breiten Piste ist die Einschätzung der Höhe tatsächlich etwas ungewohnt, machte aber keine Probleme. Nach drei Platzrunden mit touch&gos flogen wir dann weiter in Richtung St. Pölten. ![]() Abbildung 1: Im Steigflug zwischen mehrern Wolkenschichten über St. Pölten Wir begannen auch gleich weiter zu steigen, ich wollte ja die zuvor angekündigten 10000ft erreichen. Bei St Pölten tauchten dann mehrere Wolkenschichten vor uns auf. Eine sehr tief liegende undurchsichtige Schicht, eine knapp über uns etwas dünner in ca. 7000ft. Richard meinte, jetzt müssen wir uns entscheiden: fliegen wir ganz unten hindurch, oder steigen wir zwischen der oberen und der unteren Wolkenschicht hindurch um später weiter zu steigen. Es war abzusehen, dass die über uns liegende Wolkendecke in einigen Kilometern zu Ende war. Für mich war die Entscheidung klar. Ich wollte die unter uns liegende Wolkenschicht überfliegen und weiter auf 10000ft steigen. Ich hatte vor dem Abflug auch in Mariazell und Kapfenberg angerufen und mich nach dem Wetter erkundigt. In Mariazell sollte es bereits ein wenig aufreißen und in Kapfenberg sollte strahlend blauer Himmel sein. Also konnten wir es wagen und die dichte Wolkenschicht überfliegen. Die Freiheit ist über den Wolken zwar bekanntlich grenzenlos, die Navigation dafür schwierig. Hier war mein neu er-standenes Tablet mit Navigationssoftware eine große Hilfe um vor dem Ötscher die Abzweigung nach Mariazell zu finden. Den Ötscher selbst konnten wir leider fast nicht erkennen, er war unter der dicken Wolkendecke begraben. ![]() Abbildung 2: In 10500ft über Mariazell Über Mariazell riss die Wolkenschicht wie angekündigt auf und wir flogen einen 360ty. Da waren auch die Wallfahrts-kirche und der Erlaufsee schnell ausgemacht. In der Zwischenzeit hatten wir auch 10500ft erreicht. Das fliegen bis 2500ft war ich ja schon gewohnt, diese für Sportflieger großen Höhen haben doch eine eigene Qualität. Man kommt sich doch etwas klein vor in dieser Nussschale sitzend und dieser großen Entfernung bis zum Boden. Das war schon ein wenig respekteinflößend. Nun waren wir bereits in Thurnau angelangt, die Wolken waren völlig verschwunden und wir mussten zusehen, die 10500ft an Höhe wieder abzubauen. Das Murtal war bereits in Sicht. Schnell war klar, dass das Abbauen der Höhe ohne Überschreiten der Maximalgeschwindigkeit auf so kurzem Wege nicht möglich war und so flogen wir eine Schleife in Richtung Leoben um ausreichend Zeit zu gewinnen. Zur Landung in Kapfenberg kamen wir im direkten Anflug auf die Piste 07 herein und setzten sanft auf der weichen Graspiste auf. Nach einem schnellen Kaffee gings auch gleich wieder weiter, wir mussten schließlich vor ECET (End of Civil Evening Twilight) wieder in LOAU sein. So toll das weiche Gras bei der Landung auch war, so hinderlich war es beim Start. Richard sagte mir gleich, ich solle wirklich ganz zurückrollen und nichts von der Piste verschenken. Schnell merkte ich, dass unsrere Katana beim Start nicht so recht in Fahrt kommen wollte. nach der Hälfte des Rollweges hatten wir erst 35kt der erforderlichen 50kt drauf. Ich sagte zu Richard: “Wir bekommen wenig Fahrt drauf!“ und dachte bereits über einen Startabbruch nach. Richard meine dagegen: “Warte ein wenig, die kommt schon noch“. Und tatsächlich, von da an stieg die Geschwindigkeit ein wenig scheller und ich hob sie bereits bei 45kt von der Piste weg um im Bodeneffekt die nötige Fahrt aufzubauen. Gegen Ende der Piste stiegen wir bereits mit den vorgeschriebenen 60kt weg. ![]() Abbildung 3: Über dem Murtal mit Blick auf den Semmering Nach dieser kurzen Anspannung wurden wir mit einem herrlichen Blick über das Murtal und auf den Semmering be-lohnt. Nach dem Überqueren des Semmering drehten wir gleich in Richtung Norden, um über Alland und den Wiener-waldsee wieder Zurück nach LOAU zu gelangen. Wir durechflogen nochmals die Tullner Kontrollzone und landeten dann wieder rechtzeitig vor ECET mit einer Signallandung sicher in Stockerau. Zusammengefasst kann ich sagen, dass dies ein wirklich tollles Flugerlebnis mit einer Vielzahl an neuen Eindrücken, welche ich sicher nicht so schnell vergessen werde, war. Mario Lechner Link: Flugschule Stockerau |